Karma

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Da du im Grunde nur das tust, was ich frueher tat. Jagd auf Antimagier.

Man sollte nicht immer von sich auf Andere schließen.

Lies meinen zweiten Beitrag hier im Thread, mit den Beispielen.
Dass die Leute sich DAMIT, mit wirklichem Inhalt, nicht beschäftigen, sondern sich lieber an Befindlichkeiten hochziehen, liegt nun wirklich nicht an mir.

Und klar, doch, wenn jemand mit was Inhaltlichem kommt, schreib ich durchaus dazu.
Als inhaltlich präsentierte Dinge sind hier aber neuerdings gerne purer Fake und nix mehr weiter als Satire, und dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Ich geh dann wohl mal praktizieren. Nicht, dass ich glauben würde, dass das etwas ist, was die Meisten hier regelmäßig tun würden. Wie ich darauf komme? Ganz einfach: Weil's hier sonst anders aussähe.

Schönen Abend miteinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun, die gibt es nicht.

hi abbadon!

der thread ist zwar inzwischen schon recht weitergewachsen, ich möcht mich aber noch auf diesen beitrag von dir beziehen...

das von dir oben formulierte ist nicht logisch. wenn wirklich ist, an was du glaubst (wie in deiner antwort an mich geschrieben), dann gibt es auch gerechtigkeit wenn du an sie glaubst.
es ist allerdings konsequent, wenn du absolut formulierst dass es sie nicht gibt, weil du ja so deine wirklichkeit erschaffst.
also gibt es sie für dich nicht.

bei den runen findest du die gerechtigkeit in gebo, dem X, welches auf alle seiten gleich ist. wie oben so unten. und in jera, wo sich das X halbiert und die beiden hälften sich einander zuwenden, gebend und nehmend. und bei ing, wo die beiden hälften sich wieder vereinen und so eine konsequenz gebären können.

im tarot hast du bei rider-waite die karte "gerechtigkeit". bei crowley ist dies die karte "adjustment"; sie trägt den hebräischen zahlenwert dreissig, und ist verwandt mit der "priestess" mit zahlenwert 3 und dem "aeon" (bei rider waite "das gericht") mit zahlenwert 300.
auch diese drei erzählen eine geschichte von gerechtigkeit. die priestess als kontemplation, die alles gleich gelten lässt, nicht wertend (gebo bei den runen). wie oben so unten, und die priestess weiss das. dann hast du adjustment als das abwägende, welches beide seiten misst, alles wertend (jera bei den runen). das aeon als vollbrachte tat/getroffene entscheidung die frucht trägt (gericht), da jede tat einen wert hat (ing bei den runen).

ob die liebe nun etwas damit zu tun hat oder nicht, ist wieder eine andere frage. gerechtigkeit ist in der esoterischen bildersprache meiner meinung nach jedenfalls vorhanden...

grüsse!

kona
 
Zuletzt bearbeitet:
hi abbadon!

der thread ist zwar inzwischen schon recht weitergewachsen, ich möcht mich aber noch auf diesen beitrag von dir beziehen...

das von dir oben formulierte ist nicht logisch. wenn wirklich ist, an was du glaubst (wie in deiner antwort an mich geschrieben), dann gibt es auch gerechtigkeit wenn du an sie glaubst.
es ist allerdings konsequent, wenn du absolut formulierst dass es sie nicht gibt, weil du ja so deine wirklichkeit erschaffst.
also gibt es sie für dich nicht.

bei den runen findest du die gerechtigkeit in gebo, dem X, welches auf alle seiten gleich ist. wie oben so unten. und in jera, wo sich das X halbiert und die beiden hälften sich einander zuwenden, gebend und nehmend. und bei ing, wo die beiden hälften sich wieder vereinen und so eine konsequenz gebären können.

im tarot hast du bei rider-waite die karte "gerechtigkeit". bei crowley ist dies die karte "adjustment"; sie trägt den hebräischen zahlenwert dreissig, und ist verwandt mit der "priestess" mit zahlenwert 3 und dem "aeon" (bei rider waite "das gericht") mit zahlenwert 300.
auch diese drei erzählen eine geschichte von gerechtigkeit. die priestess als kontemplation, die alles gleich gelten lässt, nicht wertend (gebo bei den runen). wie oben so unten, und die priestess weiss das. dann hast du adjustment als das abwägende, welches beide seiten misst, alles wertend (jera bei den runen). das aeon als vollbrachte tat/getroffene entscheidung die frucht trägt (gericht), da jede tat einen wert hat (ing bei den runen).

ob die liebe nun etwas damit zu tun hat oder nicht, ist wieder eine andere frage. gerechtigkeit ist in der esoterischen bildersprache meiner meinung nach jedenfalls vorhanden...

grüsse!

kona

Es gibt keinen Maßstab , der Allgemeingültigkeit hätte.

