Kindgerechte Trickfilme mit esoterischen Themen gesucht.

Hallo Garfield, bevor du (ver-)urteilst und wir uns falsch verstehen. Walt Disney als esoterische Indoktrination zu bezeichnen ist nun wirklich absurd. Ok, für manche beginnt dies ja bereits bei Harry Potter. Außerdem habe ich hier nicht nach abgehobenem Esoterikgeschwurbel gefragt, sondern nach lehrreichen Trickfilmen, wie eben nun "Donald im Land der Mathemagie", den du dir sicherlich nicht einmal angesehen hast.

Bevor du (ver-)urteilst also einmal mehr nachdenken...

:danke:
Nur mal so als Einwurf, Kinder in diesem Alter lernen nachhaltig nur etwas, wenn dabei möglichst viele Sinne beteiligt sind. Fröbels Aussage "Greifen kommt vor dem Begreifen" wird durch die Gehirnforschung immer mehr bestätigt. Trickfilme, Hörkassetten, usw. entsprechen den Anforderungen kindlicher Gehirne in keinster Weise, weil dabei wichtige Teile sinnlichen Erlebens nicht angesprochen werden. Im Grunde genommen tust du deinem Kind damit keinen Gefallen.
Zur Unterhaltung in Maßen genossen bestimmt mal geeignet, aber zum wirklichen Lernen in diesem Entwicklungsstadium einfach noch zu abstrakt....
 
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Nur mal so als Einwurf, Kinder in diesem Alter lernen nachhaltig nur etwas, wenn dabei möglichst viele Sinne beteiligt sind. Fröbels Aussage "Greifen kommt vor dem Begreifen" wird durch die Gehirnforschung immer mehr bestätigt. Trickfilme, Hörkassetten, usw. entsprechen den Anforderungen kindlicher Gehirne in keinster Weise, weil dabei wichtige Teile sinnlichen Erlebens nicht angesprochen werden. Im Grunde genommen tust du deinem Kind damit keinen Gefallen.
Zur Unterhaltung in Maßen genossen bestimmt geeignet, aber zum wirklichen Lernen in diesem Entwicklungsstadium einfach noch zu abstrakt....

Tandava, ich wollte hier kein flammendes Plaidoyer dafür halten, Kinder vor die Kiste zu verbannen. Da ich mein Kind nicht weltfremd erziehen will, ist der Fernseher ein Teil des Alltags meines Kindes. Damit meine ich nicht, um kommenden Vorverurteilungen hier entgegen zu kommen, 50 oder 60 % des Tages. Der Fernseher macht lediglich 0 bis 1 % im Sommer und bis zu 5 % im Winter aus. Da ich ihn nicht als Techniknull erziehen will und ihm die Entscheidung überlassen möchte, welche Wege er später gehen will, soll er eine weitestgehend umfassende und ganzheitliche Erziehung genießen.

Mein Kind ist viel draußen in der Natur und hat eine aufgeweckte und lebhafte Phantasie. Trotzdem will ich es nicht weltfremd erziehen. Ich bin amüsiert darüber, welche Erziehungstipp hier so andere parat haben, ohne mein Kind überhaupt zu kennen. Bestimmt haben hier einige selbst noch nichtmal ein Kind...jedenfalls schließe ich das aus einigen Antworten. Allein das Alter scheint hier einigen Anlass genug zu sein, um sich darüber auszulassen, dass ich wohlgemerkt Trickfilme mit ihm schaue.

Wegen des Entwicklungsstadiums *schmunzel*...dein letzter Satz erstaunt mich ehrlich gesagt. :) Du arbeitest anscheinend nicht sehr viel mit Kindern unterschiedlichen Alters zusammen. Ich bin kein Fan davon Kinder künstlich dumm zu quatschen...
 
