Kultur der Indianer

Kultur der Indianer


  • Umfrageteilnehmer
    143
Hi faith,

ich kann mir schon denken, wen Du meinst...
Wenn man ein bißchen denken kann und sich mit der Geschichte der "echten Indianer" etwas auskennt, weiß man schnell, daß da was nicht stimmt.
Aber im Zeichen von LuL "müssen" Indianer halt zu Vegetariern mutieren und Zuckersyrup lallen.
Man stelle sich nur den alten Goyathlay vor, wie er von "Licht und Liebe" redet...
Hat er sicher getan, aber nicht wenn´s um Blauröcke oder Mexicaner ging.
Meiner meinung nach war das, was in Nordamerika bis zum 19.Jh. oder bis Mitte des 18.Jh. geschah, noch ziemlich korrekt und beide Seiten können sich da nichts vorhalten. Danach siegte leider die totale Gier bei den Weißen und auch viele Weiße wurden Opfer von skrupellosen Landprospectoren.
Das größte Problem der Indianer waren die Uneinigkeiten zwischen den einzelnen Nationen. Während die Weißen im Ernstfall über solche Dinge hinwegsahen und gemeinsam den "Feind" bekämpften, verzettelten sich die indianischen Nations im Kampf gegeneinander und konnten jeder für sich nur kleine Scharmützel gegen die Weißen gewinnen. Hätten sie alle zusammengehalten, wäre die Geschichte sicher anders gelaufen.


Sage
 
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Hi faith,

ich kann mir schon denken, wen Du meinst...
Wenn man ein bißchen denken kann und sich mit der Geschichte der "echten Indianer" etwas auskennt, weiß man schnell, daß da was nicht stimmt.
Aber im Zeichen von LuL "müssen" Indianer halt zu Vegetariern mutieren und Zuckersyrup lallen.
Man stelle sich nur den alten Goyathlay vor, wie er von "Licht und Liebe" redet...
Hat er sicher getan, aber nicht wenn´s um Blauröcke oder Mexicaner ging.
Meiner meinung nach war das, was in Nordamerika bis zum 19.Jh. oder bis Mitte des 18.Jh. geschah, noch ziemlich korrekt und beide Seiten können sich da nichts vorhalten. Danach siegte leider die totale Gier bei den Weißen und auch viele Weiße wurden Opfer von skrupellosen Landprospectoren.
Das größte Problem der Indianer waren die Uneinigkeiten zwischen den einzelnen Nationen. Während die Weißen im Ernstfall über solche Dinge hinwegsahen und gemeinsam den "Feind" bekämpften, verzettelten sich die indianischen Nations im Kampf gegeneinander und konnten jeder für sich nur kleine Scharmützel gegen die Weißen gewinnen. Hätten sie alle zusammengehalten, wäre die Geschichte sicher anders gelaufen.


Sage

Wenn man sich in unserer Geschichte auskennt und denken kann , weiss man auch sehr bald , was nicht stimmt ...:D

Indianer sind naturnahe Völker ...wir können von ihnen viel lernen , so wie sie von uns lernen können ...:)

mfg die Fee:)
 
Wenn man sich in unserer Geschichte auskennt und denken kann , weiss man auch sehr bald , was nicht stimmt ...:D

Indianer sind naturnahe Völker ...wir können von ihnen viel lernen , so wie sie von uns lernen können ...:)

mfg die Fee:)

Indianer waren (zwangsläufig) naturnah.
Das waren aber auch die Weißen bzw. ein nicht unerheblicher Teil von denen, die nach Amerika auswanderten.
Im Umgang mit Tieren waren sie meist auch nicht besser als die Weißen. Hunde wurden oft geprügelt oder getreten, sie waren dazu da, Lasten zu schleppen und wurden auch als Delikatesse aufgegessen.
Ein Pferd, das in ein Feld lief, wurde von den Indianerfrauen einfach erschlagen.
Bevor die Indianer Pferde hatten, trieben sie Büffelherden in den Abgrund, ähnlich wie es auch bei uns in der Steinzeit üblich war. Kaninchen verreckten elendig in Schlingenfallen.
Klar, man bedankte sich bei "Bruder/Schwester" Kaninchen/Büffel/Antilope dafür, daß sie sich opferten, dafür sprach der Weiße ein Dankgebet an Gott.
So verschieden waren/sind sie nicht von uns Weißen.
Und heute geht es manchen "Indianern" ziemlich auf den Keks, daß sie auf ihr "Indianersein" reduziert werden. Ob im Positiven oder Negativen.
Erik Schweigk (Uncas) z.B. würde gern mal was anderes machen, als nur immer wieder irgendwelche Indianerrollen zu spielen, er hat sich deshalb die Hare abgeschnitten und in Frankreich eine Rolle übernommen.


