Kontemplation

  • Ersteller Ersteller yinundyang
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Ich mag diesen Gedanken. Hab das im Vorwort der Exegese der Seele gelesen, wunderschön und sehr hilfreich für mich zu *wissen*, dass Er sich genauso sehnt.
Ja, ich finde das auch sehr ermutigend ... insbesondere wenn man sich das bildlich vorstellt. Ähnliches habe ich auch bei Meister Eckehart gefunden.

Diese "verlorene Sohn" Sache findet man auch im Essener-Evangelium (in meinem Blog) sehr gut beschrieben. Dieses Evangelium deckt sich ziemlich mit dem Bild, wie es mir vermittelt wird.

1. Seele verliert sich im Treiben der Welt
2. Sehnsucht nach Heimkehr, Liebe, Reue, Zuwendung zu Gott
3. Hilfe und Reinigungsprozess

Bin dabei, das mit Jesus zu klären und bitte Ihn um Führung auch was die Hilfe von menschlicher Seite angeht.
Jesus soll mir Meister sein.
Ob ich dafür noch einen Meister aus Fleisch und Blut brauche? Wie gesagt, ich bitte auch darum, im Grunde würde ich es gut finden, Korrektur und Anleitung zu bekommen, Austausch usf. Es heißt doch, ist der Schüler bereit, ist der Meister nicht weit. Also liegts dann an mir? Oder gibts hier in der Region keinen? Hab schon lange das Gefühl, ich müsst mich mal bewegen, damit sich auch im Außen was tut.

lg
Ja, hört sich gut an ;-)
Jeder hat halt seinen eigenen Hintergrund und sein eigenes Karma ... weswegen es überall ein wenig anders abläuft ... und dennoch vom Prinzip ganz ähnlich. Letztlich ist es ein Weg der Praxis (individuellen Erfahrung) und der Liebe, wo es darum geht empfänglich zu werden ... und es geht immer weiter in die Tiefe ... und die innere Einstellung bewirkt auch Veränderungen im Äußeren. Ohne meinen Meister könnte ich mir das nicht vorstellen. Die meisten Dinge sind sowieso ein Gnadengeschenk. Wir glauben zwar alles zu verdienen und schreiben es uns selbst zu ... aber es fehlt uns hier ein wenig an Einsicht und Demut. :)

lg
Topper
 
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angenommen, das verstehen und begreifen wurde durch infragestellen *verzerrt*, weil im grunde schon begriffen und verstanden wurde, nur die *wahrheit* nicht als solche gesehen werden sollte, (bsp. ich sag: das ist rot, du sagst, nein, dass ist niemals rot, das ist eindeutig schwarz, du irrst),
könnte das doch die *brücke* *versetzt* und *unwegsam* gemacht haben, also es gibt sie, aber es ist kein spaziergang.
nein. Es gibt eine "richtige Ordnung der Dinge", das könnte man auch als "die Wahrheit" bezeichnen, und eines der wesentlichen Kennzeichen der Wahrheit ist, dass das Gefühl des Herzens dazu stimmig und leicht ist.
Mit einer versetzten oder unwegsamen Brücke wird man nicht glücklich, wird also das innere Glück nicht spüren können, weil man eben nicht an der Brücke ist, sondern immer wieder in den reißenden Strom der leidenden Gefühle stürzt.

das meinte ich mit dem oben geschriebenen, dann wäre es ein ansatz, die *frühere* wahrheit voll zu akzeptieren, auch wenn die schmerzhaft ist.
nein, es war keine "Wahrheit", die frühere. Es sind unbewusste Gedanken, die akzeptiert wurden, weil die Einsicht nicht da war.

vielleicht *wissen* bzw sind babys/kinder dadurch sogar näher an der wahrheit, weil sie noch nicht bzw weniger verkopft sind. ich würde sagen, gefühle sind immer näher dran als gedanken. ein baby/kind merkt, wenn jmd. echt ist, so mein ich das.
das ist der Gegenspieler zur Wahrheit, die Liebe. Babys und in geringerem Maße auch noch kleine Kinder kommen mit der völlig unglaublichen Himmelsliebe, haben aber wenig Einsicht in die Natur der Dinge. Der Weg des Lebens ist - wenn er gut läuft - ein Weg, der immer mehr Einsicht schenkt und möglichst die Liebe dabei bewahrt oder wenn sie, wie es normalerweise geschieht, verschüttet und blockiert wird, wiederentdeckt.

