Heike Baum
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Einen eigenen Garten habe ich leider nicht. Kaufe aber viel frisch was es eben in der Saison gibt. Fleisch kaufe ich normal für Bio reicht es leider nicht.
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Ich wundere mich immer wieder, und es betrifft alle Altersgruppen, die sich von Fertiggerichten ernähren. Dabei kann jeder mit wenig Aufwand sehr gute Gerichte kochen.Ich denke nicht, daß man nur als Besserverdienender sich gut und gesund ernähren kann. Aber mit nur wenig Geld über den Monat zu kommen, erfordert ein bißchen mehr Aufwand. Es ist z.B. ganz nützlich, wenn man selbst kocht. Dann auch gern grössere Portionen und den Rest einfriert. Obst und Gemüse kann man sich meist billig vom Markt holen ( ist auf jeden Fall billiger als im Supermarkt, wenn es nicht unbedingt Bio sein muß). Trockenzeug wie Hülsenfrüchte oder Nudeln kann man kaufen, wenn es mal im Angebot ist. Das einzige, was finanziell richtig reinhaut, ist Fisch und Fleisch. Hatte früher als Studentin auch wenig Geld, aber dann habe ich eben meist selbst gekocht oder eben nach Angeboten geschaut. Auf gutes Essen würde ich nicht gern verzichten, dann lieber an anderen Stellen was einsparen (Kino, Klamotten etc...).
Was willst du mit billig, billig? Denke doch mal daran wie gesund dieses Brot ist. Ohne Zucke. Im Brot vom Bäcker und Industrie ist Feuchthaltemittel, Zucker, Säureregulator, Öl, Natriumacetate, Aroma, Alkohol. Nur mal so ein kleiner Auszug was im Brot vom Bäcker und der Industrie ist.
Was ich gruselig finde, sind fertig geschälte Kartoffeln im Glas oder, was das noch toppt, sind diese Hühnerteile im Glas. Sieht irgendwie nach Gerichtsmedizin aus.
Höchstens als Deko für Halloween zu gebrauchen, genau wie diese Sauerbraten in Plastik eingeschweißt.
Gruß
Luca
Na, du hast kein Ahnung. Wenn du mal während des Krieges oder auch in der Besatzungszeit etwas an Fleisch ergattern konntest hast du es in Gläser eingemacht. Es gab ja noch keine Kühlschränke.Was ich gruselig finde, sind fertig geschälte Kartoffeln im Glas oder, was das noch toppt, sind diese Hühnerteile im Glas. Sieht irgendwie nach Gerichtsmedizin aus.
Höchstens als Deko für Halloween zu gebrauchen, genau wie diese Sauerbraten in Plastik eingeschweißt.
Gruß
Luca
Na, du hast kein Ahnung. Wenn du mal während des Krieges oder auch in der Besatzungszeit etwas an Fleisch ergattern konntest hast du es in Gläser eingemacht. Es gab ja noch keine Kühlschränke.
Ist jetzt ein wenig OT doch ich denke schon lustig.
Meine Großmutter war mit den Kindern ja evakuiert, nach der Gefangenschaft km dann mein Großvater zu seiner Familie.
Es war die französische Besatzungszone und es gab eine französische Kommandantur im Ort.
Nichts durfte passieren, wenn es die Franzosen nicht genehmigt haben.
Es war Winter und so ging mein Großvater mit dem Schlitten in den Wald, um Holz zu holen. Da stolperte er über etwas größeres.
Er machte den Schnee weg und sah, es war ein halbes Kalb. Er legte es auf den Schlitten, darauf das Holz.
Zu Hause wurde es aufgetaut und dann zerlegt und in Einmachgläsern konserviert.
Ein paar Tage später ging er in die Dorfkneipe, er kannte die Bauern in den umliegenden Bauernhöfen und da erzählte einer, dass er verbotener Weise ein Kalb geschlachtet hat.
Die eine Hälfte hat er gleich zu Wurst verarbeitet und die andere Hälfte hat er im Wald vergraben, bis er mit der Wurstherstellung fertig war.
Nun wollte er die andere Hälfte holen, jedoch es war verschwunden.
Mein Großvater hat nicht verraten, dass er es hat.
Du siehst @Luca.S, meine Großmutter und Großvater waren froh, um dieses eingemachte Fleisch.
Nahrungsmittel waren knapp besonders Fleisch.
Wir sind es halt nicht gewohnt so ein Fleisch zu essen.
Ich bin froh solches zu wissen, meine Großeltern haben viel aus diesen Zeiten erzählt.