Sage
 
Indianer waren (zwangsläufig) naturnah.
Das waren aber auch die Weißen bzw. ein nicht unerheblicher Teil von denen, die nach Amerika auswanderten.
Im Umgang mit Tieren waren sie meist auch nicht besser als die Weißen. Hunde wurden oft geprügelt oder getreten, sie waren dazu da, Lasten zu schleppen und wurden auch als Delikatesse aufgegessen.
Ein Pferd, das in ein Feld lief, wurde von den Indianerfrauen einfach erschlagen.
Bevor die Indianer Pferde hatten, trieben sie Büffelherden in den Abgrund, ähnlich wie es auch bei uns in der Steinzeit üblich war. Kaninchen verreckten elendig in Schlingenfallen.
Klar, man bedankte sich bei "Bruder/Schwester" Kaninchen/Büffel/Antilope dafür, daß sie sich opferten, dafür sprach der Weiße ein Dankgebet an Gott.
So verschieden waren/sind sie nicht von uns Weißen.
Und heute geht es manchen "Indianern" ziemlich auf den Keks, daß sie auf ihr "Indianersein" reduziert werden. Ob im Positiven oder Negativen.
Erik Schweigk (Uncas) z.B. würde gern mal was anderes machen, als nur immer wieder irgendwelche Indianerrollen zu spielen, er hat sich deshalb die Hare abgeschnitten und in Frankreich eine Rolle übernommen.


Sage

Werte Sage ...:)

das meinte ich ja , alle sind Menschen ...von allen Menschen kann man lernen ...und urteilen kann man erst , wenn man sich in der selben Lage befunden hat und alle sind in der Entwicklung ...und vor kurzem gab es bei uns auch noch Kettenhunde etc ...
Die Geschichte aller Völker ist interessant ...und aber auch unter diesen Menschen gab und gibt es "Weise" ...ob Sokrates oder Sitting Bull oder Paulus...

Lernen heisst ja nicht idealisieren , Mensch bleibt Mensch ...

mfg die Fee:)
 
Werte Sage ...:)

das meinte ich ja , alle sind Menschen ...von allen Menschen kann man lernen ...und urteilen kann man erst , wenn man sich in der selben Lage befunden hat und alle sind in der Entwicklung ...und vor kurzem gab es bei uns auch noch Kettenhunde etc ...
Die Geschichte aller Völker ist interessant ...und aber auch unter diesen Menschen gab und gibt es "Weise" ...ob Sokrates oder Sitting Bull oder Paulus...

Lernen heisst ja nicht idealisieren , Mensch bleibt Mensch ...

mfg die Fee:)

Passiert aber gerade bei den "Indianern" sehr oft, daß es dann heißt, sie seien alle nur lieb und nett gewesen...
Und oft gerade, die die meinen, daß alle Ausländer ruhig nach Deutschland einwandern sollen, weil´s ihnen in ihren Ländern schlechter geht, schimpfen gleichzeitig über all die armen Leute, die im 19.Jh. ihr Glüclk im Amerika suchten und dorthin auswanderten.
Die ganze Geschichte Nordamerikas wirklich ehrlich aufzuarbeiten, das ist ein Projekt, das nicht so schnell zu bewältigen ist. Auf beiden Seiten wurden Fehler gemacht und das manchmal unbeabsichtigt und sehr oft aber auch mit voller absicht und das nicht nur von den Weißen.



Sage
 
Passiert aber gerade bei den "Indianern" sehr oft, daß es dann heißt, sie seien alle nur lieb und nett gewesen...
Und oft gerade, die die meinen, daß alle Ausländer ruhig nach Deutschland einwandern sollen, weil´s ihnen in ihren Ländern schlechter geht, schimpfen gleichzeitig über all die armen Leute, die im 19.Jh. ihr Glüclk im Amerika suchten und dorthin auswanderten.
Die ganze Geschichte Nordamerikas wirklich ehrlich aufzuarbeiten, das ist ein Projekt, das nicht so schnell zu bewältigen ist. Auf beiden Seiten wurden Fehler gemacht und das manchmal unbeabsichtigt und sehr oft aber auch mit voller absicht und das nicht nur von den Weißen.



