Kundalini -Psychose , oder die Finsternis. Brauche Hilfe.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo @Pavel07,
ich lese hier immer noch mit, weil ich mich - wie ich ja weiter oben geschildert hatte - auch in dem Transformationsprozeß glaube.
Ich bewundere nach wie vor deine unglaublich umfassende Belesenheit!!!
Ich ging bisher auf meinem langen spirituellen Weg auch eher den Weg des Wissens und habe viele verschiedene Richtungen abgeklappert.
Letztendlich sind jetzt definitiv für mich nur noch 2 Richtungen geblieben, an denen ich mich orientiere, d.h. in deren Literatur ich manchmal noch lese.
Das Lesen bedarf ich aber eigentlich nicht mehr... und auch das Schreiben in Foren und fruchtloses Diskutieren haben keine Wichtigkeit mehr bei mir.

Ich übe!!!! Übe... übe... übe!!!
Regelmäßig 3 Übungen am Tag... manchmal noch zum Abschluss des Tages eine Zirbeldrüsen-Session nach Dieter Broers.

Meine mir verbliebenen Richtungen sind:
1. die Schriften von Meister Djwhal Khul (Bailey-Literatur)
2. Sri Aurobindo und Mira Alfassa (das ist mein eigentlicher praktischer Übungsweg)

Wenn ich deine (neuen) Beiträge hier lese, raucht mir immer der Kopf... d.h. sie nötigen mich zu denken... also kopfzentriert zu sein... was ich jetzt in meinem letzten Stadium meines spirituellen Wege aber nicht (mehr) will.

Ich ordne mich gegenwärtig auf der Zielgraden meines spirituellen Weges ein, wo alles Gelesene, Gedachte, Philosophierte, Diskutierte nur noch Background für mich sein soll, bzw. ist!

Ich habe mir gerade nochmal dein Eingangsposting zu diesem Thread hier durchgelesen und mir vergegenwärtigt, wie schlimm dein Zustand ist, den du tagtäglich bewältigen mußt!!!
Hat sich denn diesbezüglich eine Wendung zum Gute gezeigt?

Wenn nicht, drängt sich mir die Frage auf, wo... in welchen unserer 4 Ausdruckskörper
1. äußerer Reinheit – physischer Körper
2. magnetischer Reinheit – Ätherkörper
3. emotionaler Reinheit – Astralkörper
4. mentaler Reinheit – Mentalkörper
von dir noch nicht genügende "Reinigungsarbeiten" erledigt sind?

Es sind ja nicht nur die Schattenarbeiten in unserm Emotionalkörper damit gemeint.
Gerne würde ich mich (eher) über diesen praktisch zu leistenden Übungsweg unterhalten.

LG
 
Werbung:
Ich antworte später, Rudolf. Mein persönlicher weg, kann ich sofort antworten,war der supramentaler Yoga. Ich hatte so rund um die Uhr schon in meiner Jugend gelesen. Wie Satpem, so S. Aurobindo, so Mirra Alfassa.
Ich denke, die Reinigung passiert auf allen absolut Ebenen. Die Trennung entsteht nur um Verstand und der Dualen Logik, die er bedient. Mit dem Schatten.. genau drin ist der Hund begraben liegt. Denn wir alle, sozusagen, die Kinder des Gottes. Aber es sei nicht korrekt. Denn der Schöpfung und der Schöpfer sind eigentlich die zwei Seiten von derselben Medaille. Im diesem Sinne der Tod ist das Leben zugleich, wie es Zen ausdrückt. Manchmal, das ist auch meine Erfahrungen, man sollte echt körperlich sterben, um im Geist auferstanden zu werden. Aber wenn man versucht es sprachlich zu vermitteln, so der gewöhnliche Menschen würde über Suizid denken. Oder die schwere Depressionen. Jn. Dixon spricht aber auch über sehr schwere Depressionen. Bei dem EGO Tod man verliert absolut alles, die alle Muster, Verhaltensweisen und Pattern, alles ,was mich als die Person ausmacht, ist auf ewig weg. Wenn man nicht genau weiß, mit wem oder was er eigentlich zu tun hat, dann die Klappsmühle ist hundert Prozent garantiert. Wenn du mit Englisch kein Problem hast, dann ich rate das Buch zu lesen. Fast 600 Seiten, so man braucht viel Zeit.
Schatten Seiten können doch auch rein körperlich total ruinieren. Beim Prozess der Erweckung man sollte sich den eigenen Dämonen zu stellen. Das ist die enorme Herausforderung. Nur wenn das HERZ ,also im spirituellen Sinne und Solar Chakra offen total sind, dann der Prozess schreitet voran. Ansonsten er steckt Fest als ob in den niedrigen Chakras und wirkt selbst zerstörerisch. Schwer alles richtig zu sehen. Und im Alltag zu integrieren. Der Schmerz ist manchmal absolut unerträglich, so wie man echt im nächsten Augenblick sterben würde. Im Buch sie schildert auch diese Fälle. Ich würde es niemanden wünschen, das ist der Weg durch das Fegefeuer, und nur der Himmel weiß, wann er zu Ende geht. Die Mutter, also Maria Alfassa, die war doch absolut alleine. Satpem hatte nur mit dem Wunder den Attentat auf ihn überlebt. Interessant,dass er rein Buddhistische Methode benutzt hatte, um die zwei Mörder zu verscheuchen. Kundalini, egal wie es alles heißt, die sucht den Menschen heim. Nicht der sucht sie auf. Der Mensch ist nur dann wie das Werkzeug des Göttlichen Kraft. Er kann nicht dafür. So kann man es verstehen. Als ich Satpem im 1989 das erste Mal gelesen hatte, ich war jung, kerngesund und hatte keine Probleme. Im Vergleich, klar. Aber ich spürte, es betrifft mich persönlich. Schwer auszuhalten, dass es überhaupt keine Person gibt. Aber nur wie die Antlitze des Göttlichen Kraft, die zermahlt alles, was auf ihrem Weg zur Reinigung steht. So wie Hochzeit mit der Ewigkeit. Man kann sehr gut verstehen, warum Jesus den blutigen Schweiß hatte. Das ist genau der Prozess der Transmission oder Transmigration auf der rein zellulären Ebene. Liebe Grüße.
 
