-Keinen Sex zu haben-

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Ich finde nicht das mann was verstehen muss, endweder mann ist dafür oder dagegen Punkt. Ein Alleinunterhalter ist kein Therapeut, es sind zwei verschieden paar Schuhe. Vor einer langer langer langer Zeit heiratete ich einen Alleinunterhalter.Nach 12 jahren ließ ich mich scheiden, und heiratete nie wieder. Der Alleinunterhalter heiratete noch vier mal, und hatte 10 Kinder,
Der konnte Fantastisch die Menschen unterhalten, aber nicht Therapieren ach ja der Alleinunterhalter konnte auch Kinder machen.
So verschieden sind nun mal die Menschen, wie heist es so schön jedem das seine.

L.G. Maud
 
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Hallo Harry
Nachdem ich mir dein Geschreibsel durchgelesen habe, frage ich mich, ob du auch zur Gilde der unfehlbaren Forumsferntherapeuten gehörst?
Ich beneide Dich für deine Fähigkeit so treffende Ferndiagnosen, über die vollkommen fremde Menschen zu stellen und den Mut, sie hier öffentlich zur Diskussion zu stellen.
Was bedeutet es eigentlich "sexgierig" zu sein?
Ist das so eine Art Krankheit?
Du bist übrigens noch den Nachweis schuldig, dass es Menschen gibt, die von zuviel Sex Hautausschlag bekommen haben.
Wäre toll,wenn du zu Gunsten deiner Glaubwürdigkeit erst mal deine Behauptungen belegen würdest, bevor du weiterhin Ferndiagnosen stellst.
Wie sollen wir dich sonst ernst nehmen?

Ich danke Dir für deinen krittischen Beitrag.
Du kannst mir glauben, dass ich den Beitrag nicht schreiben wollte. Es war unfair von mir und ich bereue es zutiefst.
Im Augenblick als ich begonnen hatte zu schreiben wußte ich nicht was rauskäme. Ich bereue das jedenfalls. Es war unfair. Und ich möchte mich bei Silesia dafür in aller Form entschuldigen.
Den Beitrag jetzt noch zu löschen ist wohl, nachdem er so viel schon zitiert wurde kaum noch möglich, also werde ich mit den Schmerz wohl leben müssen.

Nein ich habe mich sicher geirrt und Silesia völlig falsch dargestellt.

Es hatte mich einfach nur beschäftigt, nicht weil ich ein Moralist bin, was nicht der Fall ist, dazu habe ich selbst zu viel Mist gebaut, sondern weil ich nicht verstehen konnte, wie man so offen über ein so sensibles Thema schreiben kann.
Ich würde es nicht tun und nicht deshalb weil ich etwa nichts zu erzählen hätte, sondern weil ich fürchten würde, andere damit zu verletzen und ich glaube damit stehe ich nicht alleine.

Unter Sexgier verstehe ich eine Art Suchtverhalten. Ich denke man kann süchtig danach werden:) Welche Ursachen das haben kann, vermag ich nicht zu sagen. Aber Kinder die geliebt werden sind dafür wohl eher weniger anfällig. Ich denke es ist eine Mangel an Liebe, der es auslösen kann. Im Prinzip stehen wir als Menschen alle in der Gefahr uns mit irgendetwas in eine Abhängigkeit zu begeben. Wenn wir glauben in einer oder der Anderen Sache unser ganzes Glück zu finden dann kann das zur Obsession werden.
Dass Sexualität ein unmittelbarer Ausdruck des Ich ist, das hat Silesia richtig erkannt und auch das Erlebnis des Ganz-Seins im Orgasmus. Ich denke, wenn man näher an das eigene Ego käme, ich meine, wenn unser Bewußtsein ncht so sehr herunvagabndieren würde, dann könnte man etwas von dieser Lust unmittelbar ich Sein des Ich wahrnehmen.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung und das ist ein Effekt, den man durch Meditation erringen kann. Aber es geht vermutlich nicht in 30 Tagen und es erfordert auch nicht Sexuelle Enthaltsamkeit, sondern nur Disziplin.

Gruß Willibald
 
Ich finde nicht das mann was verstehen muss, endweder mann ist dafür oder dagegen Punkt. Ein Alleinunterhalter ist kein Therapeut, es sind zwei verschieden paar Schuhe. Vor einer langer langer langer Zeit heiratete ich einen Alleinunterhalter.Nach 12 jahren ließ ich mich scheiden, und heiratete nie wieder. Der Alleinunterhalter heiratete noch vier mal, und hatte 10 Kinder,
Der konnte Fantastisch die Menschen unterhalten, aber nicht Therapieren ach ja der Alleinunterhalter konnte auch Kinder machen.
So verschieden sind nun mal die Menschen, wie heist es so schön jedem das seine.

L.G. Maud



Na - er hat dich ja doch therapiert - oder warst du das selbst ;) ...

Schöner Beitrag, Maud - danke !
 
Dass Sexualität ein unmittelbarer Ausdruck des Ich ist, das hat Silesia richtig erkannt und auch das Erlebnis des Ganz-Seins im Orgasmus - leider daert er nicht eine gante Ewigkeit sondern nur ein par Sekunden, wenn man glück hat Minuten und dann ist der Rausch verflogen - ich denke, wenn man näher an das eigene Ego käme, ich meine, wenn unser Bewußtsein ncht so sehr herunvagabndieren würde, dann könnte man etwas von dieser Lust unmittelbar ich Sein des Ich wahrnehmen.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung und das ist ein Effekt, den man durch Meditation erringen kann. Aber es geht vermutlich nicht in 30 Tagen und es erfordert such nicht Sexuelle Enthaltsamkeit, sondern nur Disziplin.

Gruß Willibald

Ja. Und mein Gedanke beim Lesen deiner Worte war, dass ich um das zu erleben ja nicht ständig die Partner wechseln muss - also da müßte dann mE doch was anderes dahinterstecken, wenn ich diese Ganzheit jeden Tag mit einem anderen Partner erleben muss ;) ...
 
Hallo Narr :)


Bin ich DIE Natur? Dass ich diese Frage beantworten könnte?
Du willst das ich werte?
Nun gut,ich werte;
Es ist gut aus der Sicht der Natur dass sich der stärkere fortpflanzt.

Das sehe ich auch so.

Wenn die Natur einen Zweck damit verfolgen würde, welcher wäre das dann, deiner Meinung nach?

Das paradoxe ist ja nicht dass der Mensch Verstand hat und das Tier Instinkt.
Ich glaube darauf bezogst du ja auch nicht die Frage,sondern du bezogst sie darauf dass der Mensch einen Verstand hat und nicht vom Instinkt wie bei den Tieren geleitet wird.(Ja)

Ich schrieb ja auch extra vom Instinkt und nicht vom Trieb.
Denn beides sind (meiner Ansicht nach) zwei völlig verschiedene paar Schuhe.
Vielleicht hängen Trieb und Instinkt aber doch schon irgendwie zusammen...wie ja alles irgendwie zusammenhängt ;)

Mal sehen was sich dazu findet......

Der Ausdruck Trieb (v. treiben) bezeichnet

* in der Verhaltensbiologie und in der Psychoanalyse einen von inneren Faktoren gesteuerten Antrieb, der auf die Befriedigung starker, oft lebensnotwendiger, Bedürfnisse gerichtet ist. Synonym: Instinkt bzw. Instinktverhalten; vergl. Instinkttheorie, Triebtheorie, Handlungsbereitschaft, Motivation;

Der Begriff Instinkt, wörtlich Naturtrieb, wird heute oft im übertragenen Sinne für „ein sicheres Gefühl für etwas“ verwendet und bezeichnet Verhaltensweisen, die ohne reflektierte Kontrolle ablaufen. Es ist bis heute schwierig, das Wort Instinkt genau zu definieren, da es bei unterschiedlichen Autoren eine unterschiedliche Bedeutung haben kann.

Das Wort „Instinkt" wurde im 18. Jahrhundert abgeleitet aus dem lateinischen Begriff instinctae naturae, dem wiederum das Verb instinguere (= anstacheln, antreiben, hineinstechen) zugrunde lag. Das Adjektiv instinktiv bedeutet „vom Instinkt geleitet, trieb-, gefühlsmäßig“. Es wurde im 19. Jahrhundert dem französischen Wort instinctif nachgebildet.