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Hallo Garfield, bevor du (ver-)urteilst und wir uns falsch verstehen. Walt Disney als esoterische Indoktrination zu bezeichnen ist nun wirklich absurd.:



Hier werden aber keine fantastischen Märchenfilme zur kindgerechten Unterhaltung gesucht sondern LEHRreiche Filme zum Thema Esoterik. Also Filme die dem Kind esoterische Inhalte als Wahrheit nahebringen sollen
 
Wegen des Entwicklungsstadiums *schmunzel*...dein letzter Satz erstaunt mich ehrlich gesagt. :) Du arbeitest anscheinend nicht sehr viel mit Kindern unterschiedlichen Alters zusammen. Ich bin kein Fan davon Kinder künstlich dumm zu quatschen...
Es spricht ja überhaupt nichts dagegen mit deinem Kind Trickfilme zu schauen, nur wird es nach heutigem Wissensstand daraus nichts Nachhaltiges lernen.
Darum ging es doch hier.
Aber du hast Recht, meine Tätigkeit im Kindergarten im Rahmen einer Umschulung deckt nur die ersten sechs Lebensjahre ab.
Also was weiß ich denn schon.....
:rolleyes:
 
Es spricht ja überhaupt nichts dagegen mit deinem Kind Trickfilme zu schauen, nur wird es nach heutigem Wissensstand daraus nichts Nachhaltiges lernen.
Darum ging es doch hier.
Aber du hast Recht, meine Tätigkeit im Kindergarten im Rahmen einer Umschulung deckt nur die ersten sechs Lebensjahre ab.
Also was weiß ich denn schon.....
:rolleyes:

Tandava, worum es hier geht kannst du aus dem Titel meines Themas entnehmen. Nicht um die Frage vermeintlich falscher oder richtiger Pädagogik.

Was letzteres betrifft, teilen wir beide, bis auf die Umschulung, das gleiche Schicksal.
 
Ohne Dein Kind jetzt näher zu kennen. Aber sind Kinder nicht eh noch viel näher am Ursprung dran als wir?
Am besten können Eltern ihre Kinder unterstützen, das zu behalten, wenn sie ihnen ihr Erleben und ihre Wahrnehmung nicht ausreden, denke ich.
Noch mehr wirkt es, wenn Eltern selbst das leben, was sie ihren Kindern vermitteln wollen, da Kinder ihre Eltern meistens als Vorbild nehmen.

Was den Film (Donald im Land der Mathematik) angeht, so kann ich da nicht viel von Esoterik erkennen. Mit meinem Blickwinkel sehe ich sehr viel mathematisch-geometrisches Grundwissen darin mit Querverweisen zu anderen Wissensgebieten (Musik, Kunst, Natur usw.).
Wenn Dein Sohn sich dafür interessiert, wird er später wohl wenig Probleme mit Mathe haben.
Ich würde diesen Film eher in die Kategorie der Lernfilme wie z.B. "Es war einmal das Leben" "Es war einmal der Mensch" (und wie diese ganzen "Es war einmal ... " Serien nicht alle heißen) stecken.

Als esoterisch würde ich eher den Zauberlehrling (mit Mickey Maus) bezeichnen. Ist für dieses Alter allerdings noch nicht wirklich geeignet (denke ich).

Für dieses Alter geeignete Filme (in diesem Bereich) kenne ich nicht. Vielleicht läuft Dir ja noch der eine oder andere Film über den Weg, der Dir geeignet erscheint.
 
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Ohne Dein Kind jetzt näher zu kennen. Aber sind Kinder nicht eh noch viel näher am Ursprung dran als wir?
Am besten können Eltern ihre Kinder unterstützen, das zu behalten, wenn sie ihnen ihr Erleben und ihre Wahrnehmung nicht ausreden, denke ich.
Noch mehr wirkt es, wenn Eltern selbst das leben, was sie ihren Kindern vermitteln wollen, da Kinder ihre Eltern meistens als Vorbild nehmen.

Was den Film (Donald im Land der Mathematik) angeht, so kann ich da nicht viel von Esoterik erkennen. Mit meinem Blickwinkel sehe ich sehr viel mathematisch-geometrisches Grundwissen darin mit Querverweisen zu anderen Wissensgebieten (Musik, Kunst, Natur usw.).
Wenn Dein Sohn sich dafür interessiert, wird er später wohl wenig Probleme mit Mathe haben.

Als esoterisch würde ich eher den Zauberlehrling (mit Mickey Maus) bezeichnen. Ist für dieses Alter allerdings noch nicht wirklich geeignet (denke ich).

Für dieses Alter geeignete Filme (in diesem Bereich) kenne ich nicht. Vielleicht läuft Dir ja noch der eine oder andere Film über den Weg, der Dir geeignet erscheint.

Hallo Ahorn, den Bezug zur Esoterik habe ich deswegen aufgemacht, weil es in erster Linie um das Pentagram geht, das für die Pythagoräer von zentraler Bedeutung gewesen ist. Eine Schule, die sich viel mit Inhalten und Themen auseinandersetzte, die man heutzutage auch als esoterisch bezeichnen würde, jedoch bis heute großen Einfluss auf die moderne materielle Wissenschaft ausübt. Das Pentagram ist ein universelles und archaisches Symbol, dass neben dem mathematischen Sinngehalt auch einen esoterischen vermittelt. Nämlich dem von Vollkommenheit und Schönheit, wie wir sie tagtäglich in der Natur entdecken und wie es im Trickfilm veranschaulicht wird.

Fazit. Ich gebe dir aber in einem Punkt recht und ich muss wohl zugeben, dass es keine vergleichbaren Trickfilme dieser Art gibt. Traurige Erkenntnis aber nun gut...
 
Tandava, worum es hier geht kannst du aus dem Titel meines Themas entnehmen. Nicht um die Frage vermeintlich falscher oder richtiger Pädagogik.

Was letzteres betrifft, teilen wir beide, bis auf die Umschulung, das gleiche Schicksal.
Na ja, Schicksal ist mir ein zu bedeutungsschwangeres Wort.
Bin auch kein Anhänger von Ideen einer "kosmischen Erziehung" a la Montessori.
Wo bleibt da die kindliche Autonomie?
 
Lieber Loop Weist du,ob Mütter es nur tun,.damit Sie beschäftigt sind und vor der Klotze sitzen,..Ich denke wir Mütter sind alle Alt genug,..um zu Wissen,das auch manchmal ein Film den Kindern nicht schadet,..genau wenn Sie soviel Drausen,Spielen,..und totall ausgelaugt sind,..Ich finde an einem Regentag...oder wenn man den Kindern was Zeigen möchte,ist es den Erwachsenen selbst überlassen,..oder sollte Ich dich mal fragen,..Ich finde das die Erwachsenen mindestestens Jedentag auf die Toilette gehen..sollten,damit es nicht ihn die Hosen geht!machen,..bis auf Inkontinenzschwachen Menschen,Klein kindern,und Kranke ist das mit dem Hosen machen erlaubt grins,Es gibt welche,..ja sa stimme Ich dir zu,..das es kinder gibt die nur an der Klotze sitzen,..aber das ist dann die ,auf gabe eines Elternteils,..das zu Unterbinden,..Also aufs Klo mit dir,.und das Runterspülen nicht vergessen,..:ironie::D


Ich finde 5 Jahre einfach zu jung, wenn das Kind 8 wäre, kein Thema, wenn die Kinder in die Schule kommen, dann wird sowieso über das, was man im Fernsehen gesehen hat, getratscht.

Wenn jemand explizit nach esoterischen Filmen fragt, dann kommt mir das halt komisch vor, als würde man dem Kind da was aufdrücken wollen.
Das ist in meinen Augen auch nicht das gleiche, wie wenn man mit dem Kind über eigene Vorstellungen redet, wenn zum Beispiel eben die Katze gestorben ist, dann kann man sagen, was man selber glaubt. Es ist hier auch eh schon geschrieben worden, Kinder haben ihre eigene Spiritualität, die ist wichtig. Nicht jedes Kind glaubt an Feen oder Geister, und vielleicht macht man so auch manchen Kindern Angst? Ich selber hab auch solche Filme gesehen, zum Beispiel den mit dem Affenkönig, da hat es schon Stellen gegeben, wie die mit den Augen, da hab ich dann Angst gehabt für lange Zeit.
Fernsehen geht schon sehr in ein Kind hinein, das ist einfach anders als vorlesen oder erzählen. Da sollte in meinen Augen ein Kind schon gefestigter sein und älter, mit mehr Erfahrungen in der Welt.