ist das der familienstellhellinger? hab mich damit nie beschäftigt.
die sätze sind aber insofern genial, weil sie im grunde auf alle mütter zutreffen, ihr leben ändert sich, ihr altes leben muss sie lassen, also das funktioniert auch in einem weniger tragischen bsp. als dem von dir, auch wenn das dann im weiteren verschieden gelebt werden wird.

sie wusste worauf sie sich einließ, auf der ebene, gilt das auch für das kind, wenn man davon ausgeht, dass jeder seiner inkarnation zugestimmt hat. die sache ist halt die, zwischen erleben und annehmen (gilt für diesen gedanken wie für die gefühle, um die es geht) ist der abgrund oder so?
ja, gute solche Sätze sind wie eine ausgehobene Baugrube, auf der ein Fundament gegossen werden kann und dann darauf gebaut werden kann.
 
Ja, hört sich gut an ;-)
Jeder hat halt seinen eigenen Hintergrund und sein eigenes Karma ... weswegen es überall ein wenig anders abläuft ... und dennoch vom Prinzip ganz ähnlich. Letztlich ist es ein Weg der Praxis (individuellen Erfahrung) und der Liebe, wo es darum geht empfänglich zu werden ... und es geht immer weiter in die Tiefe ... und die innere Einstellung bewirkt auch Veränderungen im Äußeren. Ohne meinen Meister könnte ich mir das nicht vorstellen. Die meisten Dinge sind sowieso ein Gnadengeschenk. Wir glauben zwar alles zu verdienen und schreiben es uns selbst zu ... aber es fehlt uns hier ein wenig an Einsicht und Demut. :)

lg
Topper

Weißte Toppa, genau so ;) Die Antwort spricht für dich :)

Deine Signatur ist auch ne schöne Antwort in dem Kontext.

Rumi sagt:
Ich habe die ganze Welt auf der Suche nach Gott durchwandert
und ihn nirgends gefunden.
Als ich wieder nach Hause kam, sah ich ihn an der Tür meines Herzens stehen,
und er sprach: Hier warte ich auf dich seit Ewigkeiten.
Da bin ich mit ihm ins Haus gegangen.


In diesem Sinne :)

Herzlichen Gruß
 
Vor Pfingten ist da auch der Eigenwille bei Petrus. Er vertraut Jesus nicht vollkommen und will mit weltlichen Mitteln, eigentlich sogar mit Gewalt (Schwert) was erreichen.

das Kraft wurde noch nicht gegeben.

Das ist das Geheimnis der guten Fortschritte in der Schule Jesu !!
"Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus. sagte Paulus in Phil. 4, 13"

Paulus wusste genau warum es geht.

Er hat den Philippern aber auch geschrieben: Was ihr gehört und gesehen habt an mir, das tut!

Auch er gab einen guten Anschauungs-meister-unterricht.

Der Herr Jesus aber tut etwas, wozu sonst kein menschlicher Meister (Lehrer)imstande ist: er gibt Kraft, zu tun, was er vorschreibt und uns vorgelebt hat.

Wenn wir unser Mängel und Schwachheiten lebhaft empfinden, dürfen wir uns zu ihm gehen, zum Gnadenthron, und aus seiner Fülle nehmen : Gnade um Gnade.

Genau heißt es: Ich vermag alles in dem, der mich mächtig macht. Er selbst wirkt und schafft in den Seinigen.


Paulus bezeugte von sich, daß er um die Seelen arbeite und ringe. Aber es war nicht seine eigene Kraft. Seine Mesiterschaft Tätigkeit geschah nach der Wirkungskraft dessen, der in ihm wirkte mit Macht (Kol. 1, 29).

Deswegen lobt Er dem Herrn, der ihm befähigte, begabt hatte.

Das macht die Unterschied der Quellen.

Laßt uns nur dem Herrn Raum geben, in uns seine Kraft zu entfalten!

Dann wenden auch wir Schüler sein, die dem Meister Ehre machen.

Sein eigenes Werk wird ihn loben.

Laßt uns das Selbstwirken aufgeben, zu dem Ego so sehr geneigt ist!
Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden.