Wenn nicht, drängt sich mir die Frage auf, wo... in welchen unserer 4 Ausdruckskörper
von dir noch nicht genügende "Reinigungsarbeiten" erledigt sind?
Das sind nur die verschiedene Bezeichnungen von der universellen Energie, @Rhudolph, und es gibt "dort" keine Trennung. Wir trennen, nicht sie.

Ich habe mir gerade nochmal dein Eingangsposting zu diesem Thread hier durchgelesen und mir vergegenwärtigt, wie schlimm dein Zustand ist, den du tagtäglich bewältigen mußt!!!
Hat sich denn diesbezüglich eine Wendung zum Gute gezeigt?
Von welcher Warte aus, aus der "EGO", oder von der anderen? Maria Alfassa hatte enorm gelitten, Sri Nisargadatta Maharaj auch, aber es hatte keine "Identifikation" mehr stattgefunden. So wie der Tod des Sokrates, und alle Stoiker, usw.
 
So hatte ich gemeint:

28. But when the Blessed One had entered upon the rainy season, there arose in him a severe illness, and sharp and deadly pains came upon him. And the Blessed One endured them mindfully, clearly comprehending and unperturbed.

Der egal welche Körper ist vergänglich, also sterblich. So ist seine Natur. LG.
 
“Pain is in the nature of a nervous and physical recoil from a dangerous or harmful
contact; it is a part of what the Upanishad calls jugupsa, the shrinking of the limited
being from that which is not himself and not sympathetic or in harmony with himself,
it impulse of self-defense against others.” 117, Sri Aurobindo, The Life Divine

Das ist im Prinzip dasselbe, @Rhudolph . LG.
 
Und so Jana Dixon:

Wir leiden, wenn wir unsere Erfahrungen auf eine egoische und "downer"-Art und Weise wahrnehmen. Selbst Glückseligkeit ist Leiden, es sei denn, sie wird zur Befriedigung der Seele und nicht des Egos genutzt. Doch ohne Leiden hätten wir nicht die Intuition, uns zunehmend der Seele zuzuwenden. Schmerz, Verletzungen und Schatten sind der Schlüssel zu unserer Entwicklung. Denn wenn wir uns diesen Dingen zuwenden, die den vollen Fluss von Licht und Glauben verhindern, befreien wir uns aus unserem selbstgebauten Käfig. Die Erzeugung von Glückseligkeit durch diese Arbeit bedeutet eine Evolution jenseits des Schmerzkörpers. Die Schmerzmechanismen sind jedoch immer noch vorhanden, aber unsere Neurologie ist so erleuchtet von Glückseligkeit, dass wir unseren Schmerzkörper transzendiert haben.

Im Original:

We suffer when we perceive our experience in a egoic-personal and “downer”
kind of way. Even bliss is suffering unless it is turned toward soul gratification
rather than ego gratification. However without suffering we wouldn’t get the
intuition to turn increasingly toward soul. Pain, wounds and shadow are the key to
our evolutio. For if we address these things that prevent the full flow of light and
faith, we free ourselves from our self constructed cage. The generation of bliss from
having done this work constitutes an evolution beyond the pain-body. The pain
mechanisms are still there however, but our neurology is so lit up in bliss that we
have transcended our pain-body. ( Seite 128).
 