Ist halt meine persönliche Meinung, ich würde das bei meinem Kind so machen. Ich bin nicht gegen das Fernsehen generell, natürlich dürfte ein Kind bei mir auch mal fernsehen, aber gerade in dem Alter haben sie noch so viel Spaß an anderen Dingen, am spielen, am vorlesen, am basteln, das Fernsehen fängt sie noch früh genug ein, wenn sie dann 7 oder 8 sind, kriegt man viele eh nur noch schwer von der Glotze weg.

Gut, kann sein, daß ich das alles etwas negativ sehe, weil ich selber so ein Fernsehkind war und weiß, daß manches erst besser ab einem gewissen Alter und Reifegrad angeschaut werden sollte. Und vielleicht meint es der oder die Threaderstellerin ja nicht so, wie ich es verstanden habe. Den Film mit Donald Duck hab ich mir angeschaut, den finde ich auch in Ordnung.
 
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Na ja, die Kategorisierung "absurd" beruht lediglich auf voreingenommener Erwachsenendenke. Meiner Ansicht nach zeigt sich in sowas ein großes Maß kreativer Intelligenz bezogen auf die bis dahin vorhandenen Möglichkeiten der sich entwickelnden Gehirne. Da werden dem Entwicklungsstand entsprechende Hypothesen über die Umwelt aufgestellt, die bei unvoreingenommener Betrachtung ungemein intelligent sind. Wenn ein Vierjähriger, der krankheitsbedingt grad nicht ganz auf der Höhe ist, dir seinen Zustand mit: "Mein Gehirn ist verkehrt herum." beschreibt, mag das physiologischer Unsinn sein, offenbart aber bezogen auf den Entwicklungsstand ein ungemeines Abstraktionsvermögen. Er hat eine für ihn sinnhafte Hypothese aufgestellt. Das verhält sich in der Phase "magischen Denkens" ja nicht anders.


Möglicherweise unterschätzt du da die Fähigkeiten menschlicher Gehirne (weißt schon, "Plastizität"). Das eine muß das andere nicht ausschließen und ich denke, das ein Leiden unter diesen Resten nur auf einen verschwindend geringen Anteil der späteren Jugendlichen und Erwachsenen zutrifft. (z.B.habe ich mir diese Denke dankenswerterweise nie wirklich austreiben lassen und bin damit bis heute sehr gut gefahren:D). Ich sehe die Schwierigkeiten eher in Erwachsenen, die den Zugang zu dieser Denke verloren haben und dann später aus einem "vernünftigen","erwachsenen" Weltbild heraus versuchen wieder einen Zugang zu finden.
Ich meine, sieh dich hier doch mal um.....;)

Ich glaube, wir haben uns mißverstanden ... ?
Deine Aussagen kann ich weitgehend unterstreichen - worauf ich mich bezog, ist z.B. die (fast schon typische) Kausalattribution "wenn ... dann".

Die meisten kennen das bestimmt (zumindest abgewandelt): "Wenn ich es schaffe, nicht auf die Zwischenräume im Straßenpflaster zu treten, gibt es zu Hause keinen Streit", "Wenn drei weiße Autos hintereinander an mir vorbeifahren schreibe ich eine eins" usw.
Oft ist so eine Denke mit diversen Ritualen gepaart.
Für Kinder ist so etwas in der Regel "hochnotpeinlich" und niemand darf es erfahren.
Wenn sie dann (meist viel später, wenn überhaupt) erfahren, daß alle Menschen diese Entwicklungsphasen durchlaufen, reagieren sie häufig mit starker Verwunderung.

Nicht selten bleiben Relikte dieser Phase lebenslang und wirken sich eher belastend aus (Richtung diffuse Ängste, mitunter Zwänge und die "Kanäle" sind offen für weitere Kausalattributionen, gepaart mit der Vorstellung "vielleicht könnte ja doch was dran sein").

Ich hatte bei diesem Thema einige Threads im Hinterkopf, bei denen Mütter ganz begeistert sind, daß ihre kleinen Kinder "Gestalten", "Verstorbene", "Engel" "sehen" und damit "Kontakt aufnehmen", "hellfühlig" seien uvm..
Ich mag mir nicht ausmalen, was dann dort konkret abläuft ... .
 
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