Die Untersuchung der äußerlich sichtbaren Auswirkungen von Instinkten sah die seit den 1930er Jahren aus der Tierpsychologie hervorgegangene Ethologie als eines ihrer wesentlichen Forschungsziele an. Heute vermeiden die Psychologie und die Verhaltensbiologie weitgehend diesen nie eindeutig definierten Begriff und ersetzen ihn durch „angeborenes Verhalten“. Instinkte spielen allenfalls noch als Metapher für funktionale Zusammenhänge eine Rolle, deren physiologische Grundlagen noch nicht geklärt sind. Mit zunehmender Kenntnis der Arbeitsweise des Gehirns, so hofft man, wird man den Begriff völlig aufgeben können.

Verwendung in den Wissenschaften [Bearbeiten]

Seit dem Mittelalter wird der Instinkt als Ausdruck des göttlichen Hauches betrachtet, wobei seinerzeit Gedankengänge von Philosophen des antiken Griechenlands aufgegriffen wurden. Bis in die 1930er Jahre hielten die Vitalisten die „Instinkte“ einer naturwissenschaftlichen Forschung weder zugänglich noch bedürftig.

Charles Darwin (1871) verstand unter "Instinkthandlungen" Verhaltensweisen, die vollkommen ohne Erfahrung schon beim erstmaligen Ausführen beherrscht werden.

William James verfasste 1872 eine auch heute noch hilfreiche Formulierung, derzufolge der Instinkt die Fähigkeit sei, „sich so zu verhalten, dass gewisse Ziele erreicht werden, ohne Voraussicht dieser Ziele und ohne vorherige Erziehung oder Erfahrung“.

Konrad Lorenz schrieb 1950: „Als einen Instinkt oder Trieb bezeichnen wir ein im ganzen spontan aktives System von Verhaltensweisen, das funktionell genügend einheitlich ist, um einen Namen zu verdienen.“ Der „Instinkt“ wird also auf physiologische Prozesse, letztlich hypothetisch auf Verschaltungen von Nervenzellen im Gehirn zurückgeführt.

Nikolaas Tinbergen (1956) definiert Instinkt als einen hierarchisch organisierten Mechanismus im Nervensystem, der auf bestimmte innere und äußere, vorwarnende, auslösende und richtende Impulse anspricht und sie mit koordinierten, lebens- und arterhaltenden Bewegungen beantwortet: also ein komplexes System aus Schlüsselreizen, hierdurch verursachten inneren Zustandsänderungen (vergl. Angeborener Auslösemechanismus "AAM") und nachfolgenden Aktivitäten.

Der Soziologe Arnold Gehlen postuliert eine erbliche "Instinktreduktion" beim Menschen, den er allgemein als "Mängelwesen" sieht. Sowohl die Verhaltensbiologie als auch die Psychologie bestreiten dies mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

In der modernen Verhaltensbiologie wird der Begriff "Instinkt" nicht mehr verwendet. Auch die noch von Lorenz geprägte Bezeichnung "Erbkoordination" für entsprechende Verhaltensweisen ist mittlerweile obsolet. Man spricht allgemein von angeborenem Verhalten.

Welche der Definition für Instinkt, würde der deinen am ehesten nahekommen?

Triebe haben beide,also Mensch und Tier.
Der Verstand allerdings unterdrückt den Instinkt.(Natürlich nur meiner Ansicht nach,wie alles was ich schreibe nur meine Ansicht ist.)
Das heisst der Verstand ist stärker als der Instinkt.Und auch der Mensch hat noch Instinkte,nur werden sie vom Verstand unterdrückt.
Und das was die Oberhand hat,von dem wird das Lebewesen Mensch oder Tier geleitet.

Warum unterdrückt der Verstand den Instinkt (Trieb), wenn doch "die Natur" sich irgendetwas dabei "gedacht" haben wird Triebe (Instinkte) einzuführen? (Zum Beispiel damit der Fitteste überlebt)

Könnte das bedeuten, dass die Natur den Verstand eingeführt hat, um den Instinkt (Trieb) zu unterdrücken?

Wenn ja, welchen Zweck verfolgt Sie-die Natur damit vielleicht?

Ich bin der Meinung, dass der Mensch eher von seinen Trieben gelenkt wird und sein Verstand hinterher wohlklingende Erklärungen, für sein instinktives Handeln sucht und findet.

Was hältst Du von der These?

Wäre natürlich möglich.Sehe ich aber nicht so. ;)
Denn durch den Verstand ist der Mensch in der Lage seine Triebe zu beherrschen,also sich seiner Triebe bewusst zu werden.
Was das Tier so wohl nicht kann.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, gehst du also davon aus, dass der Mensch, im Gegensatz zu den Tieren, in der Lage ist, seine Triebe zu beherrschen, weil er sich deren, durch seinen Verstand, bewußt ist?

Und wenn der Mensch sich seiner Triebe durch den Verstand bewusst ist,kann ER-der Mensch die Triebe leiten,und nicht mehr sie-die Triebe leiten ihn.
Und er kann sich durch den Verstand auch bewusst werden,dass seine Triebe nichts anderes sind als instinktives altes Verhalten.

Grüsse vom Narren

Was für Vorteile hat es für Ihn, wenn ER-der Mensch seine Instinkte (Triebe) leitet und sich nicht mehr von seinem Trieben (Instinkten) leiten lässt?

Was ist das Ziel, das ER-der Mensch, damit verfolgt und ist es im Einklang mit dem Ziel, das SIE-die Natur verfolgt (wenn sie eins verfolgt)?

Welche Vorteile könnte es haben, seinen Instinkten zu vertrauen?

Liebe Grüße

Bonobo
 
Hallo Willibald :)



Ich danke Dir für deinen krittischen Beitrag.
Du kannst mir glauben, dass ich den Beitrag nicht schreiben wollte. Es war unfair von mir und ich bereue es zutiefst.
Im Augenblick als ich begonnen hatte zu schreiben wußte ich nicht was rauskäme. Ich bereue das jedenfalls. Es war unfair. Und ich möchte mich bei Silesia dafür in aller Form entschuldigen.
Den Beitrag jetzt noch zu löschen ist wohl, nachdem er so viel schon zitiert wurde kaum noch möglich, also werde ich mit den Schmerz wohl leben müssen.

Nein ich habe mich sicher geirrt und Silesia völlig falsch dargestellt.

Ich finde das toll, dass Du einen Fehler zugeben und dich dafür entschuldigen kannst.

Dafür hast du meinen Respekt und meine Anerkennung.

Es hatte mich einfach nur beschäftigt, nicht weil ich ein Moralist bin, was nicht der Fall ist, dazu habe ich selbst zu viel Mist gebaut, sondern weil ich nicht verstehen konnte, wie man so offen über ein so sensibles Thema schreiben kann.
Ich würde es nicht tun und nicht deshalb weil ich etwa nichts zu erzählen hätte, sondern weil ich fürchten würde, andere damit zu verletzen und ich glaube damit stehe ich nicht alleine.

Wie genau denkst du denn, dass Silesia Andere, mit ihrer Offenheit verletzen könnte?

Was ist das, was Andere verletzt, wenn Susi oder wer auch immer, über ein, nicht regelkonformes, freizügiges Sexualleben berichten?

Unter Sexgier verstehe ich eine Art Suchtverhalten. Ich denke man kann süchtig danach werden:) Welche Ursachen das haben kann, vermag ich nicht zu sagen. Aber Kinder die geliebt werden sind dafür wohl eher weniger anfällig. Ich denke es ist eine Mangel an Liebe, der es auslösen kann. Im Prinzip stehen wir als Menschen alle in der Gefahr uns mit irgendetwas in eine Abhängigkeit zu begeben. Wenn wir glauben in einer oder der Anderen Sache unser ganzes Glück zu finden dann kann das zur Obsession werden.

Wenn es denn ein "Suchtverhalten" wäre hast Du ja schon die Begründung mitgeliefert:

Aber Kinder, die geliebt werden sind dafür wohl eher weniger anfällig.Ich denke es ist ein Mangel an Liebe, der es auslösen kann.

Ich will auch nicht bestreiten, dass es zu Fällen von "Sucht nach Sex durch Mangel an Liebe in der Kindheit" kommen kann

Mir werden hier aber viel zu schnell die therapeutischen Schubladen aufgerissen und alles und jeder einsortiert.

Die Frage, ob sich Susi vielleicht wohl fühlt, bei dem was sie macht oder ob ihr Verhalten sogar "natürlicher" ist, wie das zwanghafte Festhalten, an der Vorstellung der trauten Zweisamkeit, als einzig richtigen Weg zum Glück, wird erst garnicht zugelassen.

Alles ist so klar.

Wer es gut findet so zu leben, muß irgendeinen Dachschaden haben, oder?

Jedenfalls einfacher die Anschauungen Anderer als "neurotisch" zu klassifizieren, wie das eigene Weltbild mal einer ordentlichen Inspektion zu unterziehen, nicht wahr?

