Klimawandel

Mit dieser Ansicht gehe ich konform, letztendlich könnte man diese Aufs und Abs mit einer Sinusschwingung vergleichen. ...
Was aber sind die Faktoren, die die Amplitude beeinflussen können?
Der Mensch ist sicherlich ein Einflussfaktor - das wolltest du doch hören,
gelle? :weihna1

Nun taucht der industrielle Mensch auf und trägt mit Sicherheit seinen Beitrag dazu bei (erst mal egal wie relevant).
Ja. Aber nicht erst seit der Industrialisierung. Der Mensch greift massiv ins
Geschehen ein, schon seitdem er sesshaft geworden ist! In der Antike z.B.
wurden schon ganze Landstriche entwaldet. Schiffbau, Hausbau,
Landwirtschaft... Dadurch wurden schon damals gigantische Mengen CO2
in die Atmosphäre gepumpt.

Seit tausenden Jahren "wütet" der Mensch also schon herum. Aber jetzt pass
auf:

es gibt Thesen, nach denen die Altvorderen mit ihrem Kahlschlag dafür gesorgt
haben, dass es heute angenehm warm ist. Sonst würden wir uns mitten in
einer hexenmuschikalten Eiszeit befinden! Also so in etwa:

Permafrost bis runter nach Hannover, Meeresspiegel 160 Meter niedriger,
Nordseeküste 500 km weiter nördlich, keine Wälder in ganz Europa,
stattdessen krüppelige Tundralandschaften, 10 monatige Winter.

(Genauso sah es hier übrigens vor 50.000 Jahren oder so aus.)

Wie gefällt dir das Szenario?

:D

Ich kenn den Effekt so: kosmische Strahlung (UV und weiss der Geier was noch) durchdringt die Wolkenschicht, wird dabei durch die Atmosphäre abgebremst, trifft auf die Erde, wird reflektiert, wird dadurch weiter abgebremst, trifft die Unterseite der Wolken, kann sie jedoch nicht mehr durchdringen, weil die Schwingung durch die Abbremsung eine andere/niedrigere ist und wird stattdessen wieder Richtung Erde reflektiert.
Ja, so ähnlich. :)

Die Beiträge von Franz4 hier sind sehr informativ. Schau einfach mal rein.

Gruss LB
 
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Baron schrieb:
Ja. Aber nicht erst seit der Industrialisierung. Der Mensch greift massiv ins
Geschehen ein, schon seitdem er sesshaft geworden ist! In der Antike z.B.
wurden schon ganze Landstriche entwaldet. Schiffbau, Hausbau,
Landwirtschaft... Dadurch wurden schon damals gigantische Mengen CO2
in die Atmosphäre gepumpt.

Seit tausenden Jahren "wütet" der Mensch also schon herum. Aber jetzt pass
auf:

es gibt Thesen, nach denen die Altvorderen mit ihrem Kahlschlag dafür gesorgt
haben, dass es heute angenehm warm ist.
..dass ein Mensch eingreift, ist ja nichts Schlimmes.

Es ist das Patriachat, der Kapitalismus...es ist der Hass auf das Leben und allem Lebendigen "Unkontrollierbaren" welcher schädlich wirkt. Es ist das zum Objekt machen, das Objektivieren und Beherrschen. Es ist die Verachtung.

Jede Bewegung ist ein Eingreifen. Leben bedeutet Tod....das ist die Bewegung.

Genozid ist nicht das Gleiche wie Bewegung. ;)

Sonst würden wir uns mitten in
einer hexenmuschikalten Eiszeit befinden!
Tja, wie warm wird wohl eine Muschi sein, wenn man die Hexe vergewaltigt, erwürgt, erschlagen oder ertränkt hat?

Da muss man dann wohl Prioritäten setzen. *achtung ironie*

Caya :morgen:
 
Das ist kein Schmarn, das geht wirklich. Im Prinzip brauchst Du nur einen guten Kondensator und ein paar Transistoren.
Von da iss nicht weit zum Wasserstoffreaktor.
Ist auch in der Industrie kein großes Geheimniss mehr, teilweise wird sogar auf diese Weise Strom produziert.
:::...Nein Herr Baron, ich kann das nicht beweisen...::: ;-))
Manche wissens wirklich nicht, andere wollens nicht.

