Komplizierte Seelenverwandtschaft

  • Ersteller Ersteller Kleine Wölfin Moonlight
  • Erstellt am Erstellt am
Ich hoffe, ihr kommt damit klar, dass ich hier soviel schreibe. Aber besser hier, als wenn ich ihn überfordere. Das möchte ich nämlich in einer eh schon für ihn sehr stressigen Lebenssituation gerne vermeiden.

Vielmehr ist es so, dass ich gelesen habe, wie man diesen Geh-Bleib-Kreislauf durchbrechen kann. Wir wollen ja keine ewige Schleife.

Zunächst mal. Ich werde ihn immer, immer, immer als Seelenfreund lieben. Das wird sich nie ändern. Nie. Das ist fest. Und ich will auch nicht, dass das aufhört. Viel zu wichtig und erfüllend ist diese Freundschaft.

Aber auch schmerzhaft, wenn er den Rückzug antritt. Nie lange. Aber ich möchte auch nicht, dass die Abstände länger werden.

Wenn ich also will, dass alles eine gewisse Konstante bekommt, dann muss ich ein Stück loslassen. Nicht so drastisch, wie in den ganzen Blogs beschrieben. Das kann ich nicht, da würde ich komplett verwelken. Aber loslassen, frei lassen, daran arbeiten, um ihn nicht zu fesseln. Nicht einzuengen!

Und ganz ehrlich...? Dafür brauche ich den einen oder anderen, der mich hier schon begleitet hat. Den jetzt geht es in ein Muster, dass wirklich überall als solches beschrieben wird.

Ich werde aber nach wie vor versuchen, keine Details zu beschreiben und bei allen Beschreibungen komplett bei mir zu bleiben.


Das liest sich, wie wenn du die Mutter - Rolle für ihn einnimst.
So verhält sich keine erwachsene Frau.

Er ist erwachsen und hat eine Frau an seiner Seite.
Und das er sich zurück zieht ist klar, deine Gedanken kreisen nur um ihn.
Solange bis du in deinen Kern kommst.
Themen werden auch immer wieder rückläufig, so wie mit den Planeten, es gibt keine Kontrolle.
Denn selbst wenn ihr keinen Kontakt mehr haben würdet, käme ein anderer Mann mit dem du dieses "Thema" weiter "bearbeitest.
Unser Ego als Mensch kreiert unaufhörlich.
Das zu erkennen ist schon ein Loslassen.

Du musst nicht die Gute, aufopfernde Frau sein, die sich zurückhält um es allen recht zu machen. Das kannst du eh nicht.

Und ja, ist ok dass er für dich deine Seelenliebe ist.
 
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@ColoraDonna

Nee... Mutterrolle? Muss ich verneinen, auch wenn es für dich so klingen mag. Das finde ich ja gruselig. ;) Freundin, ja. Seelenverwandte, ja. Aber Mutter??? Oh Gott...

Dafür bin ich viel zu eigenwillig. Und die Opferrolle. Neeeeeee... Das passt nicht.

Schwester? Ja. Vielleicht.

Und ich gehöre nicht zu den Menschen, die viele, innere Bindungen entwickeln. Ganz im Gegenteil. Fällt er aus irgendwelchen Gründen weg, dann wird es für mich auch keinen Zweiten geben. Dann wäre das Thema Seelenverwandtschaft für mich ganz klar vom Tisch.

Ich würde mir keine nächste Seele suchen. Das hier IST für mich und ich bin nicht auf der Suche. War ich vorher auch nicht.
 
Was meinst du eigentlich mit den „Planeten“, dass diese Themen hinfällig wären? Wo wurde denn hier über Planeten geschrieben?
 
„Es ist ziemlich kompliziert mit uns“, „Ich will keine Distanz und auch keine Veränderung“, „Lass alles so laufen“, „ich finde alles so gut, wie es ist“.

Sind das die typischen Sätze, die man von einem Gefühlsaufklärer so hört oder liest?
 
In diesem Prozess auf irgendwas anderes zurückzugreifen, als auf die eigenen Dinge, gleicht einem Abschuss :X3:
Du wirst 1:1 dasselbe in DIR sehen - in dem Bereich, den Du nicht kannst, aber der andere.
Das ist der einzige, der Dein Business ist.
Alles andere ist Vermeidungsbeschäftigung :whistle::)
 
Schwester? Ja. Vielleicht.

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du es so betrachtest. Du bist seine Seelenschwester und er Dein Seelenbruder. :)

Seelenverwandte sind dafür da, um etwas in einem zu bewegen, deswegen trifft man sie. Man lernt durch sie die Liebe in sich rauszulassen. Wenn es unterschiedliche Geschlechter sind, verwirrt das, man wünscht sich wegen der Liebe eine Partnerschaft, aber das ist damit nicht gemeint. Ich hab Glück gehabt, daß es bei mir auch eine Frau war, so hat das nicht dazwischen gefunkt und wir konnten uns auf das eigentliche konzentrieren, die Veränderung und die Liebe.
 
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du es so betrachtest. Du bist seine Seelenschwester und er Dein Seelenbruder. :)

Seelenverwandte sind dafür da, um etwas in einem zu bewegen, deswegen trifft man sie. Man lernt durch sie die Liebe in sich rauszulassen. Wenn es unterschiedliche Geschlechter sind, verwirrt das, man wünscht sich wegen der Liebe eine Partnerschaft, aber das ist damit nicht gemeint. Ich hab Glück gehabt, daß es bei mir auch eine Frau war, so hat das nicht dazwischen gefunkt und wir konnten uns auf das eigentliche konzentrieren, die Veränderung und die Liebe.

... bei mir hat der Umstand, dass es auch eine Frau ist, gar nichts genutzt, diese Sorte Anziehung und Verwirrung zu umgehen - im Gegenteil :D
Schätze, es kommt immer drauf an, was man vereinbar hat miteinander...
 
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du es so betrachtest. Du bist seine Seelenschwester und er Dein Seelenbruder. :)

Seelenverwandte sind dafür da, um etwas in einem zu bewegen, deswegen trifft man sie. Man lernt durch sie die Liebe in sich rauszulassen. Wenn es unterschiedliche Geschlechter sind, verwirrt das, man wünscht sich wegen der Liebe eine Partnerschaft, aber das ist damit nicht gemeint. Ich hab Glück gehabt, daß es bei mir auch eine Frau war, so hat das nicht dazwischen gefunkt und wir konnten uns auf das eigentliche konzentrieren, die Veränderung und die Liebe.

Genauso ist es... Am Anfang habe ich gehofft, er wäre dem anderen Geschlecht zugewandt. Ist er aber nicht.

Aber wenn man sich verinnerlicht, dass es sich um einen Bruder handelt. Dann fällt es vielleicht leichter.

Es ist aber (noch) ein anderes, sehr starkes Gefühl da. Um bei der Wahrheit zu bleiben. Möglicherweise legt sich das ja. (ja ich weiß. Wahrheit und so...)
 
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