Kann man Träume mit der Meditation in etwa gleich setzen ?

Das man im Traum von jenseitigen Wesen erreicht werden kann glaube ich nicht.

Doch. Es kommt auf die "innere" Wachheit an, nicht auf die des Körpers. Und die innere Wachheit hat nichts mit bewusster aufmerksamkeit zu tun.

Ich verstehe was du meinst.
Kann man denn aber, wenn die "innere Wachheit" vorhanden ist, noch von Träumen sprechen ? Bzw. von der selben Art des Träumens sprechen wie ohne die "innere Wachheit" ?

Man kann sich nicht aussuchen ob man schlafen will und somit träumen will. Man kann sich also nicht aussuchen ob man einen "Kanal" für jenseitige Wesen öffnet. Somit sorgt, in meinen Augen, die Natur, also auch die Natur des Geist dafür, dass man wärend des Schlafes und des Traumes nicht von jenseitigen Wesen erreicht werden kann.

Einen inneren Grundzustand sucht man sich nicht aus. Man hat ihn. Der kann von Mensch zu Mensch verschieden sein.

Dann wäre die "innere Wachheit" der innere Grundzustand ! (?)
Inwiefern kann der innere Grundzustand von Mensch zu Mensch verschieden sein, da es sich ja um einen Grundzustand handelt ?
Ist der innere Grundzustand grundsätzlich individuell weil er ja im "Inneren" ist ?
Ich frage deshalb SO, weil ich hier in diesem Bezug das "Innere" nicht mit Individualität assoziere, sondern mit einem Zustand. Dieser Zustand wird zwar immer individuell erlebt, aber das Potenzial um diesen Zustand zu erleben haben ja alle Menschen.

Zu mir wird kommen, wohin ich im Tiefsten ausgerichtet bin - das kann, muss mir nicht bewusst sein.

Ja, das klingt sogar logisch.
Aber, die jenseitigen Wesen tragen ja genauso viele individuell-unterschiedliche Aspekte in sich wie jeder lebende Mensch auch. Oder gehst du davon aus, dass nur die Aspekte des jenseitigen Wesen zu dir kommen wo es eine gemeisame Schnittmenge zwischen euch gibt,- also nur die Aspekte vom jenseitigen Wesen, welche du auch in dir trägst, weil du auf sie ausgerichtet bist ?
Ich frage deshalb so penibel, weil diese Thematik mich auch im innersten beschäftigt, um eine für mich nicht erklärbare Erfahrung besser zu verstehen.

Aus der Mythologie kenne ich, dass ein metaphorischer "Engel" über den Schlafenden wacht und ihn beschützt, damit er in diesem hilflosen Zustand von keinem jenseitigen Wesen erreicht werden kann.

Das stimmt mit meiner Erfahrung nicht überein.

Ok :)


Zudem können sich jenseitige immer nähern, bei Tag und bei Ncht, im wachen und im Schlaf, wenn sie sich von der Schwingung des betreffenden Menschen angezogen fühlen.

Diese Erfahrung kenne ich halt nur aus dem Wachzustand am Tag. Da ist mir das schon zweimal passiert.
(Ist aber schon über 15 Jahre her und war auch nicht wärend einer Meditation sonder kam ganz plötzlich)
Aber es handelte sich dabei nicht eine visuelle Erfahrung/Wahrnehmung , sondern um eine energetische Wahrnehmung jenseits der 4. Dimension. Ob es sich dabei um die 5. , 6. usw. handelte weiss ich nicht, ist mir ehrlich gesagt auch egal, es war jedenfalls jenseits der 4. Dimension.

Diese Erfahrung ist aber unabhängig von dem was ich vorher eben schrieb:
>Ich frage deshalb so penibel, weil diese Thematik mich auch im innersten beschäftigt, um eine für mich nicht erklärbare Erfahrung besser zu verstehen.<
Denn bei der Erfahrung von der ich weiter oben geschrieben hatte, handelte es sich um eine visuelle Erfahrung, da im Traum, von der ich bisher ausging das sie aus meinem Unterbewusstsein bzw. meiner Phsyche stammte.
Zumal meine Erfahrung aus/in dem Traum in keinster Weise mit der Erfahrung welche ich im Wachzustand machte vergleichbar ist.

Hat der eine "niedere" Schwingung (oder neigt zu Ängstlichkeit, Sorgen, Wahn), werden andere Wesenheiten sich angezogen fühlen, als bei einem fröhlichen, in sich ruhenden Menschen.

Ja, klingt logisch. Und obwohl ich, auch im Bezug zum Übersinnlichen, ein Freund der Logik bin, hört sich das für mich schon zu einfach an.
Auch weil ich eben aus eigener Erfahrung herraus weiss, das es auch durchaus Gegensätze sein können, zu denen sich jenseitige Wesen hingezogen fühlen können. Z.B. wenn jenseitige Wesen etwas wissen wollen weil sie es verstehen wollen, schon allein des Karma wegen.