You have money? I make you one. OK?
Grüße
A

Ist das nun Dein voller Ernst, das sich das Auto auch nur einen Millimeter bewegt ? Wie schaut's dabei mit dem für dieses Level-1-Universum allgemeingültigen Energieerhaltungssatz aus ?
 
Ist das nun Dein voller Ernst, das sich das Auto auch nur einen Millimeter bewegt ? Wie schaut's dabei mit dem für dieses Level-1-Universum allgemeingültigen Energieerhaltungssatz aus ?

Nun, was ich gesehen hab, hab ich gesehen. Ich hatte zwar keinen Prüfstand und die Person hieß anders, aber es war offensichtlich, daß sich das Auto bewegt. Nix Benzin, Diesel und co.

Die Erklärung ist relativ einfach, wenn mans doppelt nimmt ;-))

Im Prinzip soll der Effekt darauf basieren, daß H2O sich unter Verwendung hoher Spannungen leichter spalten lässt als mit niedrigen Spannungen und hohen Stromstärken.
Da müsste mal ein Wissenschaftler was zu sagen, ich hab jedenfalls diese Dinge nicht so studiert, dass ich dazu eine "wissenschaftliche" Erklärung dazu abgeben könnte.

Am Ende spielen sich in diesem Wasserstoffreaktor noch mystische Dinge ab.....mit Skalarwellen, Nullenergie und so...:zauberer1 ...ich nix wissen.....

Grüße
A
 
Nun, was ich gesehen hab, hab ich gesehen. Ich hatte zwar keinen Prüfstand und die Person hieß anders, aber es war offensichtlich, daß sich das Auto bewegt. Nix Benzin, Diesel und co.

Die Erklärung ist relativ einfach, wenn mans doppelt nimmt ;-))

Im Prinzip soll der Effekt darauf basieren, daß H2O sich unter Verwendung hoher Spannungen leichter spalten lässt als mit niedrigen Spannungen und hohen Stromstärken.
Da müsste mal ein Wissenschaftler was zu sagen, ich hab jedenfalls diese Dinge nicht so studiert, dass ich dazu eine "wissenschaftliche" Erklärung dazu abgeben könnte.

Am Ende spielen sich in diesem Wasserstoffreaktor noch mystische Dinge ab.....mit Skalarwellen, Nullenergie und so...:zauberer1 ...ich nix wissen.....

Grüße
A

Wasserstoff bzw. Wasser ist ein Sekundärenergieträger. Das heisst man muss erst die Energie hineinstecken um dann annähernd genausoviel herausholen zu können. Die elektr. Enegie die man durch die Trennungselektrolyse hineinsteckt ist in etwa so gross wie die Energie die man durch die Verfeuerung von H wieder herausholen kann. Der Wasserstoff wird in diesem Fahrzeug direkt an Bord erzeugt. Heisst also er muss sich die Energie aus dem Motor (Generator) holen um das Wasser in O und H zu spalten. Wenn dieses Gefährt also tätsächlich fährt, muss irgendwo eine Zusatzenergiequelle sein.

und übrigends:

1000 Volt und 1 Ampere ist dasselbe wie z. B. 100 Volt und 10 Ampere. Das Produkt (Leistung) ist in beiden Fällen dasselbe.

Also wie gesagt: Ein nutzbares Perpetuum Mobile gibt es im Level 1 Universum nicht... oder vielleicht doch ? :dontknow:
 
Der Mensch ist sicherlich ein Einflussfaktor - das wolltest du doch hören,
gelle? :weihna1
Danke, Du hast mich durchschaut....
Ja. Aber nicht erst seit der Industrialisierung. Der Mensch greift massiv ins
Geschehen ein, schon seitdem er sesshaft geworden ist! In der Antike z.B.
wurden schon ganze Landstriche entwaldet. Schiffbau, Hausbau,
Landwirtschaft... Dadurch wurden schon damals gigantische Mengen CO2
in die Atmosphäre gepumpt.

