Krankheit was ist das für dich?

Bekanntenkreis: In den letzten Jahren sind etliche gestorben, an Krebs, ein paar davon verweigerten jegliche Schulmedizin und versuchten es nur alternativ/esoterisch/spirituell, ein paar versuchten es nur schulmedizinisch, ein paar kombinierten beides...ein Patentrezept, ein "Universalspezifikum", gibt es wohl nicht, und das nicht nur bei Krebs.

Gerade die potentiell tödlichen oder chronischen Erkrankungen, ob sie sich nun körperlich oder seelisch zeigen oder beides, sind mMn nur als multifaktoriell zu verstehen, gerade auf dem Gebiet der Ursache. Und Ursachen gefunden zu haben, heißt noch lange nicht, dass die so einfach zu beheben sind oder dass dafür genug Zeit bleibt. Es ist ja auch eine finanzielle Frage. Alternativmedizin, vor allem, wenn man sie über längere Zeit braucht, ist extrem kostspielig, viele Kranke verarmen aber aufgrund ihrer Erkrankung.

Als ich selber vor zwei Jahren mit Krebs diagnostiziert wurde, und ich bin normalerweise ein ziemliche Anhängerin der alternativen Schiene, und als unesoterisch und unspirituell würde ich mich auch nicht bezeichnen, an meinen "Mustern" hatte ich auch schon über lange Zeit in vielerlei Hinsicht gearbeitet, war mir sofort klar, dass ich mich operieren und bestrahlen lassen würde, ich musste da keine Sekunde nachdenken. Das empfohlene Medikament danach (Langzeitchemo) setzte ich aber nach einem halben Jahr ab, wg der Nebenwirkungen.

Alle(!) Ärztinnen und Ärzte, mit denen ich im Zuge dieser Geschichte zu tun hatte, ermutigten mich, AUCH alternativ zu arbeiten, wenn ich das wünschte, weil ihrer Erfahrung nach die Kombination das Beste sei. Und mir wurde sogar gratis Psychotherapie angeboten, akut und Langzeit. Brauchte ich aber nicht. Ich hatte in der Zeit einen Geistheiler, den ich regelmäßig konsultierte, ursprünglich ein Schulmediziner, dem ich es hoch angerechnet habe, dass er mir weder OP und Bestrahlung noch Medikament auszureden versuchte. (Denn Letzteres wollte ich zuerst eben auch.)

Was mich damals ziemlich geflasht hat, ich kenne einen Haufen Alternativtherapeuten näher, habe selber lange in dem Bereich gearbeitet, da gab es einige, die sehr wohl die Nase gerümpft haben, weil ich mich AUCH schulmedizinisch behandeln ließ. Selber pumperlgesund, hatten sie Ratschläge ohne Ende und wussten alles besser. Da habe ich mir dann schon gedacht, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
 
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Alle(!) Ärztinnen und Ärzte, mit denen ich im Zuge dieser Geschichte zu tun hatte, ermutigten mich, AUCH alternativ zu arbeiten, wenn ich das wünschte, weil ihrer Erfahrung nach die Kombination das Beste sei.

das möchte ich hier hervorholen,
ich habe in meiner ganzen laufbahn nur einen Arzt getroffen, der mir nicht riet, alternativ zu arbeiten.
 
Ich bin sowas von unspirituell und unesoterisch - eigentlich müsste ich totkrank sein.
Ich bin aber ein sehr robustes Weibchen und außer, dass ich in den letzten Jahren öfter mal verkühlt bin als früher, hab ich - knock on wood - keinerlei Beschwerden oder Krankheiten.

:o
 
Bekanntenkreis: In den letzten Jahren sind etliche gestorben, an Krebs, ein paar davon verweigerten jegliche Schulmedizin und versuchten es nur alternativ/esoterisch/spirituell, ein paar versuchten es nur schulmedizinisch, ein paar kombinierten beides...ein Patentrezept, ein "Universalspezifikum", gibt es wohl nicht, und das nicht nur bei Krebs.

Gerade die potentiell tödlichen oder chronischen Erkrankungen, ob sie sich nun körperlich oder seelisch zeigen oder beides, sind mMn nur als multifaktoriell zu verstehen, gerade auf dem Gebiet der Ursache. Und Ursachen gefunden zu haben, heißt noch lange nicht, dass die so einfach zu beheben sind oder dass dafür genug Zeit bleibt. Es ist ja auch eine finanzielle Frage. Alternativmedizin, vor allem, wenn man sie über längere Zeit braucht, ist extrem kostspielig, viele Kranke verarmen aber aufgrund ihrer Erkrankung.