Von Saul zum Paulus
Von Simon , zum Kephas.

alles sind unverdienste Geschenk Gottes.

lg
 
Weißte Toppa, genau so ;) Die Antwort spricht für dich :)

Deine Signatur ist auch ne schöne Antwort in dem Kontext.

Rumi sagt:
Ich habe die ganze Welt auf der Suche nach Gott durchwandert
und ihn nirgends gefunden.
Als ich wieder nach Hause kam, sah ich ihn an der Tür meines Herzens stehen,
und er sprach: Hier warte ich auf dich seit Ewigkeiten.
Da bin ich mit ihm ins Haus gegangen.


In diesem Sinne :)

Herzlichen Gruß


Und meine Sehnsucht war immer seine.
 
nein. Es gibt eine "richtige Ordnung der Dinge", das könnte man auch als "die Wahrheit" bezeichnen, und eines der wesentlichen Kennzeichen der Wahrheit ist, dass das Gefühl des Herzens dazu stimmig und leicht ist.
Ja.
Mit einer versetzten oder unwegsamen Brücke wird man nicht glücklich, wird also das innere Glück nicht spüren können, weil man eben nicht an der Brücke ist, sondern immer wieder in den reißenden Strom der leidenden Gefühle stürzt.
Das hab ich auch schon festgestellt. :rolleyes: Ich bin ja für die Wahrheit.
nein, es war keine "Wahrheit", die frühere. Es sind unbewusste Gedanken, die akzeptiert wurden, weil die Einsicht nicht da war.
Du sprichst von DER Wahrheit. Gut, ist ja hier auch Kontemplation, warum mit weniger zufrieden geben.:)
Der Weg des Lebens ist - wenn er gut läuft - ein Weg, der immer mehr Einsicht schenkt und möglichst die Liebe dabei bewahrt oder wenn sie, wie es normalerweise geschieht, verschüttet und blockiert wird, wiederentdeckt.
Es gibt eine dritte Variante. Es ist nicht die Liebe, die fehlt, es ist der Schmerz, das auszuhalten, das hineinsterben. Wie das klingt ;)
ja, gute solche Sätze sind wie eine ausgehobene Baugrube, auf der ein Fundament gegossen werden kann und dann darauf gebaut werden kann.
Gut, ich probiers mal. Es sind alles geistige Prozesse. Das Ego existiert nur innerhalb Beziehungen. Ich fasse den Begriff Beziehung sehr weit, sobald ich mich auf jmd./etwas beziehe, ist das eine Beziehung, innerhalb der sich mein Ego austoben und ich es wahrnehmen kann. Geistig, weil dazu braucht es nicht visávis. Das macht es sogar klarer so, weil der Sehsinn keinen Zusatzinput gibt bzw. ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dieses was der Sehsinn sonst noch mitbringt und als nur von *Außen* kommend zugeschrieben wird, als Produkt geistiger Prozesse gesehen werden kann. Bedeutet, es kommt alles von mir, ist alle von mir selbst erzeugt und spiegelt in der Ich und der andere Beziehung meine Beziehung zu Gott, wie ich mich selbst sehe und wie ich den anderen/die Umgebung sehe. Bedeutet auch, was für mich nicht stimmig ist, das was dazwischen steht, ist das, was zwischen mir und Gott steht. Taugt das für ein Fundament? Ich gehe davon aus, dass du das klar auf dem Schirm hast, also, wenn da was *verzerrt* ist, bitte ich dich um eine Korrektur. Danke :)

lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gut, ich probiers mal. Es sind alles geistige Prozesse.
wenn du den Begriff des geistigen Prozesses auf alles ausweitest, verliert er jede Kontur. Dann könnte man auch sagen, alles ist Energie. Ja, sicher, ist es auch, aber damit verliert man die Unterscheidungsmöglichkeit.

Was ist zb mit den Atomen deines Körpers? Sind es auch "geistige Prozesse"?
Wenn ja, was wird da prozessiert? pro-cedere, vorwärtsschreiten. Wohin schreiten diese Atome hin?
Was ist mit dem Bauplan deines Körpers? Wohin schreitet der voran?

Es ist wichtig, dass alles was ist, Maß, Zahl und Gewicht hat. Der Gegenwurf: Alles ist Materie. Alles ist so wie es ist. Es gibt kein Fortschreiten.

