Zitat-Ausschnitt Energeia:
Meine "Erfahrung" ist, dass, wenn man nur mit dem Dritten Auge arbeitet, die Visionen, Botschaften, das Gesehene etc. die man erfährt, dann sehr lange Zeit nicht "rein" sind, weil die Blockaden der unteren Chakren die Arbeit deutlich beeinflussen. Aber nicht nur die Erfahrung des Chakras, sondern vor allem auch der Umgang, z.B. die Kommunikation der Visionen.
Oft kann man z.B. beobachten, dass ein Mensch zwar wirklich Visionen erfährt, viele Wahrheiten sehen kann, vieles authentisch und visionär ausdrücken kann, aber dass er erstens sich in diesem Sein/auf der Erde (Wurzel) nicht wohl fühlt, dass es ihm beim Vortragen um Anerkennung geht, dass er sich ständig über andere stellt, um sein Selbstwertgefühl (Sakral-Chakra) anzuheben, dass er mit den anderen nicht mitfühlt, weil sein Herz-Chakra blockiert ist, dass er ständig Autoritätskonflikte mit anderen eingeht und zugleich sich nicht durchsetzen kann oder stets muss (Solar-Plexus), dass er entweder viel zu viel redet oder nur in Bruchstücken und einer abgehobenen Sprache spricht (Hals-Chakra), dass er die Vision lediglich "sieht", aber nicht im Energiefeld des Seins bewusst steht (Kronen-Chakra).
Ich habe das jetzt recht "hart" ausgedrückt, aber ich meine es als Beschreibung von Phänomenen.
All das beeinträchtigt meiner Ansicht nach das, was man durch das dritte Auge erfährt.
Ich bin also der Meinung, dass es sehr wichtig ist, zumindest in einem gewissen Ausmaße mit allen Chakren zu arbeiten, insgesamt eine Harmonisierung aller Chakren herbeizuführen. Wenn man dann soweit ist, dann kann man immer noch "vor allem" mit dem dritten Auge arbeiten.