Aber, selbst um ein Krafttier zu finden, braucht der Schamane die Pflanzengeister, er räuchert, trinkt Elexiere, baut Schwitzhütten und seine schamanischen Werkzeuge (z.B. Trommel) daraus etc. ...
Naabend Waldkraut!
Was du beschreibst, wäre im Huna der Ku-Schamane, der ich nenns mal so, aus dem Archaischen schöpft. Er beschäftigt sich ausschließlich mit Trancen, Animalspirits, Pflanzen usw. Sozusagen der Bauch-Schamane, der nur fühlt. Zuordnung - Unterwelt.
Doch Huna ist da etwas weiter gestrickt, die haben drei Klassen von Schamanentypen.
Es gibt noch den Lono-Schamanen, der würde in etwa einem Druiden oder einer Wicca entsprechen, er ist kopflastiger, braucht mehr Konzepte, trifft auch lieber eigene Entscheidungen. Siehe etwa die tibetischen Lamas, sehr gebildete Magier, die unfassbar großes Wissen über Traumarbeit und Visualisation haben. Zuordnung - Mittelwelt.
Zuletzt gibt es den Kane-Schamanen, den könnte man als Herz-Klasse bezeichnen, der würde unter tantrischer Buddhismus fallen. Dort geht es um Erleuchtung, Diamantgeist, Gewahrsein, die wandern dann ( seherisch) in den ätherischen Gefilden mit den Göttern und Dakinis. Zuordnung - Oberwelt.
Und wenn du dich nun mal im Sham-U-Forum umschaust, wären Grey, Palo, Dvasia, Moni, und ich zB nicht traditionsgebundene, eher rationale Lonotypen, eure Clique plus Holztiger Ku-Typen, die sich auf die archaischen Traditionen berufen. Manche auch Mischtypen, wie Ht. No offense, nur mal ne lockere Einordnung nach meiner Einschätzung. ;-)
Ich finde,
so kann alles nebeneinander stehen.