Joey
Sehr aktives Mitglied
Habe ich irgendwo bestritten, dass der Klimawandel CO2-indiziert ist?
Mit Deiner ständigen Fragerei, wie stark das CO2 und wie stark die Menschen involviert sind... ja.
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Habe ich irgendwo bestritten, dass der Klimawandel CO2-indiziert ist?
Aber auf Deine Versuche, mich hier als den preiswerten Handlanger der Ölindustrie hinzustellen
Mit Deiner ständigen Fragerei, wie stark das CO2 und wie stark die Menschen involviert sind... ja.
Das habe ich so nie gesagt. Diese Unterstellung ist aus dem Zusammenhang gerissen. Du gibst hier meine Position verkürzt wieder bzw. unterstellst mir eine Position, die ich nie behauptet habe.
Ich schrieb: "unbezahlt" und nicht "preiswert". Das ist ein Riesenunterschied.
Da Du der Ansicht bist, ich hätte 10mal volltanken verdient, wäre ich Deiner Ansicht nach aber nur preiswert und nicht unbezahlt.
Das ist in sich doch schon unlogisch. Würde ich davon ausgehen, CO2 und Mensch hätten keinen Einfluss, würde ich wohl nicht danach fragen, wie klein oder groß dieser Einfluss ist.
Abgesehen davon habe ich mehrfach das Gegenteil geschrieben: Das ich sicher bin, dass Mensch und CO2 Einfluss haben. Ich bin auch davon überzeugt, dass dieser Einfluss signifikant ist, also deutlich messbar. Woran ich aber zweifle ist, dass der Mensch der entscheidendste Faktor ist. Anders gesagt: Ich halte das durchaus für möglich, aber bisher sehe ich nichts, dass überhaupt klare Festlegungen zulässt.
Nein, preiswert wärst du nur, wenn dieses Entlohnungsprinzip Realität wäre, also ein Bezahlverhältnis tatsächlich bestünde. Davon bin ich aber nicht ausgegangen, daher der Konjunktiv (hättest du verdient). Daher schrieb ich "unbezahlt". Allenfalls kann man meine Äußerung großzügig dahin auslegen, daß ich BP oder dir oder beiden ein Bezahlverhältnis empfehle.
Also schon wieder eine unsägliche, skandalöse Verdrehung meiner Worte.
Unfassbar, wie du dir hier meine Positionen zurecht biegst.
Zwischen einem kleinen Einfluss und kleinem Einfluss wäre kein großer Unterschied.
Und, wie Targaban schon mehrfach hingewiesen hat, zweifeln die "Klimaskeptiker" durchaus einen großen menschlichen Einfluss an. Einige zweifeln sogar einen Klimawandel an.
Der Konsenz in der Klimaforschung ist allerdings - wie Tarnagan auch schon aufgeführt hat - dass der Mensch einen ziemlich großen Anteil am aktuellen Klimawandel trägt.
Thus over time, we would gradually process the 6000 neutral papers, converting many of them to endorsement papers - and make regular announcements like "hey the consensus just went from 99.75% to 99.8%, here are the latest papers with quotes"
To achieve this goal, we mustn't fall into the trap of spending too much time on analysis and too little time on promotion.
Durch unsere Bewertung der Abstracts fanden wir etwas über 4.000 Studien, die Stellung zur Ursache der globalen Erwärmung beziehen und 97,1% von ihnen bestätigten die menschengemachte globale Erwärmung. Bei den Eigenbewertungen bezogen fast 1.400 Studien Stellung und 97,2% von ihnen bestätigten die menschengemachte globale Erwärmung.
Wir fanden heraus, dass ungefähr zwei Drittel der Studien in ihren Abstracts keine Stellung in dieser Frage beziehen, was eine Bestätigung für unseren konservativen Ansatz bei unseren ursprünglichen Bewertungen der Abstracts darstellt. Dieses Ergebnis ist aus zwei Gründen nicht überraschend: 1) die meisten Fachzeitschriften haben eine strikte Wortbegrenzung für ihre Abstracts und 2) ganz ehrlich, jeder Wissenschaftler, der sich mit der Klimaforschung beschäftigt, weiß, dass die Menschen die globale Erwärmung verursachen. Es gibt keinen Grund mehr, etwas so offensichtliches zu erwähnen. Würden Sie etwa erwarten, dass jede geologische Studie im Abstract erwähnt, dass die Erde ein kügelförmiger Körper ist, der um die Sonne kreist?
http://www.skepticalscience.com/translationblog.php?n=1994&l=6
Es gibt mittlerweile viele Studien, die auch sehr aktuell sind, die die Klimasensivität von CO2 niedriger ansetzen als bisher angenommen wurde.Fragen wir mal andersherum: Wieso sollte der Mensch nicht der entscheidendste Faktor sein?
Der Grund-Mechanismus des Treibauseffekts ist klar. Wir haben allerdings dadurch ein System miteinander verkoppelter nicht-linearr Differentialgleichungen, deren genaue Variablen nicht 100% gesichter bekannt sind, was Vorhersagen stark erschwert... aber zumindest Tendenzen liefert.
Dass der Mensch "nur" einen relativ gringen Anteil am CO2-Ausstoß beisteuert, ist insofern irrelevant, da es eben nicht nur auf den Ausstoß ankommt, sondern auch auf die CO2-Senken. Wenn in eine Badewanne pro Minute 1,01 Liter Wasser einfließt und 1 Liter Wasser wieder abfließt, ist sie dennoch irgendwann voll, und Schuld daran ist der 1% Wasser-Überschuss. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe ist deswegen problematisch, weil dadurch "alter" Kohlenstoff wieder in den Kohlenstoffkreislauf hineingebracht wird. Mit Biosprit lässt sich das zwar auch nicht lösen (gibt wahrscheinlich mehr Probleme, als es löst), aber das macht die Theorie nicht falsch.
Um das noch mal klarzustellen: Ich persönlich gehe von einem großen Einfluss aus, insofern, als das "menschliches CO2" wahrscheinlich einen Unterschied macht. Also im Sinne von: Angenommen es gäbe keine Industrialisierung wäre da wahrscheinlich ein Unterschied. Sicher bin ich aber logischerweise nicht. Wie auch... Da sind sich Klimaforscher ja auch nicht sicher.
Aber selbst wenn diese ganzen... wissenschaftlich sehr fragwürdigen Vorgänge nicht dabei wären, gäbe es immer noch diese seltsame Verteilung: