Kind will nicht zu seinem Vater

ja, deshalb greift er sich die nächste, erst recht ein Beweis für seine unreife...der Kleine zeigt nur das Symptom, das Problem sind die erwachsenen.

Was ich mit diesem Post anfangen soll, weiß ich nun gar nicht :confused: . Sie waren fast ein halbes Jahr getrennt, als wir uns kennen lernten. Was hat denn das bitteschön mit mir zu tun? Und wo ist das unreif, eine Beziehung zu führen? Oder darf man keine "neue" Familie haben, wenn man schon ein Kind hat? Hier erschliesst sich mir keinerlei Sinn.
 
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es ist der Schrei des Vaters, der zurück will und der Kleine äussert es.

Er will nicht zu ihr zurück. Und ich frage mich ernsthaft, wie Du so eine Behauptung hier im virtuellen Raum aufstellen kannst. Er wollte die Trennung damals überhaupt nicht bezog sich auf das von mir zitierte, dass die Mutter ja wohl davon ausgegangen wäre das Kind gemeinsam aufzuziehen. Lies ruhig nochmal nach. Sie hat sich getrennt, nicht er. Und er hat sie auch danach nicht "hängen" lassen, wie das hier unterstellt wurde. Er hat den Kleinen sehr oft gehabt (das Verhalten des Kindes war aber schon damals genauso). Er war fast ein halbes Jahr getrennt, als ich ihn kennenlernte. Und ich habe ein weiteres halbes Jahr später überhaupt erstmal dafür gesorgt, dass es eine regelmäßige Besuchsvereinbarung gibt. Vorher war er nämlich mal 2 Tage dort, 3 Tage hier, wurde ab und zu zu mir mitgenommen usw. Das war ein großer Fehler, wie ich finde und er auch eingesehen hat. Er hat an dem Kind geklammert, nicht an der Frau. Aber durch Gespräche und Kindes Verhalten eingesehen, dass er ihm damit keinen Gefallen tut. Schlussendlich "verzichtet" er ja auch auf seinen Sohn, weil er ihm diese Regelmäßigkeit gibt und nur noch jedes 2. WE sieht. Aber jetzt wird es halt immer schlimmer.

Und es ging mir nicht um meine Beziehung, da gibts es keine Probleme, die nach Lösungen verlangen. Es geht hier um das Kind und wie man ihm helfen kann.

Ich finde es etwas schade, dass ich jetzt als naiv und unreif und sonstwas hingestellt werde. Wenn man nichts konstruktives beizutragen hat, sollte man vielleicht besser gar nichts beitragen.
 
Genau. Er jammert der neuen vor, dass er sich nicht hat trennen wollen. Ich finde das unfair ihr gegenüber. Schließlich ist sie eine neue Partnerin und kein Mutterersatz oder Therapeut, der schon alls für ihn richten wird.

Naiv würde ich nicht sagen, denn sie denkt auch noch in Luftschlössern, also passen sie schon irgendwie zusammen.

lg Pluto

Wer jammert denn hier über die Trennung? Je mehr Posts ich hier grad nach und nach lese, desto mehr hab ich das Gefühl, dass schreiben hier völlig sinnlos ist. Lest Ihr überhaupt richtig?
Und ist das normal, dass man gleich als naiv & unreif verspottet wird wenn man nach Hilfe sucht? Es ging hier nie um meine Beziehung. Dazu brauche ich keinen Rat.
 
Was ich mit diesem Post anfangen soll, weiß ich nun gar nicht :confused: . Sie waren fast ein halbes Jahr getrennt, als wir uns kennen lernten. Was hat denn das bitteschön mit mir zu tun? Und wo ist das unreif, eine Beziehung zu führen? Oder darf man keine "neue" Familie haben, wenn man schon ein Kind hat? Hier erschliesst sich mir keinerlei Sinn.