Gebo verwendet mich völlig anders, Tyr geht ein wenig in diese Richtung, obwohl es einem Deal näher kommt.

Gerechtigkeit im Tarot halte ich auch für Quatsch, auch wenn ich um den Titel einer Karte weiß . Ausgleich trifft es eher, bin aber thematisch seit über zehn Jahren von diesen Dingen weg, vielleicht Fragst Du mal Dvasia.
 
Es gibt keinen Maßstab , der Allgemeingültigkeit hätte.

Gebo verwendet mich völlig anders, Tyr geht ein wenig in diese Richtung, obwohl es einem Deal näher kommt.

Gerechtigkeit im Tarot halte ich auch für Quatsch, auch wenn ich um den Titel einer Karte weiß . Ausgleich trifft es eher, bin aber thematisch seit über zehn Jahren von diesen Dingen weg, vielleicht Fragst Du mal Dvasia.

"Diese dinge" meint auch den ausgleich?
Die balance? Glaub ich dir nicht, bist doch so um gelassenheit bemüht...

Ich hab dich nix gefragt, vorhin :D

P.s.: ich glaub nicht, dass gebo dich verwendet. Ich glaube dass ihr euch findet.
 
Gibt es das oder nicht?

Und:

Wenn du glaubst dass ja, welche auswirkung hat diese idee auf dein verhalten?

Wenn du glaubst dass nein, welche auswirkung hat dies auf dein verhalten?

Und:

Wie weit ist die idee vom karma für die art deiner magischen praxis relevant?

Bühne frei...

es wird gesendet, es wird empfangen.die Auswirkung schillert in allen Farben und malt das Bild des Weges.
Das Bild ist fertig, wenn der Maler es beendet.
 
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Gibt es das oder nicht?

Und:

Wenn du glaubst dass ja, welche auswirkung hat diese idee auf dein verhalten?

Wenn du glaubst dass nein, welche auswirkung hat dies auf dein verhalten?

Und:

Wie weit ist die idee vom karma für die art deiner magischen praxis relevant?

Bühne frei...

Vielleicht hilfreich für den Einstieg: Karma, auch enthalten in dem Buch "Edle Strategie" (in Druckforum als Dhamma-Geschenk erbittbar, siehe Info im Detail)

Auszug: Karma ist eines der Worte die wir nicht übersetzen. Seine Grundbedeutung ist einfach, Karma bedeutet Handlung. Weil jedoch die Lehre des Buddha dem Handeln so viel Gewicht verleiht, enthält das Sanskrit-Wort karma viele Nebenbedeutungen und das Wort action kann sich so gar nicht in seiner Bedeutung entfalten. Wir haben deshalb das Originalwort einfach in unser Vokabular aufgenommen.

Wenn wir aber versuchen, all die Assoziationen zu untersuchen, die das Wort mit sich bringt, nachdem es im alltäglichen Sprachgebrauch Einganggefunden hat, stellen wir fest, dass viel von der ursprünglichen Wortbedeutung verschoben worden ist. Für die meisten Leute bedeutet karma einfach Schicksal - noch dazu ein ungünstiges Schicksal: Eine unerklärliche, unwandelbare Macht, die aus unserer Vergangenheit kommt und für die wir irgendwie verantwortlich sind, die zu bekämpfen uns aber die Kraft fehlt. „Ich denke, das ist einfach mein karma“, habe ich Leute seufzen hören, wenn ein übles Geschick sie ereilte und sie zu einer ergebenen Resignation keine Alternative sahen. Der Fatalismus, der dieser Aussage innewohnt, ist ein Grund, warum so viele von uns beim Begriff karma Abneigung empfinden....
 
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