Morjen auch!
Also dann können wir das mal aus der Distanz zwar, aber immerhin doch etwas genauer verfolgen, was da jetzt abgeht, da der Überraschungseffekt nicht mehr so groß ist wie in Chemnitz.
"Trauerkundgebung endet in Neonaziaufmarsch."
Montag, 10. September 2018
Demonstration nach Tod in Köthen, Stadtchef erbost über "rechte Touristen"
Nach einem Streit mit Asylbewerbern stirbt ein 22-jähriger Deutscher an akutem Herzversagen. In Köthen kommt es daraufhin zu einem "Trauermarsch", an dem auch Rechte teilnehmen. Der Bürgermeister der Kleinstadt ist entsetzt über die von diesen verbreitete Hetze.
https://www.n-tv.de/politik/Stadtchef-erbost-ueber-rechte-Touristen-article20615490.html
Natürlich sind es rechte radikale Touristen-Spacken, die da unterwegs sind, wie auch in Chemnitz. Da kann man sich nur wünschen, nicht selbst mal in der Heimatstadt von so etwas heimgesucht zu werden.
Und vorsorglich, was aber nichts nützt, lautet die Berichterstattung sinngemäß etwa, dass der Getötete aufgrund eines akuten Herzversagens gestorben sei und jetzt kommt´s - welches NICHT ursächlich mit der Streiterei und den Angriffen in Zusammenhang zu bringen ist.
Respekt! So etwas zu beruteilen, ist schon eine Glanzleistung, weiß doch jeder, dass emotionaler Aufruhr ganz besonders zu Herzkasperln führen kann und natürlich nicht davon getrennt werden darf. Wozu sonst die komplette Präventionsbehandlung mit Stressbewältigung etc. und die Nachsorge nach Herzinfarkten mit ebensolchen Maßnahmen.
Man ahnt einfach, was kommen wird.