Du hast gesagt es geht über ein Jahr schon so, sie sind aber erst eineinhalb Jahre getrennt und ihr wohnt bereits zusammen.....ER hat doch überhaupt nichts verarbeitet, wie blind bist Du denn.?
Was Du damit anfangen kannst, ist natürlich kein "muss" ist, das Du die Augen aufmachst und aus Deinem Schlaf erwachst und eure Probleme nicht auf den Kleinen projeziert, ihr habt es alle schwer, aber nur der Eine Kleine zeigt es.
 
Ich schreibe mal aus Sicht einer geschiedenen Mutter.
Mein Sohn war 3 Jahre alt, als sein Vater von einem Tag auf dem anderen "verschwand". hier war es aber die Mutter, die "verschwand"Nichts destoo trotz wurde mein Kind 14 tägig von seinem Vater geholt- in eine neue Stadt, neue Wohnung, neue Familie, wo 2 Kinder u ein drittes Neugeborenes waren. Er gehörte mit dazu, keine Frage, aber er hatte nie seinen Vater mal für sich.das ist hier nicht so, er ist auch manchmal hier, wenn meine Kinder bei ihrem Vater sind. Das gefällt ihm aber auch nicht und er fragt auch immer nach meinen Kindern. Die hat er nämlich sehr gerne. Nach den üblichen 2 Tagen "musste" er wieder heim zu mir u war eifersüchtig auf die anderen Kinder, die auch Papa zu ihm sagen durftenmeine Kinder nennen ihn beim Vornamen u DORT BLEIBEN durften, bei SEINEM Papa. Das er eifersüchtig war u es weh tat, verstand er damal noch nicht, dafür bekam ich die gesamte Bandbreite ab "Mutti ist schuld!".Schuld wird hier nicht thematisiert, dahingehend hat er noch nie etwas erwähnt. Jeden Sonntag Abend weinte er sich in den Schlaf. Er war hin u hergerissen u auch meine Bitten an meinen Ex, es langsam anzugehen, wurden überhört.
Mein Sohn brachte alles wieder an: einnässen, schlecht einschlafen, weinen, weinen... ich habe dann nachts geweint, weil es mir so weh tat für ihn u ich doch das Beste wollte. Auch mein Ex wollte sicher das Beste.

Irgendwann, als es ganz schlimm war, tat ich dann den Schritt: wenn mein Kind sooo leidet u das will ich nicht--- habe ich ihm gesagt, das er zu seinem Vater ziehen kann. Auf Probe, wenn er will, falls er dann doch erwacht u sieht-es ist gar nicht immer soooo toll wie 14 tägig am WE. Und da kam die Wende- mein Kind wollte nicht hinziehen. Es ging ihm, ohne das er es wußte, um das Wissen, dass er seinen Vater nicht verliert.

Und dann spielte die Zeit für sich: erste Absagen vom Vater: Im Sommer-er kann ihn am WE nicht mehr holen u als Familie wegfahren: passen nicht mehr alle ins Auto...
Das Geld wurde logisch auf Dauer auch knapp- sind ja auch Spritkosten. mein LG würde ihn nie versetzen oder nicht nehmen. Wenn der Kleine krank ist, ruft seine Ex an und ER nimmt sich Krankentage von der Arbeit um sich um ihn zu kümmern.

Wieder war ICH es , die es meinem Sohn erklären musste u wieder war ich die Böse. Wo sollte er auch hin mit seiner Not?

Das Ende vom Lied: ein Vater, der sich nach u nach zurückzog, ein unendlich trauriges Kind u eine Mutter, die wieder einmal tröstete.

Kein Kind macht etwas mit Absicht "Böses". Sie können einfach nur mit ihren begrenzten Mitteln protestieren bzw um Hilfe rufen. das weiss ich

Ich hätte mir für mein Kind die Alternative gewünscht, wie sie hier schon angesprochen wurde: das das Kind sagen kann, wenn es zum Papa will u der Papa das lernt, auszuhalten.das könnte er jederzeit

Ich wünsche euch ALLEN viel Kraft, Liebe u Verständnis!

lbg sodalith
Danke Dir.
 
