hab bisher nur mitgelesen. es geht hier sehr viel um den gedanken, die frei sind.
okay, sie sind frei. trotzdem sollte sich jeder kritisch mit seinen gedanken auseinadersetzen.
sollte ich an mir selber feststellen, dass mich mein kleiner sohn sexuell erregt und meine liebenden mutterhände, wie hier mal bezeichnet, grenzen überschreiten, dann würde ich mich sofort und auf der stelle in therapie begeben. und mich nicht meinem freien recht der ach so freien gedanken hingeben. unvorstellbar.
und gerade das macht doch den unterschied. ich kann niemanden verurteilen wegen seiner gedanken, die allermeisten bleiben ja "geheim", aber ich kann mich selber mit meinen gedanken auseinandersetzen. zu welchem schluss ich komme, ist natürlich individuell. leider dürften sehr viele mit pädophilen gedanken nicht den intellekt haben, vorher über die eventuellen auswirkungen ihres denkens nachzudenken. das ist leider zu viel verlangt. daher die ohnmacht gegenüber solcher menschen groß. wenn es nur bei gedanken bleibt, ist das nicht nachweisbar, sogar eine unterstellung. folgen taten, müssen andere menschen die konsequenzen für das nicht-nachdenken übernehmen.
"Achte stets auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worte.
Achte stets auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal."
(Talmud)