Krebs - gibt´s persönliche Erfahrungen mit alternativen Heilmitteln?

Im Gegenteil, dann wäre das sehr leicht rauszufinden sein, weil dann würden diagnostizierbar psychisch oder psychosomatisch erkrankte Menschen besonders häufig an Krebs erkranken.

Weil wenn der ungelöste Konflikt so heftig ist daß er Krebs auslösen kann dann wird er bei vielen Betroffenen auch andere, bei solchen Ereignissen übliche Konsequenzen,zB Depressionen, psychosomatische Magenprobleme oÄ auslösen und eben nicht nur und ausschliesslich den Krebs.

Dann liesse sich zB leicht feststellen ob innerhalb einer Kontrollgruppe von Menschen zB mit Depressionen, oder die wegen psychosomatischen körperlichen Beschwerden in Behandlung sind statistisch häufiger Krebs anzutreffen ist.

Wenn das nicht so ist und Menschen mit derartigen Problemen statistisch genauso häufig Krebs bekommen wie der Durchschnitt der ganzen Bevölkerung kann eine Verursachung von Krebs durch psychische Prozesse ausgeschlossen werden.

Ich denke da sind Seelische Probleme wie nicht seinen Ärger bekunden, oder Ängste wie nicht anderen Gerecht zu werden. Auch mit Streß verbundene Seelische Konflikte!
 
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Statistisch gesehen korrekt, Garfield.

Aber eins wird bei diesen netten Zahlenspielen so gerne vergessen: wie viele Menschen haben psychische Probleme, auch stärkerer Natur, und gehen nie zum Arzt, sondern leiden udn kompensieren über viele Jahre, manche lebenslang, vor sich hin? Es gibt meiner Beobachtung viele Menschen, die ein sehr unzufriedenes bis unglückliches Leben führen, im Stress, unter Druck, in Unzufriedenheit. Vielfach auch, weil sie es nicht anders kennen, es nicht anders für möglich halten oder schlicht nicht wissen, wie sie das anstellen sollen.

Dann wird jede Statistik, wie so oft, ad absurdum geführt. Und wie es so ist, haben es Statistiken ihrer Natur nach an sich, wirklich nur über den erfassten Bereich, der oft genug sehr klein ist, irgendeine Auskunft geben zu können oder auch Interpretationen. Vom Versuchsaufbau und der mitwirkenden Intention, eine Studie in Auftrag zu geben, fang ich dabei gar nicht erst an.

Sicherlich werden bestimmte Lebenssituationen nicht linear-zwingend zum Krebs führen, so linear denkt und funktioniert jedoch die Statistik, die bemüht ist, Verbindungen herzustellen, nur anhand von Fallzahlen.

Menschen aber funktionieren nicht nach dieser speziellen und eingrenzenden Logik, die Statistik zu bieten hat. imho

LG
Any
 
Mach Dich erst einmal über Statistiken schlau, ehe Du - wiederhol die FALSCHE - Behauptung aufstellst, es würde gefordert werden, dass etwas irgendwie "zwingend" geschieht. In Statistiken kann man auch untersuchen, ob etwas tendenziel zu Krebs führt - d.h. dss Risiko verstärkt. Dieses "lineare Denken", was Du der Wissenschaft bzw. den Statistiken hier untetstellst, legt NIEMAND an den Tag.
 
Es gibt keinen physiologischen direkten Zusammenhang zwischen Gemütsverfassung und Zellentartung. Punkt.

Die krebsauslösenden Faktoren sind soweit gut bekannt.
 
Es gibt keinen physiologischen direkten Zusammenhang zwischen Gemütsverfassung und Zellentartung. Punkt.

Die krebsauslösenden Faktoren sind soweit gut bekannt.

Also rede keinen Schmarren. Man denkt heute, daß...Morgen kann es schon ganz anders sein.

Medizin verfügt beinahe ausschließlich über Symptomatikwissen und Stoffe, die auf die Symptome einwirken. Ein Medikament kann bei 10 Patienten wirken, bei 11tem, 12tem höchstens schaden. Dankbar bin ich, daß ich zu den 10 gehörte.
Ursachen für Erkrankungen sind weitgehend unbekannt. Endokrinologieforschung zwar seit 70ern im straigten Vormarsch (schnellen Überblick über Zunahme der Informationen - Forschung - gibt sogar trivialer Vergleich zwischen Pschyrembel von Mitte 70er und von Heute, auch wieviel Änderungen bei einzelnen Krankheitserkenntnissen im Lauf der Zeit gegeben hat und weiterhin gibt ); ich weiß, daß ich nix weiß paßt hier haargenau. Nur Chirurgen, die präzisen Handwerker, machen die Butter aufs Brot aus.
 
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Also rede keinen Schmarren. Man denkt heute, daß...Morgen kann es schon ganz anders sein.

Ja kann. Muss aber nicht. Und im Moment gibt es keinerlei Hinweise dafür, aber mehr als ausreichend hinweise dagegen, sodass die psychische Ursache für Krebs irgendein verqueres Esowunschdenken bleiben wird.

Medizin verfügt beinahe ausschließlich über Symptomatikwissen und Stoffe, die auf die Symptome einwirken. Ein Medikament kann bei 10 Patienten wirken, bei 11tem, 12tem höchstens schaden. Dankbar bin ich,daß ich zu den 10 gehörte.
Ursachen für Erkrankungen sind weitgehend unbekannt.

Das ist einfach mal grundsätzlich falsch.
 
http://www.focus.de/gesundheit/ratg...persoenlichkeit-gibt-es-nicht_aid_537507.html
Bisher haben Wissenschaftler keinen plausiblen Mechanismus entdeckt, nach dem psychische Belastung Krebs auslösen könnte. Zwar gibt es Hinweise darauf, dass das Immunsystem auf seelischen Stress reagiert. Ob die Veränderungen aber die Entstehung von Krebs überhaupt beeinflussen können, ist nicht geklärt.

p.s. zwar räumt der Artikel mit Mythen auf, dass es "die" Krebspersönlichkeit nicht gibt, wäre auch seltsam meine ich, dass es "die" Krebspersönlichkeit geben könnte... aber der Rest: Keine Ahnung, keine Erklärung, mangelnde Plausibilität in der Mechanik des Menschen usw.
 
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