Kommentar zu Chemnitz

Werbung:
Auf Konvertieren steht die Todesstrafe? Warum?


Weil der Islam sich als letzte und höchste Stufe zu den zwei vorigen Bibelreligionen sieht. Nach Mohammad kommt nach deren Glaube kein Prophet mehr, er war der Letzte, der alles vorher Geschriebene erneuert und ergänzt hat. Ein „Rückschritt“ von einem Muslim zum Christentum oder Judentum ist deshalb nicht erlaubt und wird mit Todesstrafe geahndet. Deshalb sind auch die Baha‘i, die im 19. Jahrhundert im Iran entstanden sind, verfolgt, weil der Gründer sich als Prophet nach Mohammad bezeichnet hat und das geht nun mal auch nicht.

Dumme Regeln halt.

Der einzige Vorteil für Christen und Juden ist, dass sie auch als Religionen des Buches anerkannt sind und damit ihrem Glauben nachkommen durften und dürfen. Auch die Zoroastrier fallen darunter, da ihr Glaube monotheistisch ist, sie wurden deshalb im Iran nicht verfolgt.
 
Bei einer prognostizierten höheren Prozentzahl an Moslems im Verhältnis zu anderen Religionsgemeinschaften in Deutschland ließe sich durch eine Grundgesetzänderung, vorausgesetzt es gäbe eine muslimische Regierungspartei, was irgendwann nicht abwegig wäre, herbeiführen, dass jeder zum Islam konvertieren müsste, um einer Verfolgung zu entgehen. Überleben würde das Christentum beispielsweise dennoch, wenn man an die Zeit in Rom denkt, als diese Religion noch verboten war. Dort gab es heimliche Treffen unterhalb der Stadt.
Wenn die Versorgung sichergestellt werden könnte eines jeden nach Europa kommenden Menschen und der einheimischen Bevölkerung, wäre es bedenkenlos möglich, Millionen und Abermillionen Imigranten aufzunehmen, gemäß dem UN-Migrationspakt. Zumindest einige führende Politiker sind der Ansicht, dass dieses funktionieren wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Konvertieren steht die Todesstrafe?
Ja, das hat Siriuskind sehr ausführlich und richtig dargestellt.
Ich finde es deshalb unerhört und fürchterlich, wenn konvertierte christliche Immigranten keinen Asylstatus bekommen und in ihre muslimischen Heimatländer abgeschoben werden. Das ist dann nicht nur im Iran ein Todesurteil für sie.
LG
 
Menschen aufgrund ihrer Religion zu töten ist das Allerletzte und wäre meine verboten, täte ich sie zuhause im "stillen Kämmerlein" praktizieren, denn ich würde mir das nicht nehmen lassen, wäre es mir wichtig. Ich kann nicht verstehen, gar akzeptieren wie man einem Glauben ein Menschenleben überstellen kann und dafür töten, weil jemand etwas glaubt was einem "nicht ins Konzept" passt.
 
Werbung:
Zurück
Oben