Liebe Grüße

Bonobo
 
Dass Sexualität ein unmittelbarer Ausdruck des Ich ist, das hat Silesia richtig erkannt und auch das Erlebnis des Ganz-Seins im Orgasmus. Ich denke, wenn man näher an das eigene Ego käme, ich meine, wenn unser Bewußtsein ncht so sehr herunvagabndieren würde, dann könnte man etwas von dieser Lust unmittelbar ich Sein des Ich wahrnehmen.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung und das ist ein Effekt, den man durch Meditation erringen kann. Aber es geht vermutlich nicht in 30 Tagen und es erfordert auch nicht Sexuelle Enthaltsamkeit, sondern nur Disziplin.

Hallo Astroharry. Irgendwie geht mit der für mich entscheidende Satz zum Verständnis des obigen Textes grammatikalisch nicht ganz auf. Kannst du mir das in Fett erläutern. Danke.

Lieber Gruss Ganlog
 
Na - er hat dich ja doch therapiert - oder warst du das selbst ;) ...

Schöner Beitrag, Maud - danke !



Hallo schöne Meid lange nicht gelesen!


Das könnte man so sagen, den ohne diesen lustigen Alleinunterhalter und Karnevalisten, ohne Frage eine Rheinische Frohnatur. Hätte ich möglicherweise mehrere Ehen gebraucht um zu begreifen, wie ich gestrickt bin ja wie ich leben möchte. Die 12 Jahre Ehe sehe ich als eine Lehrzeit meines Lebens an. Außerdem hatte ich auch noch viel zu lernen ich bewege mich nicht gerne rückwärts. Das bedeutet für mich keinen Fehler zu wiederholen.
Hatte wohl auch mit meiner Erziehung zu tun, mir fällt da eine Szene aus meiner Kindheit ein.

Ich saß bei meinem Vater auf dem Schoß, als meine Mutter gebratene Äpfel aus dem Backofen rausholte. Es war Winter, in der Wohnung war es gemütlich warm. Mama ließ den Backofen auf um die Hitze aus dem selben, zusätzlich für die Wohnung zu nützen. Das ereignete sich im Jahre 1938 so entdeckte ich in dem noch glühenden Bachofen, den Saft der aus den Äpfeln wehrend des braten,s in den Backofen aus den Äpfeln lief.

Ich rutschte vom Schoss meines Vaters und rannte zu dem offenstehenden Backofen, steckte meine blanken Finger in den noch brutzelnden Saft. Der aus den Äpfeln rausgelaufen ist. Ich habe meinen Vater selten so herzhaft lachen gehört, als ich meinen Finger mit einem lauten Schrei aus dem glühenden Backofen zurückzog. Der Saft klebte fest an meinem Finger. Meinen Finger aber steckte ich nie wieder, in eine glühenden Backofen. Wie heißt es so schön ein gebranntes Kind scheut das Feuer.

L.G. Maud
 
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Hallo schöne Meid lange nicht gelesen!


Das könnte man so sagen, den ohne diesen lustigen Alleinunterhalter und Karnevalisten, ohne Frage eine Rheinische Frohnatur. Hätte ich möglicherweise mehrere Ehen gebraucht um zu begreifen, wie ich gestrickt bin ja wie ich leben möchte. Die 12 Jahre Ehe sehe ich als eine Lehrzeit meines Lebens an. Außerdem hatte ich auch noch viel zu lernen ich bewege mich nicht gerne rückwärts. Das bedeutet für mich keinen Fehler zu wiederholen.
Hatte wohl auch mit meiner Erziehung zu tun, mir fällt da eine Szene aus meiner Kindheit ein.

Ich saß bei meinem Vater auf dem Schoß, als meine Mutter gebratene Äpfel aus dem Backofen rausholte. Es war Winter, in der Wohnung war es gemütlich warm. Mama ließ den Backofen auf um die Hitze aus dem selben, zusätzlich für die Wohnung zu nützen. Das ereignete sich im Jahre 1938 so entdeckte ich in dem noch glühenden Bachofen, den Saft der aus den Äpfeln wehrend des braten,s in den Backofen aus den Äpfeln lief.