KI, für @bodhi- :

Ja, Bön ist mit dem Buddhismus verbunden, obwohl es sich um eine eigenständige religiöse Tradition handelt. Bön ist eine der ältesten spirituellen Traditionen Tibets und hat viele Gemeinsamkeiten mit dem tibetischen Buddhismus. Beide Traditionen haben ihre Wurzeln in Tibet und haben im Laufe der Geschichte miteinander interagiert, wobei viele Praktiken und Überzeugungen ausgetauscht wurden.
Obwohl Bön seine eigene Lehre und Praxis hat, gibt es einige Bereiche, in denen es Ähnlichkeiten mit dem tibetischen Buddhismus gibt, wie z.B. die Verwendung von Meditationspraktiken, die Verehrung von Gottheiten und die Betonung der Erleuchtung. Dennoch gibt es auch Unterschiede in den Glaubensinhalten und Riten zwischen Bön und dem tibetischen Buddhismus. Trotzdem haben sie im Laufe der Jahrhunderte viele kulturelle und spirituelle Einflüsse aufeinander ausgeübt.

Obwohl das Bardo Thödröl ein zentraler Text des tibetischen Buddhismus ist, gibt es ähnliche Konzepte von Zwischenzuständen und Übergängen auch in anderen spirituellen Traditionen, einschließlich des Bön.

Sehr liebe Grüße von der KI.
 
KI, für @bodhi- :

Ja, Bön ist mit dem Buddhismus verbunden, obwohl es sich um eine eigenständige religiöse Tradition handelt. Bön ist eine der ältesten spirituellen Traditionen Tibets und hat viele Gemeinsamkeiten mit dem tibetischen Buddhismus. Beide Traditionen haben ihre Wurzeln in Tibet und haben im Laufe der Geschichte miteinander interagiert, wobei viele Praktiken und Überzeugungen ausgetauscht wurden.
Obwohl Bön seine eigene Lehre und Praxis hat, gibt es einige Bereiche, in denen es Ähnlichkeiten mit dem tibetischen Buddhismus gibt, wie z.B. die Verwendung von Meditationspraktiken, die Verehrung von Gottheiten und die Betonung der Erleuchtung. Dennoch gibt es auch Unterschiede in den Glaubensinhalten und Riten zwischen Bön und dem tibetischen Buddhismus. Trotzdem haben sie im Laufe der Jahrhunderte viele kulturelle und spirituelle Einflüsse aufeinander ausgeübt.

Obwohl das Bardo Thödröl ein zentraler Text des tibetischen Buddhismus ist, gibt es ähnliche Konzepte von Zwischenzuständen und Übergängen auch in anderen spirituellen Traditionen, einschließlich des Bön.

Sehr liebe Grüße von der KI.
Da bist du vielleicht nur zum Teil belesen. In Tibet leben der buddhistische Bön und der Bön der komplett frei ist vom buddhistischen. Oder warst du vielleicht schon selbst in China, in dem Teil das damals Tibet war? Möglich kann es ja sein und ich kann es nicht wissen. Die KI beachte ich da mal nicht, denn sie ist noch immer nicht ausreichend mit Daten bestückt und gibt teilweise mangelhafte bis komplett falsche Antworten. Ich könnte dir da einige benennen.
 
Werbung:
Da bist du vielleicht nur zum Teil belesen. In Tibet leben der buddhistische Bön und der Bön der komplett frei ist vom buddhistischen. Oder warst du vielleicht schon selbst in China, in dem Teil das damals Tibet war? Möglich kann es ja sein und ich kann es nicht wissen. Die KI beachte ich da mal nicht, denn sie ist noch immer nicht ausreichend mit Daten bestückt und gibt teilweise mangelhafte bis komplett falsche Antworten. Ich könnte dir da einige benennen.
Das ist aber von dem Deutschen, ich betrachte ihn als meinen Lehrer( Paul Debes):



Im Bardo Thödol (das sogenannte Tibetanische
Totenbuch in der Urversion von Padma Sambhava,
ca. 749 n.Chr.) heißt es:
Nun stehst du vor dem Todesgott! Umsonst versuchst du deine
bösen Taten zu leugnen. Im Spiegel des obersten Richters erscheinen
die Gestalten deiner Handlungen alle. Wisse, dass
die sämtlichen Gestalten, die du in dem postmortalen Zustand,
genannt „Bardo“, betrachten kannst, unwirklich sind; von dir
selbst hervorgerufene Traumbilder sind, die du nun aussendest,
ohne sie als dein Werk zu erkennen, und die dich erschrecken.
Der Spiegel, in welchem der Totenrichter zu lesen
scheint, ist dein Gedächtnis, das dich an die Kette deiner vergangenen
Taten erinnert, die er nach den Begriffen, die du dir
selbst gebildet hast, beurteilt; also gemäß deinen eigenen Ansichten
über Gut und Böse. Du bist es, der dein Urteil ausspricht;
kein schrecklicher Gott treibt dich dazu. Denn wisse:
außerhalb deiner meta-psychischen Projektionen gibt es weder
Götter noch Dämonen noch den Richter des Todes – nicht
einmal das sogenannte „Bardo“. Begreife dies endlich und
werde frei.

Aus: Paul Debes, "Die Lehrreden des Buddha", Band 7, Seite 6224- https://www.buddhistisches-seminar.de/
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben