Und du behauptest, die Ursachen sind alle bekannt!?
Ich habe nicht "alle" geschrieben. Und die Ursachen, die bekannt sind, sind gut untersucht und gesichert. Wie ich schon schrieb: Mach Dich über gute Forschungsmethopdik schlau, ehe Du Dir darüber Urteile erlaubst, was die Forschung Deiner Ansicht nach falsch macht, bzw. was Deiner Ansuicht nacvh falsche Ergebnisse s8ind.
Und ich schrieb bereits, warum ich an der Psyche als starke Ursache NICHT glaube. Denn dann würde es KEIN Problem sein, da diverse Korrelationen zu finden. Wo sind sie? Zeige sie, und es werden sich sicher ein paar Forscher für interessieren.
Zuviel Chemo kann est recht Krebs und Metastasen auslösen
Und zu wenig erhöht das Risiko eines Rezidivs.
Noch mal: due Ursachen sind NICHT bekannt und schon gar nicht GUT.
Wenn Schock den Körper töten kann, wird er ja wohl auch ein paar Zellen mutieren lassen können. Ich versteh deine Logik nicht.
Ich verstehe Deine Logik nicht. Du verweist drauf, was Schocks etc. so vermögen... also ist für Dich dann fast alles psychologisch. DAS ist KEIN logischer Gedankenschritt.
Das ist in etwa so, als wenn ich sagen würde: "Wasser kann Stein höhlen. Also arbeitet fast jeder Bildhauer mit Wasser."
Von der Möglichkeit, was Schocks und Emotionen so machen können auf "fast alles" zu schließen ist NICHT logisch - erst Recht, wenn andere Ursachen und Faktoren, die DEUTLICH sichtbar sind, bekannt sind.
Im übrigen: Was verstehst Du unter Schockt? Ein Arzt versteht darunter etwas anderes, als z.B. Du hier gerade zu meinen scheinst. (siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Schock_(Medizin))
Dass Rauchen das Risiko von Luingenkrebs erhöht ist beispielsweise sehr gut untersucht. Auch, warum es das tut. Dass Radioaktive Strahlung zu verschiedenen Krebsen führen kann ist ebenfalls gut untersucht - und auch hier ist gut geklärt, wie das geschieht. Ebenso bei gewissen Viren und bei gewissen Giftstoffen. Da weiß man auch, was die mit den Zellen machen.
Es gibt ja viel Ungerechtigkeit hier auf Erden, so kann ich mir schon auch vorstellen, dass es zufällig passiert, oder eben auch durch gewisse Lebensmittel, die wenn man grad kein intaktes Immunsystem hat, die Zellen durcheinander bringen können.
Die Ernährung an sich kann es aber nicht sein.
Es gibt - wie beim Spielwürfel - viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Und einige davon haben wir nicht unter Kontrolle. Bei den starken Faktoren sehen wir allerdings eine deutliche Korrelation.
Und dein Speilwürfel-Vergleich hinkt da schon ein bisschen. Die Psyche hängt mit Spielwürfel nicht untrennbar zusammen, der Körper aber schon.
Nein, der hinkt nicht gewaltig. Das Ergebnis des Spielwürfels hängt von sehr vielen Faktoren ab... genaue Geschwindigkeit und Drehimpuls, Luftreibung, Schwerkraft etc... ebenso, wie sich der Gesundheitszustand weiter verhält. Einige der wichtigen Faktoren können wir kontrollieren, andere nicht. D.h., wenn der Raucher einfach nur Glück hat, wird er keinen Lungenkrebs kriegen.
Nun kann man natürlich argumentieren, dass die Psyche auch so ein Einfluss ist. Wenn der Einfluss aber groß wäre, würde man da eine deutliche Korrelation feststellen können. Ansonsten sind diese Hypothesen einfach nur wildes umhergerate, weil man nicht ertragen kann, dass es keine 100%-Sicherheit gibt.
Steht das klein Gedruckte(Was vor den Gefahren der Chemo oder Bestrahlung warnt) auch bei den Ärzten oder Mediziner?
In der Medizin ist das Kleingedruckte nicht nur klein gedruckt, der Patient wird in der Regel darüber aufgeklärt, was passieren kann. Bei allen mir bekannten Menschen, die Krebs hatten oder haben fand ein intensives Gespräch darüber statt. Eine ehemalige Kollegin von mir, die jetzt gerade in der Phase der Chemotherapie nach der OP ist, ist sogar richtig Expertin auf dem Gebiet. Sie liest alle Studien etc.