Seit tausenden Jahren "wütet" der Mensch also schon herum. Aber jetzt pass
auf:

es gibt Thesen, nach denen die Altvorderen mit ihrem Kahlschlag dafür gesorgt
haben, dass es heute angenehm warm ist. Sonst würden wir uns mitten in
einer hexenmuschikalten Eiszeit befinden!
OK, anders gesagt, seit der Industrialisierung meint man, den man-made Effekt nachweisen zu können.
Was davor war, kann man meines Wissens nur im Rahmen geologischer Untersuchungsmethoden rückwirkend feststellen. Die Genauigkeit? ..nun ja...

Du meinst also, daß diese These entwaldete Landstriche in Klimafolgen hochrechnet, umrechnet, modelliert oder was?

Da hätte ich doch gerne mal ein paar Zahlen zur Bevölkerungsdichte weltweit zu der Zeit sowie Angaben darüber, wieviel Tonnen CO2, Ruß etc. in welcher Zeit in die Atmosphäre geblasen wurde.
Wäre mal interessant, das mit heute zu vergleichen.

Also so in etwa:

Permafrost bis runter nach Hannover, Meeresspiegel 160 Meter niedriger,
Nordseeküste 500 km weiter nördlich, keine Wälder in ganz Europa,
stattdessen krüppelige Tundralandschaften, 10 monatige Winter.

(Genauso sah es hier übrigens vor 50.000 Jahren oder so aus.)

Wie gefällt dir das Szenario?

:D

Ist doch ne geile Landschaft und es hat sicher viele kleine sibirische Zwiebelmäuse gegeben ganz zu schweigen von den guten alten Mammuts...

Ich persönlich hab vor 50.000 Jahren weiter südlich gelebt ;-)) mir war es damals lieber zu warm als zu kalt.

Grüße
A
 
Wasserstoff bzw. Wasser ist ein Sekundärenergieträger. Das heisst man muss erst die Energie hineinstecken um dann annähernd genausoviel herausholen zu können. Die elektr. Enegie die man durch die Trennungselektrolyse hineinsteckt ist in etwa so gross wie die Energie die man durch die Verfeuerung von H wieder herausholen kann. Der Wasserstoff wird in diesem Fahrzeug direkt an Bord erzeugt. Heisst also er muss sich die Energie aus dem Motor (Generator) holen um das Wasser in O und H zu spalten. Wenn dieses Gefährt also tätsächlich fährt, muss also irgendwo eine Zusatzenergiequelle an Bord gehabt haben.

und übrigends:

1000 Volt und 1 Ampere ist dasselbe wie z. B. 100 Volt und 10 Ampere. Das Produkt (Leistung) ist in beiden Fällen dasselbe.

Also wie gesagt: Ein nutzbares Perpetuum Mobile gibt es im Level 1 Universum nicht... oder vielleicht doch ? :dontknow:

Ich hab doch nicht von einem Perpetuum mobile geredet:-)

Ansonsten hast Du natürlich auf der Grundlage der gängigen Wissenschaft Recht.
Wie gesagt, ich kanns nicht wissenschaftlich zerpflücken.

Und mit Deinem Hinweis 1000 Volt 1 Ampere und 100 Volt 10 Ampere sei das gleiche, hab ich so meine Zweifel. Klar I=U/R und damit haste dann Recht in Sachen Energieerhaltung?
Ich Denke, die mit den unterschiedlichen U und I erzielbaren Effekte unterscheiden sich schon deutlich. Ich hab jedenfalls noch keinen schönen Blitz aus niedervoltigen Aufbauten beobachten können. Dafür sind doch die hohen Spannungen notwendig. Oder?
Was ist, wenn sich durch Hochspannungen und Kurzschlußströme in diesem klitzekleinen Reaktor merkwürdige (weil die Wissenschaft sie noch nicht kennt...) Dinge tun? Vielleicht mehr Energie (von ganz woanders) zur Verfügung steht für die Spaltung? Oder die notwendige Energie für die Spaltung einfach geringer ist, weil sich unter diesen Bedingungen die bisher bekannten - was weiss ich was, Naturgesetze? - verbiegen.

