Kommentar zu Chemnitz

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Wer in seinen Musiktexten nur Beleidigungen und Hassparolen ausgibt ist bei mir unten durch und da hilft es auch nicht zu sagen, dass dies die dichterische Freiheit sei und nur ein künstlerischer Ausdruck. Das ist einfach Mist, egal ob sich die Sänger nun rechts oder links verorten. Deshalb gefällt mir auch nicht dieser Gangster-Rap, bei dem man meint so arschig wie möglich rüberkommen zu müssen. Das ist einfach nur gewalttätig und führt zur Verrohung einer Gesellschaft.

LGInti

Genau der Meinung bin ich auch, mich hat vor allem erschreckt, daß so viele Menschen dort es mitgesungen haben.
 
Die Toten Hosen finde ich gut und auch so ein Konzert zu machen finde ich war ne gute Idee, aber man hätte sich auch die Auftrtenden Bands genauer anschauen müssen, was die so von sich geben.

LGInti
 
Morjen auch!

Nun schauen wir mal, wie sich das in Köthen (Sachsen Anhalt) entwickeln wird. Angeblich wurde bereits in den (un)sozialen Medien zu einem Trauermarsch aufgerufen.

Zwei Verdächtige festgenommen

22-Jähriger stirbt nach Streit in Köthen
09.09.2018, 16:17 Uhr | dpa, t-online.de

In einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt kommt bei einem Streit zwischen zwei Gruppen ein Mann ums Leben. Als Tatverdächtige werden zwei afghanische Staatsbürger festgenommen. Politiker und Kirchenvertreter mahnen zur Besonnenheit.

https://www.t-online.de/nachrichten...auf-spielplatz-verdaechtige-festgenommen.html


Also dann können wir das mal aus der Distanz zwar, aber immerhin doch etwas genauer verfolgen, was da jetzt abgeht, da der Überraschungseffekt nicht mehr so groß ist wie in Chemnitz.

"Trauerkundgebung endet in Neonaziaufmarsch."

Montag, 10. September 2018

Demonstration nach Tod in Köthen, Stadtchef erbost über "rechte Touristen"

Nach einem Streit mit Asylbewerbern stirbt ein 22-jähriger Deutscher an akutem Herzversagen. In Köthen kommt es daraufhin zu einem "Trauermarsch", an dem auch Rechte teilnehmen. Der Bürgermeister der Kleinstadt ist entsetzt über die von diesen verbreitete Hetze.


https://www.n-tv.de/politik/Stadtchef-erbost-ueber-rechte-Touristen-article20615490.html

Natürlich sind es rechte radikale Touristen-Spacken, die da unterwegs sind, wie auch in Chemnitz. Da kann man sich nur wünschen, nicht selbst mal in der Heimatstadt von so etwas heimgesucht zu werden.

Und vorsorglich, was aber nichts nützt, lautet die Berichterstattung sinngemäß etwa, dass der Getötete aufgrund eines akuten Herzversagens gestorben sei und jetzt kommt´s - welches NICHT ursächlich mit der Streiterei und den Angriffen in Zusammenhang zu bringen ist.

Respekt! So etwas zu berurteilen, ist schon eine Glanzleistung, weiß doch eigentlich jeder, dass emotionaler Aufruhr ganz besonders bei entsprechender Disposition und /oder Vorschädigung zu Herzkasperln führen kann und natürlich nicht davon getrennt werden darf. Wozu sonst die komplette Präventionsbehandlung mit Stressbewältigung etc. und die Nachsorge nach Herzinfarkten mit ebensolchen Maßnahmen.

Man ahnt einfach, was kommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morjen auch!




Also dann können wir das mal aus der Distanz zwar, aber immerhin doch etwas genauer verfolgen, was da jetzt abgeht, da der Überraschungseffekt nicht mehr so groß ist wie in Chemnitz.

"Trauerkundgebung endet in Neonaziaufmarsch."

Montag, 10. September 2018

Demonstration nach Tod in Köthen, Stadtchef erbost über "rechte Touristen"

Nach einem Streit mit Asylbewerbern stirbt ein 22-jähriger Deutscher an akutem Herzversagen. In Köthen kommt es daraufhin zu einem "Trauermarsch", an dem auch Rechte teilnehmen. Der Bürgermeister der Kleinstadt ist entsetzt über die von diesen verbreitete Hetze.


https://www.n-tv.de/politik/Stadtchef-erbost-ueber-rechte-Touristen-article20615490.html

Natürlich sind es rechte radikale Touristen-Spacken, die da unterwegs sind, wie auch in Chemnitz. Da kann man sich nur wünschen, nicht selbst mal in der Heimatstadt von so etwas heimgesucht zu werden.

Und vorsorglich, was aber nichts nützt, lautet die Berichterstattung sinngemäß etwa, dass der Getötete aufgrund eines akuten Herzversagens gestorben sei und jetzt kommt´s - welches NICHT ursächlich mit der Streiterei und den Angriffen in Zusammenhang zu bringen ist.

Respekt! So etwas zu beruteilen, ist schon eine Glanzleistung, weiß doch jeder, dass emotionaler Aufruhr ganz besonders zu Herzkasperln führen kann und natürlich nicht davon getrennt werden darf. Wozu sonst die komplette Präventionsbehandlung mit Stressbewältigung etc. und die Nachsorge nach Herzinfarkten mit ebensolchen Maßnahmen.

Man ahnt einfach, was kommen wird.

Genau das ist der Punkt, dieses relativieren, diese Schuldverschiebung, dass ist es, was die Menschen
fassungslos macht.
 

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Wer in seinen Musiktexten nur Beleidigungen und Hassparolen ausgibt ist bei mir unten durch und da hilft es auch nicht zu sagen, dass dies die dichterische Freiheit sei und nur ein künstlerischer Ausdruck. Das ist einfach Mist, egal ob sich die Sänger nun rechts oder links verorten. Deshalb gefällt mir auch nicht dieser Gangster-Rap, bei dem man meint so arschig wie möglich rüberkommen zu müssen. Das ist einfach nur gewalttätig und führt zur Verrohung einer Gesellschaft.

LGInti
Ich mag zwar diesen typischen "Gangster-Rap" auch nicht (erst recht in nicht in deutsch), aber das Prinzip dahinter ist nicht neu.
Erinnere dich an etliche ziemlich alte Bands und Interpreten, deren Texte noch ein wenig heftiger waren (spontan fallen mir natürlich Zappa, aber auch die Sex Pistols, Cramps, DAF und weitere Punkbands ein, aber auch Mainstream- Bands waren nicht zimperlich usw.).
Hat das zur Verrohung des Abendlandes geführt?
Eher nicht, meiner Meinung nach.

Zahlreiche bierselige, gern mitgegrölte Ballermann-Songs über z.B. "zehn nackte Friseusen" und "biste braun kriegste Fraun" ... lasse ich mal außen vor - sowas ist generell Folter.^^
 
So, ich habe mir mal einen dieser "Rapsongs" angehört, wie Loop schrieb, ab min. 11:00:00 ca. Ähm, dazu mag ich nur sagen, dass die Verhohlung der Birnen offenbar auf dieser Seite der Medaille genauso stark voran geschritten ist, wie auf der anderen.

Was fällt mir dazu ein?

Divide et impera? Oder die Büchse der Pandora, die nun weit geöffnet vor uns liegt ..
 
Denn was sich der Westen in 40 Jahren erarbeitet hat, kann der Osten doch nicht an einem Tag haben.

Wo die westlichen Bürger hart malocht haben dafür.

Das sehe ich anders.
Sie wollten das auch haben und zwar sofort.

Genau so war es bei den Renten, die sollten natürlich genau so hoch sein wie die westliche, obwohl keiner hier eingezahlt hatte.

Bitte jetzt nicht aufregen, einfach eine Tatsache.
Weißt du eigentlich was du da schreibst?
Meine Oma ist damals fast vor Wut geplatzt als unsere Westverwandtschaft mit solchen Sprüchen kam. Von ihren Schwestern die nie gearbeitet haben. Meine Oma hat 40 Jahre Vollzeit gearbeitet und das war keine 40 Std. Woche. Der Westen wurde von den Amerikanern unterstützt und der Osten musste den verlorenen Krieg an die Russen bezahlen.
Also mal bitte nochmal nachdenken!
 
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