Sage
Werte Sage:)

Deshalb ist es ja auch wichtig , sich damit auseinanderzusetzen ...
Ehrlichkeit ist dabei natürlich wichtig und Vollständigkeit ...[so weit es möglich ist ]

Wir leben mit vielen Klischee´s aber diese trüben den Geist ...
was Mensch nicht gefällt schiebt er weg ...

Ich finde so eine offen geschreibhabte Gesprächsplattform wäre bereichernd ...
mlg die Fee :)
 
Werte Sage:)

Deshalb ist es ja auch wichtig , sich damit auseinanderzusetzen ...
Ehrlichkeit ist dabei natürlich wichtig und Vollständigkeit ...[so weit es möglich ist ]

Wir leben mit vielen Klischee´s aber diese trüben den Geist ...
was Mensch nicht gefällt schiebt er weg ...

Ich finde so eine offen geschreibhabte Gesprächsplattform wäre bereichernd ...
mlg die Fee :)


Man muß natürlich dabei berücksichtigen, daß die Augenzeugenberichte der damaligen Zeit oft durch die gesellschaftlichen und religiösen Strukturen verfälscht dargestellt werden. Da muß man dann schon zum Thema einiges an Literatur wälzen.
Denn im net findet man leider nicht unbedingt realistische pages

Sage
 
Schon interessant, wie ihr in euren Antworten um die eigentliche Frage herumtanzt.

Die Frage ist: Angesichts der absoluten Abscheu und des absoluten Horrors der Indianer, wenn es darum geht, dass Weiße "indianische" Zeremonien durchführen oder sogar an ihnen teilnehmen, sollten wir sie nicht einfach IN RUHE LASSEN?

So viele Menschen hier im Forum proklamieren, die Indianer so wahnsinnig zu lieben.

Für mich bedeutet LIEBE -- das heißt, wahre, bedingungslose Liebe, nicht die gang-und-gäbe Version von Egoismus, die die meisten Leute für Liebe halten -- dass man die Wünsche des Geliebten respektiert und nur das Beste für ihn will.

Mit anderen Worten, wenn es der Wunsch der Indianer ist und das Beste für sie, dass wir AUFHÖREN, Schwitzhütten zu bauen, Medizinräder in unserem Garten zu kreieren und "Mitakuye Okasin" in unsere Signaturen zu schreiben, sollten wir es dann im Namen der Liebe nicht tun???

Sollten wir nicht komplett aufhören, sie zu imitieren und uns unsere eigene Form von Spiritualität suchen/basteln?

Sollten wir uns nicht im Namen unserer Liebe zu den Indianern von sämtlichen "Schamanen" oder "spirituellen Lehrern" (weiß oder indianisch) fernhalten, die hier in Amerika und in Deutschland Workshops und Seminare über "indianische Medizin/Spiritualität/Schamanismus" geben?

Dies ist wirklich ein sehr interessantes Phänomen und spielt direkt in das hinein, was ich in einem anderen Thread über die LuLis gesagt habe: Licht und Liebe? Klar, immer -- aber nur, wenn es ihnen in den Kram passt und bequem für sie ist.

Wenn diese sogenannte "Liebe" aber tatsächlich mal ein echtes OPFER erfordert, dann ist es ganz schnell damit vorbei... und wie man hier deutlich sehen kann, wird dann sofort auf ein anderes Thema abgelenkt, damit man sich mit der eigentlichen Sachlage -- und den unbequemen Fragen -- ja nicht bewusst beschäftigen muss.

Ich schreibe gerade ein Buch über "New Age-Fallen"; ich denke, ich werde diesem Thread ein Kapitel weihen... :D
 
Ich habe nie an solch einer Zeremonie teilgenommen und habe es auch nicht vor.
Natürlich habe ich Bücher über Indianer gelesen, realistische und auch solche, die eher in die Rubrik Märchen passen.
Und dadurch, daß ich mich über die tatsächlichen Gegebenheiten informiert habe, nerven mich diese "New Age Indianer" ziemlich und ich werde mich sicher nicht zur "Medizinfrau" weihen lassen.
Aber ich werde trotzdem meine "Wehwehchen" lieber mit Kräutern und Steinen oder auch mit Energiegaben behandeln und keine Chemiepillchen schlucken.


Sage
 
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Das mache ich auch -- alles Pharmazeutische ist ein Horror für mich, da diese Dinge oft schlimmere Nebenwirkungen haben als die eigentliche Krankheit, die sie bekämpfen sollen.

Falls ich jemals Krebs kriegen sollte, würde ich immer erst die Vitamin C-Injektionen und Diätänderungen (z.B. rohes Gemüse) versuchen, als mich einer Chemotherapie zu unterwerfen.
 
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