Hi Abba,
hab jetzt diese übung einige male exerziert. das was ich sehe ist sehr viel und es wirkt sehr viel auf einen (also auf mich oder besser gesagt=in mir). ich beziehe mich jetzt mal auf psychologie: der mensch hat ja bekanntlich filter mit denen er zuviele eindrücke filtert, damit sie ihn nicht überfordern. bei dieser übung, so wie du sie mir geraten hast, sind viele filter inaktiv-sehr vieles wirkt ungefiltert auf einen.
jetzt habe ich eigentlich schon während der übung eine überforderung durch die eindrücke wahrgenommen und zudem festgestellt, dass es mir ja eigentlich meistens so geht, dass ich viele eindrücke wahrnehme und zusätzlich eben, das was ich beschrieb, noch selber dazu mit meinen vorstellungen/gedanken vermischte. schalte ich die gedanken komplett weg so bleiben trotzdem die ungefilterten wahrnehmungen im vollen ausmaß. jetzt bin ich dadurch auch draufgekommen, dass ich deswegen im reallife sehr oft richtig schlapp und müde bin (durch das erweitern der wahrnehmungen mit vorstellungen und gedanken) und die übung bewirkt, dass sich einem das offenbart. sie offenbart trennungen wo sie bestehen. Jetzt weiß ich auch, was du mit deinem letzten satz vermitteln wolltest.