ich habe mit meinem beitrag lediglich etwas hinterfragt weil es aus meiner sicht viel zu viele kartenleger gibt... jeder zweiter ist heutzutage kartenleger und will damit geld verdienen... überall sind karten... karten und karten....
und somit habe ich dies hinterfragt .... mit der frage wieviel sinn hat das ganze so wie es ist?
... da sehen halt einige Menschen ihre Chance, Geld damit verdienen zu können. Ich meine damit, dass sie es zum Beruf gemacht haben. Sie müssen ja auch von was Leben und ihre Rechnungen bezahlen, oder?
Oder willste den Leuten vorschreiben, welchen Beruf sie zu ergreifen haben und den sie dann auszuüben haben. Und zudem ist es auch "Angebot und Nachfrage". Wohl eher umgekehrt: "Nachfrage und Angebot". Die Nachfrage muss sehr groß sein, sonst würden nicht soviele Kartenleger/innen ihre Dienste anbieten, oder?
Und dann haben wir auch noch die Menschen, die anderen Menschen nur helfen wollen. Und dann auch die Menschen, die mit der Kartenlegerei ein Mittel gefunden haben, ihre Probleme aufarbeiten zu können. Und da spreche ich jetzt aus eigener Erfahrung. Einmal ich selbst persönlich und jetzt gerade brandneu erlebe ich es mit meiner Tochter, sie ist 8 Jahre. Jetzt nicht rum meckern, für meine Tochter sind die Kipperkarten ein Mittel, Dinge auszudrücken, die sie nicht aussprechen kann. Es sind die Bilder, mit denen Sie sich ihre eigene Geschichte legt. Sie setzt sich damit auseinander, und solangsam scheinen sich ihre Blokaden aufzulösen. Wenn'st nicht glauben magst, verfolge den Thred "Kipperkarten, wer macht mit". Dort stelle ich täglich ihre Karten ein. Sie zieht ihre Karten selbst. Und man kann richtig schön sehen, wie es bei ihr so allmählig anfängt, wie es sich lösen will. Und Tanta ist uns eine große Hilfe dabei. Erst mit ihr zusammen kamen wir überhaupt da drauf, dass dies für meine Tochter eine Möglichkeit sein kann, weil sie großes interesse zeigte für die Karten. Für Kinder sind das Bildergeschichten. So und nachher gehe ich los und kann ihre eigenen karten in der Buchandlung abholen. Da ist sie ganz stolz drauf, dass sie ihre eigenen Kipperkarten hat. So, und in 3-4 Tagen haben wir mit den Kipperkarten mehr erreicht, als ein Psychotherapeut in 4 Wochen.
Um mal vom Kartenleger weg zu kommen....
meditieren ist auch so ziemlich unnütz wenn man den alltag nicht lebt... von daher kommt da auch keine erleuchtung heutzutage... die zeiten sind um.
Und wenn es für mich aber eine Möglichkeit ist, zur Ruhe zu kommen? Ahso, dann isses also falsch, ja? Soll doch jeder das machen, was ihm selber gut tut. Und das muss aber jeder für sich selber heraus finden.
Wie predigte meine Mutter immer: "Wenn eine Sache für Dich gut ist, heißt das noch lange nicht, dass diese Selbe Sache auch für mich gut ist!" Sicher, jeder hat seine Meinung zu einer Sache, zu der man auch stehen soll. Aber hinstehen und sagen: "Die Zeiten sind um!".... da fehlen mir einfach nur die Worte. Gut.... greifen wir es auf... Die Zeiten der Meditation sind um, das Zeitalter des Kartenlegens hat angebrochen. Und nächste Woche ist es "In", wenn man sich einen Autoreifen um den Hals hängt, weil es für den Rücken gut tut. Einer fängt damit an, andere probieren es aus... stellen fest... bekommt mir gut, mache ich damit weiter, ... bekommt mir schlecht, lasse ich das.
und toleranz meine ich zu verstehen... jedoch sehe ich in deinem beitrag mir gegenüber gar keine toleranz... warum nicht?
Dann habe ich also auch keine Toleranz, wenn ich dieses Zitat jetzt richtig verstehe.
@mephista, Du bist einfach kernig
Grüße Medchen