Y
yinundyang
Guest
mh, ok, war wohl triggernd dann.
ja
die "anderen" sind doch Teil von dir.
kopfbekannt
Aber wenn es gerade nicht ansteht, sich mit sowas zu beschäftigen, dann lass es. Es gibt günstige und ungünstige Zeitpunkte für sowas.
es ist doch nichts *neues*, denke, keine frage der geduld. eher symptom.
es braucht die Brücke zum Sprachlichen, dann kann man sich damit auseinandersetzen.
ok. vorsprachlich meinte ich in seiner anderen bedeutung, aber die richtung von deinem post fasst es doch.
es sind oft mehrere Schichten, durch die man durchgeht, wie eine gute Brücke ja auch mehrere Schichten in der Konstruktion hat.
Die Schichten und die Ge-Schichten...
Also zum "schlafen": da ist man in einer Trance, und das bringt so gesehen sehr viel.
Trotzdem, die komplette Affektbrücke, die so stark ist, dass sie sogar den 40-Tonner der Barmherzigkeit tragen kann, braucht auch das Verstehen und Begreifen, ne einfache Holzbohlenkonstruktion von "hab so ein Gefühl und ne Vermutung" reicht da nicht.
angenommen, das verstehen und begreifen wurde durch infragestellen *verzerrt*, weil im grunde schon begriffen und verstanden wurde, nur die *wahrheit* nicht als solche gesehen werden sollte, (bsp. ich sag: das ist rot, du sagst, nein, dass ist niemals rot, das ist eindeutig schwarz, du irrst),
könnte das doch die *brücke* *versetzt* und *unwegsam* gemacht haben, also es gibt sie, aber es ist kein spaziergang.
Es ist ja durch solche Erlebnisse etwas erbaut worden, was man so gar nicht erbauen wollte. Und da braucht es Korrektur der Konstruktionsfehler.
das meinte ich mit dem oben geschriebenen, dann wäre es ein ansatz, die *frühere* wahrheit voll zu akzeptieren, auch wenn die schmerzhaft ist.
Die Konstruktionsfehler entstehen durch die falschen Gedanken.
Als Baby und als Kind hat man den großen Überfluss an göttlicher Liebe, aber noch den Mangel an Bewusstheit, Einsicht und Erfahrung. Dadurch kommt man zu falschen Schlüssen
vielleicht *wissen* bzw sind babys/kinder dadurch sogar näher an der wahrheit, weil sie noch nicht bzw weniger verkopft sind. ich würde sagen, gefühle sind immer näher dran als gedanken. ein baby/kind merkt, wenn jmd. echt ist, so mein ich das.
Hellinger sagt zu der Konstellation z.b. als Lösungssatz sinngemäß: "Ich empfange das Leben von dir, Mutter, auch für den Preis, den es dich gekostet hat."
Und im Mitgefühl für die Mutter z.b.: "Im tiefsten Innern hat meine Mutter sich so sehr nach einem Kind gesehnt, dass sie dafür sogar bereit war, ihr eigenes Leben zu lassen."
Oder: "Das tiefste Innere meiner Mutter wusste Bescheid, worauf es sich einließ, als es bereit war mich zu empfangen."
ist das der familienstellhellinger? hab mich damit nie beschäftigt.
die sätze sind aber insofern genial, weil sie im grunde auf alle mütter zutreffen, ihr leben ändert sich, ihr altes leben muss sie lassen, also das funktioniert auch in einem weniger tragischen bsp. als dem von dir, auch wenn das dann im weiteren verschieden gelebt werden wird.
sie wusste worauf sie sich einließ, auf der ebene, gilt das auch für das kind, wenn man davon ausgeht, dass jeder seiner inkarnation zugestimmt hat. die sache ist halt die, zwischen erleben und annehmen (gilt für diesen gedanken wie für die gefühle, um die es geht) ist der abgrund oder so?