Licht ist Welle UND Teilchen. Nur Welle wäre nur Energie, nur Teilchen wäre nur Materie.

Das Ego existiert nur innerhalb Beziehungen. Ich fasse den Begriff Beziehung sehr weit, sobald ich mich auf jmd./etwas beziehe, ist das eine Beziehung, innerhalb der sich mein Ego austoben und ich es wahrnehmen kann. Geistig, weil dazu braucht es nicht visávis. Das macht es sogar klarer so, weil der Sehsinn keinen Zusatzinput gibt bzw. ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dieses was der Sehsinn sonst noch mitbringt und als nur von *Außen* kommend zugeschrieben wird, als Produkt geistiger Prozesse gesehen werden kann. Bedeutet, es kommt alles von mir, ist alle von mir selbst erzeugt und spiegelt in der Ich und der andere Beziehung meine Beziehung zu Gott, wie ich mich selbst sehe und wie ich den anderen/die Umgebung sehe. Bedeutet auch, was für mich nicht stimmig ist, das was dazwischen steht, ist das, was zwischen mir und Gott steht. Taugt das für ein Fundament? Ich gehe davon aus, dass du das klar auf dem Schirm hast, also, wenn da was *verzerrt* ist, bitte ich dich um eine Korrektur. Danke :)
es führt geradewegs in eine Untiefe der modernen Esoterik, dieses "alles kommt von mir, ist alles von mir selbst erzeugt" etc.

Nein, es kommt eben nicht alles von mir, sondern auch von den anderen.
Jesus konnte in Kapernaum nicht viele Wunder wirken wegen ihres Unglaubens. Er KONNTE nicht. ER, selbst ER, konnte es nicht.
Realität ist eine Gemeinschaftsproduktion. Mit allem Respekt vor der Innenwelten der anderen entsteht "Realität" als Konsensus.

Was fehlt in diesem Fundament (fundus ist der Arsch, und mens der Verstand :D), das ist der Körper. Physischer Körper, emotionaler Körper, mentaler Körper. Das was ist. Und das was ist, was momentan in mir ist, begrenzt und ermöglicht. Wie ein Auto, es ermöglicht eine bestimmte Fortbewegungsart. Dafür verunmöglicht es andere, zb schwimmen.
Körper ist das Produkt, das Hervorgeführte (pro-ducere) oder Herausgeführte oder Ausgeführte.

Um jetzt so weit zu gehen wie du es andeutest, also dass alles ein Produkt geistiger Prozesse ist, ja, dann sollte auch der Körper soweit sein. Du solltest mühelos andere heilen können, oder teleportieren können oder übers Wasser laufen können. Und ja, dann ist es so. Sonst ist es aber zunächst ein Gedankenkonstrukt, das nicht weiterführt.

Nun zum Ego. Das ist eine Struktur, die eine Variable einführt. Eine Variable ist und ist nicht. Sie ist als solche eigentlich nicht vorhanden, aber doch, sobald sie einen Wert zugewiesen bekommt, und dann verschwindet sie, weil sie einen festen Wert hat und nicht mehr variabel ist.

Das Ego hat zwei Wände, die bestimmen, was geht und was nicht geht.
Ich finde, ein sehr modernes Abbild des Egos sind diese TIE-Fighter Raumschiffe aus Star Wars. Sie haben als Außenbegrenzung zwei sechseckige Flächen, die parallel von einer dazwischenbefindlichen Kapsel aufgespannt werden.
Die Wände sind die Ausrichtung des Ego, und der darin sitzt oder auch nicht sitzt, ist der Wert oder nicht Wert des Ego.

In der Persönlichkeit wird nun laufend dem Ego ein Wert zugewiesen, und das bedeutet, dass das Ego seine wunderbarste Eigenschaft verliert, nämlich die Variabilität. Man legt sich fest, in der Mentalwelt erzeugt man das Bild der Wirklichkeit, in der Emotionalwelt erzeugt man die Gefühle dazu und im Körper die entsprechenden Wirkungen auf physischer Ebene.