Als ich selber vor zwei Jahren mit Krebs diagnostiziert wurde, und ich bin normalerweise ein ziemliche Anhängerin der alternativen Schiene, und als unesoterisch und unspirituell würde ich mich auch nicht bezeichnen, an meinen "Mustern" hatte ich auch schon über lange Zeit in vielerlei Hinsicht gearbeitet, war mir sofort klar, dass ich mich operieren und bestrahlen lassen würde, ich musste da keine Sekunde nachdenken. Das empfohlene Medikament danach (Langzeitchemo) setzte ich aber nach einem halben Jahr ab, wg der Nebenwirkungen.

Alle(!) Ärztinnen und Ärzte, mit denen ich im Zuge dieser Geschichte zu tun hatte, ermutigten mich, AUCH alternativ zu arbeiten, wenn ich das wünschte, weil ihrer Erfahrung nach die Kombination das Beste sei. Und mir wurde sogar gratis Psychotherapie angeboten, akut und Langzeit. Brauchte ich aber nicht. Ich hatte in der Zeit einen Geistheiler, den ich regelmäßig konsultierte, ursprünglich ein Schulmediziner, dem ich es hoch angerechnet habe, dass er mir weder OP und Bestrahlung noch Medikament auszureden versuchte. (Denn Letzteres wollte ich zuerst eben auch.)

Was mich damals ziemlich geflasht hat, ich kenne einen Haufen Alternativtherapeuten näher, habe selber lange in dem Bereich gearbeitet, da gab es einige, die sehr wohl die Nase gerümpft haben, weil ich mich AUCH schulmedizinisch behandeln ließ. Selber pumperlgesund, hatten sie Ratschläge ohne Ende und wussten alles besser. Da habe ich mir dann schon gedacht, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.


Ich erinner mich an unseren alten Hausarzt, als ich Kind war. Also ich bin in 1960igern geboren. Alle nannten ihn den "Kugerldoktor", weil er ihnen ständig Fläschchen mit kleinen Kügelchen gab - ohne dabei zu erwähnen, was das ist.
Es waren natürlich Globolis. Aber er hatte nie von Homöopathie gesprochen. Er sagte nur: Nehmen´s das ...

Ich kann mich, was Ärzte anbelangt, auch nicht beschweren - allerdings hab ich noch selten wirklich einen gebraucht. Nur einmal, da hat mir einer völlig unnötig für drei Wochen einen Liegegips verpasst .... :D
 
Guten Morgen @Fluffig :)
herzlichen Dank für die freundlichen Worte und auch herzlichen Dank für die guten Nachrichten aus der "neuen Realität", in der wir uns heute befinden. In meiner Lebenswirklichkeit, in der ich vielen Menschen begegne, die dieses Forum nicht kennen, die sich auch nicht Esoterikfans nennen, sehe ich auch eine positive, nach vorn gerichtete Entwicklung.

Dies ist auch in einigen Fäden hier im Forum und bei einigen Usern immer noch zu finden. Du hast noch nicht viel geschrieben hier, ich hoffe, Du und diese Interessierten finden zusammen, bzw., Du schreibst noch mehr hier, damit andere Interessierte hier fündig werden und nicht verschreckt oder verwundert wieder gehen.

Mich überraschte es auch immer wieder, warum ausgerechnet in einem Esoterikforum (von einigen) vehement gegen die Zusammenhänge "argumentiert" wird. Dann ist es auch wieder logisch, denn die Energie, die für die Gegenrede, in dem "anderen die Entwicklung ausreden" steckt, ist tatsächlich die eigene Angst vor der Entwicklung. Wenn jemand "niedergeredet" wurde, dient der Triumph darüber der Aufrechterhaltung des heilen Weltbilds, das im Grunde Illusion ist.

Auch das sah ich widergespiegelt im realen Leben, aber das ist lange her.

Ich wünsche Dir einen angenehmen Ausklang dieses Jahres und einen guten Start in das neue 2020.
Hoffentlich auf Wiederlesen,
liebe Grüße
Eva

Was für ein ausgemachter Blödsinn, diese Lästerreien, diese Scheinheiligkeit. Garniert von lächerlichster Küchentischpsychologie. Wenn Esoterik und Esoteriker nicht ernst genommen werden, dann liegt das genau an solchen selbstbeweihräuchernden Plattitüden, die nachweislich jeglicher Realität entbehren, weil es einen Kontext gibt. Ich meine, hier behauptet jemand, das Gros der Userschaft wären Reptos, zB.. :coffee::giggle:
 
Will ich etwas nur weghaben, weil es mir lästig ist? Dann gehe ich am besten zum Arzt. :D Möchte ich es ergründen und verstehen, damit es langfristig gelöst ist, widme ich mich der Innenschau und achte gezielt darauf, dass (mir) etwas bewusst wird. Der alternative Weg ist erstmal unbequem und erfordert Geduld und Mut, schafft aber eine Basis, die lebenslang hält. Das gilt nicht nur für Krankheiten, sondern für jeden Lebensbereich.