Mit der Schulphysik brauchst da jedenfalls nicht dran gehen, das funktioniert nicht, dann ist es eine klare Sache, daß nicht sein darf, was nicht sein kann...

Ich wäre da selbst für kompetenten Input dankbar, damit ich verstehen kann, warum "das Auto fährt".

Grüße
A
 
Klaro. Du hast schon recht. Wenn das Wasser tatsächlich auf einem niedrigeren Energielevel spaltbar wäre, dann wäre der Sachverhalt drastisch verändert. Man steckt 100% elektr. Energie hinein und holt 100000% heraus. Das wäre dann auch für die Fortbewegung nötig, denn der Verbrennungsmotor setzt ja nur ca. 10 % in Bewegung um. Alles weitere geht an Reibung und Wärme "verloren". Ist also in etwa so unwirtschaftlich wie die alte Glühbirne.

Das wäre der tatsächliche Nachweis eines funktionierenden Perpetuum Mobiles.... und das dies unmöglich sei, möcht ich auch nicht behaupten.

Muss mich allerdings in Sachen Wasserstoff noch schlau machen. Interessantes Thema ;)

PS: Formel für die elektr. Leistung: P = U * I
 
Die Zwanghafte Identifikation mit dem Leiden der Welt hat noch niemandem geholfen , bin sogar überzeugt, dass wir uns das "Armageddon"so selbst kreieren weil wir garnicht daran glauben wollen das eine "bessere" Welt möglich ist.Ich sehe jeden falls in unserer Berichterstattung ,in der Literatur, in Diskussionen, allgemeiner medialer Meinungsmache bis hin zu Hollywoodfilmen überwiegend Projektionen u. Variationen des bevorstehenden Weltuntergangs bzw. -Verfalls. Utopismus und schöpferischer Gestaltungswille jenseits von materialistischen, wissenschaftlichen und politischen Kopfgeburten oder weltfremder Sektiererei und Musikantenstadl-Playstation-Weltflucht ist schlichtweg unerwünscht geworden.

Ja, den Gedanken finde ich schon interessant. Es gibt in den letzten Jahren kaum noch positive Utopien in Literatur, Kunst oder Film.
 
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OK, anders gesagt, seit der Industrialisierung meint man, den man-made Effekt nachweisen zu können.
Im Prinzip sagte ich das genaue Gegenteil: schon seit 10.000 Jahren beeinflusst der Mensch möglicherweise das Klima.

Was davor war, kann man meines Wissens nur im Rahmen geologischer Untersuchungsmethoden rückwirkend feststellen. Die Genauigkeit? ..nun ja...
Warum lehnst du dich nicht gemütlich zurück und schaust

Alpha Centauri mit Prof. Lesch: Klimawandel vor 10.000 Jahren?
http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&g2=1&f=061011.rm

Du meinst also, daß diese These entwaldete Landstriche in Klimafolgen hochrechnet, umrechnet, modelliert oder was?
Ja. Allerdings findet (trotz aller menschlichen Bemühungen :D) seit 8.000 Jahren
eine Globale Abkühlung statt , so um ca. 3.5°. Hier ein Bildchen:

http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/bilder/holo1.gif

von dieser sehr empfehlenswerten Seite:

Wissenschaftliche Fakten zu Atmosphäre, Wetter, Klima usw.

Da hätte ich doch gerne mal ein paar Zahlen zur Bevölkerungsdichte weltweit zu der Zeit sowie Angaben darüber, wieviel Tonnen CO2, Ruß etc. in welcher Zeit in die Atmosphäre geblasen wurde.
Die Bevölkerungsdichte war geringer, aber dafür hatten unsere Vorindustriellen
viel mehr Zeit. Haben die alten Römer nicht ganz Sizilien weggeholzt?:D

Gruss LB
 
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