Die Funktion des Verstandes ändert sich - er kontrolliert nicht mehr nicht den Zugang zum Unbewussten, er beobachtet nur.

Ja, ein wirklicher Unterschied zwischen Träumen und der Meditation scheint darin zu liegen, dass man in den Träumen nicht wirklich in einer Beobachterposition ist, sondern ein aktiver Beteiligter.
Mag sein das es anders ist wenn man im Traum eine "innere Wachheit" hat/besitzt.
Aber da komme ich ja wieder bei meiner oben gestellten Frage an:
>Kann man denn aber, wenn die "innere Wachheit" vorhanden ist, noch von Träumen sprechen ? Bzw. von der selben Art des Träumens sprechen wie ohne die "innere Wachheit" ?<
 
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Ich verstehe was du meinst.
Kann man denn aber, wenn die "innere Wachheit" vorhanden ist, noch von Träumen sprechen ? Bzw. von der selben Art des Träumens sprechen wie ohne die "innere Wachheit" ?

Das hängt vom Grad ab - es geht in Stufen.....

Dann wäre die "innere Wachheit" der innere Grundzustand ! (?)

Mit Grundzustand meinte ich inneren Frieden, Zorn, Hilflosigkeit, Arroganz, Liebesfähigkeit, Hingabe.. ... solche Dinge.

Innere wachheit ist auch ein Grundzustand, ein sehr hoher.

Inwiefern kann der innere Grundzustand von Mensch zu Mensch verschieden sein, da es sich ja um einen Grundzustand handelt ?

Nun, Deiner ist anders als meiner - noch. Es mag eine Ebene geben, wo wir uns angleichen, das kenne ich auch, aber erstmal "beginnt" ja jeder woanders....

Ist der innere Grundzustand grundsätzlich individuell weil er ja im "Inneren" ist ?

Innen und Aussen gibt es so für mich nicht.
Nein - Deine karmischen Gegebenheiten, als Du in diese Welt gekommen bist, waren andere als meine. Es sind andere Ausgangslagen - und, z. T., auch andere Ziele, anderes inneres Ausgerichtetsein.

Aber, die jenseitigen Wesen tragen ja genauso viele individuell-unterschiedliche Aspekte in sich wie jeder lebende Mensch auch.

Kommt wiederum darauf an, wie weit das jenseitige Wesen entwickelt ist, und in welcher "Ebene" es "daheim" ist. Von Karmahütern, über Höllenwesen und Hohen (aber herzlosen) Wissenden ist alles dabei - bis hin zur Ebene der AllLiebe. Und jede dieser Ebenen hat wiederum eine Hierarchie.....

Oder gehst du davon aus, dass nur die Aspekte des jenseitigen Wesen zu dir kommen wo es eine gemeisame Schnittmenge zwischen euch gibt,- also nur die Aspekte vom jenseitigen Wesen, welche du auch in dir trägst, weil du auf sie ausgerichtet bist ?

Wie die zu mir kommen, denen ich begegne, weiss ich eigentlich gar nicht. Aber klar ist, dass ich nur das "empfangen" kann, was in mein momentanes Verständnis passt. Und klar ist ebenso, dass sie auf diese Verständnisebene einzugehen verstehen. Wie das mit Jenseitigen ist, denen ich noch nie begegnet bin, die mir fremd sind, das weiss ich nicht. Nicht jeder begegnet denselben!

..............
Denn bei der Erfahrung von der ich weiter oben geschrieben hatte, handelte es sich um eine visuelle Erfahrung, da im Traum, von der ich bisher ausging das sie aus meinem Unterbewusstsein bzw. meiner Phsyche stammte.

Das kann ebenso gut sein. Es gibt psychologische, astrale, spirituelle, lzuzideTräume (muss man, auch, wenn sie sich überlappen können, unterscheiden), es gibt Wahrträume u.v.m.

Ja, klingt logisch. Und obwohl ich, auch im Bezug zum Übersinnlichen, ein Freund der Logik bin, hört sich das für mich schon zu einfach an.
Auch weil ich eben aus eigener Erfahrung herraus weiss, das es auch durchaus Gegensätze sein können, zu denen sich jenseitige Wesen hingezogen fühlen können. Z.B. wenn jenseitige Wesen etwas wissen wollen weil sie es verstehen wollen, schon allein des Karma wegen.

Dann habt Ihr etwas gemeinsames: das Interesse am Karma - Du weisst etwas, sie wollen etwas lernen......das gibt es auch, daran dachte ich jetzt halt nicht.

Ja, ein wirklicher Unterschied zwischen Träumen und der Meditation scheint darin zu liegen, dass man in den Träumen nicht wirklich in einer Beobachterposition ist, sondern ein aktiver Beteiligter.