Ja, oder ich mach einfach beides, weil ich und wenn ich beides will... :rolleyes:
 
Wie ist es bei Männern?

Tablette genommen Migräne weg. Geheilt ist die Migräne dadurch nicht. Es ist eine Krankheit deren Ursache nicht feststeht. Ist sogar vererbbar.

Außerdem gehen Schmerztabletten auf die Nieren und eines Tages ist das Übel da.

Meine Schwester bekam in der Kindheit plötzlich Migräne, nachdem wir auf der Kirmes waren und sie so einen "Schleuderscheiss" und diesen "Fallturm" gefahren ist. Ich hab da nicht mitgemacht, weil ich totalen Bammel vor sowas habe. Als wir aber abends zu Hause ankamen und sie plötzlich diese widerlichen Kopfschmerzen hatte, dachte ich die ganze Zeit, dass der Auslöser diese Fahrten waren. Es wurde immer schlimmer, sie übergab sich, konnte nur noch im Dunkeln verweilen und wir Geschwister waren angehalten uns stark zurückzunehmen, was Lärm und Co anging. Sie blieb dann mit dieser Attacke die ganze Nacht bei der Mutter und sie fuhren irgendwann ins KH oder zum Arzt ( Vater war auch Arzt, aber "nur" Internist), jedenfalls hat dieser andere Arzt dann Migräne festgestellt. Es kann natürlich totaler Zufall sein, dass die Migräneattacke nach der Kirmes kam bzw. nach ihren "heftigen Fahrten", aber für mich als Kind hing das alles irgendwie miteinander zusammen. Jedenfalls bin ich bisher GSD von Migräne verschont geblieben, ich fahre allerdings auch nicht solche Gestelle, nie (um halt keine Migräne zubekommen).... *g .... Bescheuert, aber so ists mal... :D
 
Ich bin mit einem schweren Herzfehler zur Welt gekommen, Ursache war eine Angina meiner Mutter während der Schwangerschaft. Das hätte kein verändertes Denken der Welt weggebracht, kein Alternativer, kein Heilpraktiker, kein in-mich-gehen als Baby, das haben nur die Ärzte mit ihrer Operation geschafft, durch sie lebe ich heute noch.

Es sagt sich alles so leicht, in sich selbst nach Ursachen forschen, das ist die amerikanische Art zu denken, daß alles möglich ist, jeder kann reich und glücklich und gesund und ein Star sein, aber die Realität ist leider nicht so. Nicht alles kann man selber beheben, ich versteh schon, daß dieser Glauben einem Sicherheit gibt, aber die kann sehr trügerisch sein und wenn es in die schlimmsten Schattenseiten geht, die das Leben bereithalten kann, braucht es echtes Mitgefühl und Kraft und nicht nur Parolen. Damit tut man anderen nur zusätzlich weh, die eh schon am Boden liegen.
 
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Meine Schwester bekam in der Kindheit plötzlich Migräne, nachdem wir auf der Kirmes waren und sie so einen "Schleuderscheiss" und diesen "Fallturm" gefahren ist. Ich hab da nicht mitgemacht, weil ich totalen Bammel vor sowas habe. Als wir aber abends zu Hause ankamen und sie plötzlich diese widerlichen Kopfschmerzen hatte, dachte ich die ganze Zeit, dass der Auslöser diese Fahrten waren. Es wurde immer schlimmer, sie übergab sich, konnte nur noch im Dunkeln verweilen und wir Geschwister waren angehalten uns stark zurückzunehmen, was Lärm und Co anging. Sie blieb dann mit dieser Attacke die ganze Nacht bei der Mutter und sie fuhren irgendwann ins KH oder zum Arzt ( Vater war auch Arzt, aber "nur" Internist), jedenfalls hat dieser andere Arzt dann Migräne festgestellt. Es kann natürlich totaler Zufall sein, dass die Migräneattacke nach der Kirmes kam bzw. nach ihren "heftigen Fahrten", aber für mich als Kind hing das alles irgendwie miteinander zusammen. Jedenfalls bin ich bisher GSD von Migräne verschont geblieben, ich fahre allerdings auch nicht solche Gestelle, nie (um halt keine Migräne zubekommen).... *g .... Bescheuert, aber so ists mal... :D

Ich bin immer unheimlich gern mit diesen Dingern gefahren. Je höher und schneller, desto besser.
Ich bin auch aus Flugzeugen gesprungen und hab nie Migräne bekommen.

Aber es ist durchaus vorstellbar, dass die Migräne deiner Schwester durch einen abrupten Stoß ausgelöst wurde.
 
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