Ich rutschte vom Schoss meines Vaters und rannte zu dem offenstehenden Backofen, steckte meine blanken Finger in den noch brutzelnden Saft. Der aus den Äpfeln rausgelaufen ist. Ich habe meinen Vater selten so herzhaft lachen gehört, als ich meinen Finger mit einem lauten Schrei aus dem glühenden Backofen zurückzog. Der Saft klebte fest an meinem Finger. Meinen Finger aber steckte ich nie wieder, in eine glühenden Backofen. Wie heißt es so schön ein gebranntes Kind scheut das Feuer.

L.G. Maud

Ja - so kenn ich das auch. Bloß ich denk bei jedem neuen Backofen könnte es vielleicht doch anders sein und versuchs solange bis mir dann klar wird, dass es doch an der Eigenschaft eines Backofens liegt und weniger an seinem Aussehen :D

;)


Bonobo schrieb:
Mir werden hier aber viel zu schnell die therapeutischen Schubladen aufgerissen und alles und jeder einsortiert.

Nur mal um der Klarheit willen und weil ich es heut einfach nicht lassen kann :weihna1 : Wo und wie oft in den vielen, vielen Seiten wird denn da die Schublade aufgemacht ?

Sieh doch mal richtig hin - die übergroße Mehrheit ist völlig konform mit Silesias Verhalten - also entspann dich doch einfach ;) ... *bösgrins*

Die Frage, ob sich Susi vielleicht wohl fühlt, bei dem was sie macht oder ob ihr Verhalten sogar "natürlicher" ist, wie das zwanghafte Festhalten, an der Vorstellung der trauten Zweisamkeit, als einzig richtigen Weg zum Glück, wird erst garnicht zugelassen.

Aber logo wird das zugelassen ... du schaust bloß nicht da hin, wo es zugelassen wird, sondern da, wo man sagt: Hallo - da stimmt doch was nicht. Ich sehe das - durch meine gerade aufgezogene Therapeutenbrille übrigens auch ganz klar so, dass da was nicht stimmen kann.

Dieses Rumgesexe ist kein Ausdruck von Lebensfreude, sondern von Verzweiflung. Ich mein, es ist doch relativ einfach - man hat eigene Erfahrungen gemacht - also ich hab da eigene Erfahrungen gemacht. Man kennt solche Fälle aus der eigenen Umwelt und kennt die Hintergründe und man zählt mal gerade zwei und zwei zusammen, wenn man ein bestimmtes Verhaltensmuster erkennt ...

Wenn du Unmengen von Sex mit gaaaaanz vielen Frauen haben willst - jo mei. Nur zu - schmeiß deine Vorstellungen über Bord, deine Moral gleich hinter her und probier es einfach aus. Learning by doing, nenn ich das immer ... :)

Just do it !

Alles ist so klar.

Ist es ?

Wer es gut findet so zu leben, muß irgendeinen Dachschaden haben, oder?

Nein und ja. Ich sehe das differenzierter, denn ich denke dass es kaum Menschen gibt, die keinen Dachschaden haben, nur jeder kompensiert ihn auf seine Weise. Also wenn jemand seinen Dachschaden (ich nenn das ja damaged) sexuell auslebt, indem er mit ganz vielen verschiedenen Menschen ganz spontan und unbedarft Sex hat (selbst wenn er dabei sehr verzweifelt wäre) - ist doch okay ! Wen interessiert schon was die anderen sagen ?

Es gibt doch eh immer nur die gleichen Kategorien: Die die neidisch sind, weil sie selbst wollen und sich nicht trauen. Die die es toll finden, weil sie selbst gern würden und sich nicht trauen und die denen es völlig egal ist, was andere machen und dazu eh nix zu sagen haben und dann noch die, die überhaupt kein Thema damit haben und deshalb erst gar nicht drauf reagieren und die die es sowieso schon die ganze Zeit tun und bloß nicht drüber reden und latürnich noch die, die drüber reden.

Also - wo ist das Problem ? Du entscheidest doch, wo du hinsiehst... guck doch einfach woanders hin.

Jedenfalls einfacher die Anschauungen Anderer als "neurotisch" zu klassifizieren, wie das eigene Weltbild mal einer ordentlichen Inspektion zu unterziehen, nicht wahr?

Ja ne ! :) Also für mich ist es kein Problem, wenn du "neurotisch" rüberkommst - echt nicht. Sind wir nicht alle ein bissel "bluna" ??? :mad2:


Hape fertik. Sorry :D ...
 
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