Wer jammert denn hier über die Trennung? Je mehr Posts ich hier grad nach und nach lese, desto mehr hab ich das Gefühl, dass schreiben hier völlig sinnlos ist. Lest Ihr überhaupt richtig?
Und ist das normal, dass man gleich als naiv & unreif verspottet wird wenn man nach Hilfe sucht? Es ging hier nie um meine Beziehung. Dazu brauche ich keinen Rat.

naja, vielleicht lesen wir falsch, vielleicht lesen wir aber auch zwischen den Zeilen was Du nicht sehen willst.
Aber Du hast gefragt und Du bist hier in einem Esoterikforum wo man/frau weiter sieht als nur bis zu Deiner Darstellung der Dinge, es ist Deine Sicht und diese ist nunmal getrübt und sujektiv, ich dachte Du wolltest sie hier erweitern und etwas sehen was Du noch ignorierst oder eben nicht siehst...

Der Kleine braucht Hilfe und die solltest Du sowiso, wenn Du hier nichts annehmen kannst, von professioneller Seite einholen.
Es ist kerin verspotten, sondern es sind Hinweise die Du nehmen oder verwerfen kannst, Du bist frei zu wählen, aber bezeichne nichts als Spott, nur weil Du es nicht verstehst.
Wenn Du wirklich Hilfe suchen würdest und nicht nur Bestätigung wie böse doch der Kleine ist und wie alles harmonisch ist bei euch ohne ihn, dann hättest Du einen Psychologen gefragt, aber hier nimmst Du ja gar nichts an, Du hast auch ganz neutrale Tipps bekommen,aber sie umzusetzen ist hier nicht einfach wenn man/frau nicht einsehen will, dass die auftauchenden Probleme mit einem selbst zu tun haben...Familien sind immer ein ganzes System was zusammengehört und ihr seit jetzt eine grosse Familie und wo einer ausgegrenzt wird, leiden alle darunter und ihr seit voll drin zu leiden..
 
Du hast gesagt es geht über ein Jahr schon so, sie sind aber erst eineinhalb Jahre getrennt und ihr wohnt bereits zusammen.....ER hat doch überhaupt nichts verarbeitet, wie blind bist Du denn.?
Was Du damit anfangen kannst, ist natürlich kein "muss" ist, das Du die Augen aufmachst und aus Deinem Schlaf erwachst und eure Probleme nicht auf den Kleinen projeziert, ihr habt es alle schwer, aber nur der Eine Kleine zeigt es.

Wir kennen uns seit Dezember 2009 und wohnen seit August zusammen. Das hatte auch "praktische" Gründe und sich einfach so ergeben, weil es für alle Beteiligten der einfachste und logischste Weg war. Dazu müsste ich einige Hintergründe erläutern, was ich aber nicht möchte.
Ich bin schon der Meinung, dass er alles verarbeitet hat. Und ich bin nun wirklich kein Dornröschen ;) . Das kannst Du auch nicht beurteilen, weil Du mich nicht kennst. Wir haben es in unserer Beziehung gar nicht schwer. Und meine Kinder leiden auch in keinster Weise. Auch die Beziehung zu meinem Exmann und Vater meiner Kinder ist sehr harmonisch und freundschaftlich. Wir führen ein ganz normales Familienleben ohne Auffälligkeiten, haben beide eine gute Arbeit, keine finanziellen Sorgen.

Und da der Kleine schon immer "anders" war, möchte ich mir oder uns diesen Schuh auch nicht anziehen, dass wir an seinem Verhalten schuld sind. Wir bemühen uns um eine Lösung, nichts anderes. Ich behaupte sogar, dass er auch ohne die Trennung nicht viel anders wäre. Die Frage ist nur, wie man damit umgehen kann. Oder welche Regelung man finden kann, die ihm am besten entgegenkommt.
 
Er will nicht zu ihr zurück. Und ich frage mich ernsthaft, wie Du so eine Behauptung hier im virtuellen Raum aufstellen kannst. Er wollte die Trennung damals überhaupt nicht

. Es geht hier um das Kind und wie man ihm helfen kann.
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Er wollte keine Trennung und will nicht zurück..?!...geht aber ein paar Monate später die Beziehung mit Dir ein..?!...Männer tun das sehr oft, aber nicht weil sie bereit sind für die nächste Beziehung, sondern damit sie sich nicht mehr der alten Beziehung auseinander setzen müssen.
Kein Mann kann aus einer Beziehung mit Kind raus und ist frei für eine neue familie mit drei Kindern in ein paar Monaten, es ist ganz einfach nicht möglich, aber es beschreibt den ganz normalen Alltag der verlassenen Männer.