Der Schlüssel zur Veränderung des kleinen ego mit festem Wert, also eine Persönlichkeit, die letztlich determiniert ist und gelebt wird, zu einem Ego eimi, (ich bin), ist das Bewusstsein, dass ich jederzeit die Werte löschen kann, und außerdem dass ich weiß was ich erzeugt habe und erzeugen will. Das ist der eimi-Anteil, der die Wirklichkeit beherrschen kann. Beherrschen übrigens in dem es dem Ganzen dient. Das kleine ego eimi dient unfreiwillig, das große Ego eimi dient freiwillig.
 
Hi Maria,

Ok dann fliegt der Versuch der *Konstruktion* gleich mal vom Reißbrett, wenn sie nicht taugt. Danke für deine ausführliche Erklärung dazu.
Zu einzelnen Punkten war ich versucht, diese näher zu erklären, vielleicht zu verteigen, weil ich da auch ein Mißverständnis lese. Mir erscheint da weiter zu gucken aber nicht wesentlich, weil die *Konstruktion der Brücke* bzw. die Brücke selbst für mich, keine Verstandeskonstruktion ist, eher eine Konstruktion durch Verstehen mit dem Fundament der Wahrheit, der Wahrheit als Fundament. Sie baut sich selbst bzw Er baut sie, wenn ich IHN bauen lasse.
Ganz kurz noch, der Einstieg in dieses Gespräch, es ist nicht das wegschauen, weil ich damit nichts zu tun haben will; es ist die Erkenntnis, dass ich (mein EgoIch) es nicht ändern kann. Was Ego kann, ist *Systeme* zu stabilisieren, aufrecht erhalten und das auch nur, wenn es so sein darf. Die Entwicklung/Veränderung ist immer die Akzeptanz dessen, dass es so ist wie es ist und dann verändern sich die *Systeme* paradoxerweise.

Der Schlüssel zur Veränderung des kleinen ego mit festem Wert, also eine Persönlichkeit, die letztlich determiniert ist und gelebt wird, zu einem Ego eimi, (ich bin), ist das Bewusstsein, dass ich jederzeit die Werte löschen kann, und außerdem dass ich weiß was ich erzeugt habe und erzeugen will. Das ist der eimi-Anteil, der die Wirklichkeit beherrschen kann. Beherrschen übrigens in dem es dem Ganzen dient. Das kleine ego eimi dient unfreiwillig, das große Ego eimi dient freiwillig.

Allein deshalb, die Konstruktion einer tragfähigen Brücke kann nur die Wahrheit sein, die sich zeigt, wenn Er selbst konstruieren darf.
Wenn ich dich an dieser Stelle mal zitieren darf, finde das passt hier sehr schön :):

maria45: Es ist die Frage, ob du einen Menschen tragen kannst, not at his best, but at his worst.
Es geht nur, wenn du dich selbst er-tragen kannst, dich durch IHN tragen lassen kannst.
Kannst du dich er-tragen und einen anderen Menschen, ist ER in der Mitte.

lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sie baut sich selbst bzw Er baut sie, wenn ich IHN bauen lasse.
ja auch. andererseits baut ER immer, nur ist es ein großer Schritt vom "das-für-wahr-halten" und es wirklich zu erkennen.

Die Entwicklung/Veränderung ist immer die Akzeptanz dessen, dass es so ist wie es ist und dann verändern sich die *Systeme* paradoxerweise.
das ist eine der Grundregeln des Lebens. Aber es ist keine grummelige oder resignierende Akzeptanz des Verstandes ("na gut, meinetwegen" :D), sondern eine freudige Akzeptanz des Herzens, gepaart mit einem ER-kennen: "ja, genau, es ist gerade gut so um meinetwegen..." :banane:

Allein deshalb, die Konstruktion einer tragfähigen Brücke kann nur die Wahrheit sein, die sich zeigt, wenn Er selbst konstruieren darf.
Wenn ich dich an dieser Stelle mal zitieren darf, finde das passt hier sehr schön :):
ja, gut, ein Teil. Die anderen beiden sind der Weg und das Leben, im Konstruktionsgeschehen die Spannung zwischen ich und Er und der gemeinsame Gesang der Herzen.

:kuesse:
 
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yinundyang: Es sind alles geistige Prozesse.

m290: wenn du den Begriff des geistigen Prozesses auf alles ausweitest

2. Korinther 10,3-5
3 Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleisch;
4 denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir überspitzte Gedankengebäude
5 und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen jeden Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi
 
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