Ja, es geht um das Kind und das hängt mit dem Verhalten der erwachsenen zusammen, ein Kind hat mit sich alleine nicht solche Probleme, es drückt die Probleme der erwachsenen aus, die sie unterdrückt haben.
Ja, vielleicht hab ich mich ungeschickt ausgedrückt und es ist zuviel auf einmal für Dich.
 
naja, vielleicht lesen wir falsch, vielleicht lesen wir aber auch zwischen den Zeilen was Du nicht sehen willst.
Aber Du hast gefragt und Du bist hier in einem Esoterikforum wo man/frau weiter sieht als nur bis zu Deiner Darstellung der Dinge, es ist Deine Sicht und diese ist nunmal getrübt und sujektiv, ich dachte Du wolltest sie hier erweitern und etwas sehen was Du noch ignorierst oder eben nicht siehst...

Der Kleine braucht Hilfe und die solltest Du sowiso, wenn Du hier nichts annehmen kannst, von professioneller Seite einholen.
Es ist kerin verspotten, sondern es sind Hinweise die Du nehmen oder verwerfen kannst, Du bist frei zu wählen, aber bezeichne nichts als Spott, nur weil Du es nicht verstehst.
Wenn Du wirklich Hilfe suchen würdest und nicht nur Bestätigung wie böse doch der Kleine ist und wie alles harmonisch ist bei euch ohne ihn, dann hättest Du einen Psychologen gefragt, aber hier nimmst Du ja gar nichts an, Du hast auch ganz neutrale Tipps bekommen,aber sie umzusetzen ist hier nicht einfach wenn man/frau nicht einsehen will, dass die auftauchenden Probleme mit einem selbst zu tun haben...Familien sind immer ein ganzes System was zusammengehört und ihr seit jetzt eine grosse Familie und wo einer ausgegrenzt wird, leiden alle darunter und ihr seit voll drin zu leiden..

Aber wir wollen ihn doch in keinster Weise ausgrenzen.
Und ja, ich verstehe es nicht wie ihr dazu kommt mich als naiv und unreif zu bezeichnen, wenn ich nach Hilfe frage. Wäre ich das und wäre mir das Kind egal hätte ich sicher nicht gefragt.

Und dann würde das bedeuten, dass es nicht in unserer Großfamilie ein Problem gibt (denn da läuft es ja gut), sondern in der ehemaligen "Kleinfamilie" meines LG. Richtig?
Oder bin ich da schon wieder auf dem Holzweg?

Ich würde mich wirklich über konstruktive Gedanken freuen und nicht über solche Äußerungen wie unreif usw. Damit ist nämlich keinem geholfen.
 
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Er wollte keine Trennung und will nicht zurück..?!...geht aber ein paar Monate später die Beziehung mit Dir ein..?!...Männer tun das sehr oft, aber nicht weil sie bereit sind für die nächste Beziehung, sondern damit sie sich nicht mehr der alten Beziehung auseinander setzen müssen.
Kein Mann kann aus einer Beziehung mit Kind raus und ist frei für eine neue familie mit drei Kindern in ein paar Monaten, es ist ganz einfach nicht möglich, aber es beschreibt den ganz normalen Alltag der verlassenen Männer.

Ja, es geht um das Kind und das hängt mit dem Verhalten der erwachsenen zusammen, ein Kind hat mit sich alleine nicht solche Probleme, es drückt die Probleme der erwachsenen aus, die sie unterdrückt haben.
Ja, vielleicht hab ich mich ungeschickt ausgedrückt und es ist zuviel auf einmal für Dich.
Ja, vielleicht ist es das. Vielleicht brauche ich ja etwas länger, um das zu verstehen ;) . Oder Du musst es mir besser erklären.
 
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