Auch das ist unterschiedlich!
 
Dann wäre die "innere Wachheit" der innere Grundzustand ! (?)

Mit Grundzustand meinte ich inneren Frieden, Zorn, Hilflosigkeit, Arroganz, Liebesfähigkeit, Hingabe.. ... solche Dinge.

Bei einem lebenden Wesen wie dem Mensch sind diese Attribute, ausser vielleicht der Innere Frieden, doch keine alleinigen einzigen Eigenschaften, so das man sie einen Grundzustand nennen könnte. Zorn und Arroganz ensteht ja meistens erst aus Hilflosigkeit und Hingabe aus Liebesfähigkeit.

Inwiefern kann der innere Grundzustand von Mensch zu Mensch verschieden sein, da es sich ja um einen Grundzustand handelt ?

Nun, Deiner ist anders als meiner - noch. Es mag eine Ebene geben, wo wir uns angleichen, das kenne ich auch, aber erstmal "beginnt" ja jeder woanders....

Du beziehst dich da auf den Grundzustand bei/ab der Geburt.
Ich würde den Begriff Grundzustand bei dieser Thematik anders ansetzen, nämlich als eine Art Urzustand aus dem wir alle, also alle Individuen, kommen.

Ist der innere Grundzustand grundsätzlich individuell weil er ja im "Inneren" ist ?

Innen und Aussen gibt es so für mich nicht.

Für mich auch nicht. Deshalb frug ich ja SO.

Nein - Deine karmischen Gegebenheiten, als Du in diese Welt gekommen bist, waren andere als meine. Es sind andere Ausgangslagen - und, z. T., auch andere Ziele, anderes inneres Ausgerichtetsein.

Hier haben wir, glaube ich, aneinander vorbei geredet.
Denn ich bin bei dem von dir verwendeten Begriff "Grundzustand" von einer Art "Urzustand" ausgegangen.

Kommt wiederum darauf an, wie weit das jenseitige Wesen entwickelt ist, und in welcher "Ebene" es "daheim" ist. Von Karmahütern, über Höllenwesen und Hohen (aber herzlosen) Wissenden ist alles dabei - bis hin zur Ebene der AllLiebe. Und jede dieser Ebenen hat wiederum eine Hierarchie.....

Sorry, aber das ist mir persönlich zu "jenseitig" .
Und hier meine ich das "jenseitig" als zu phantasievoll, weil es nicht meinem Bewusstsein und schon garnicht meiner Erfahrung entspricht.
Sorry, aber was sollen den Karmahüter sein ? Was soll denn da gehütet werden ? Etwa das Karma ? Karma ist für mich ein ständiger Veränderungsprozess dem Ursache und Wirkung zu grunde liegt. Was wird denn da gehütet ?
Höllenwesen gibt es in meinem Bewusstsein nicht, weil die Hölle eine Erfindung des Glaubens bzw. der Religion ist.
In meinem spirituellen Bewusstsein gibt es zwar metaphorische Bewusstseinsebenen / Bewusstseinsstufen, aber sie haben mit Hierarchien nichts zu tun.
Hierarchien denkt sich, in meinen Augen und somit in meinem spirituellen Bewusstsein, nur ein menschliches Ego aus ( damit meine ich nicht dich ! ) .

Oder gehst du davon aus, dass nur die Aspekte des jenseitigen Wesen zu dir kommen wo es eine gemeisame Schnittmenge zwischen euch gibt,- also nur die Aspekte vom jenseitigen Wesen, welche du auch in dir trägst, weil du auf sie ausgerichtet bist ?

Wie die zu mir kommen, denen ich begegne, weiss ich eigentlich gar nicht. Aber klar ist, dass ich nur das "empfangen" kann, was in mein momentanes Verständnis passt. Und klar ist ebenso, dass sie auf diese Verständnisebene einzugehen verstehen.

Ja, das ist klar und sehe ich auch so.

Wie das mit Jenseitigen ist, denen ich noch nie begegnet bin, die mir fremd sind, das weiss ich nicht. Nicht jeder begegnet denselben!

Hast du noch nie das sogenannte "Tischerücken" praktiziert ?
Denn da bekommst es eben mit den Jenseitigen zu tun, denen du noch nie begnet bist weil sie dir fremd sind.

Denn bei der Erfahrung von der ich weiter oben geschrieben hatte, handelte es sich um eine visuelle Erfahrung, da im Traum, von der ich bisher ausging das sie aus meinem Unterbewusstsein bzw. meiner Phsyche stammte.

Es gibt psychologische, astrale, spirituelle, lzuzideTräume (muss man, auch, wenn sie sich überlappen können, unterscheiden), es gibt Wahrträume u.v.m.

Wie unterscheidest du die unterschiedlichen Traumvarianten ?

Auch weil ich eben aus eigener Erfahrung herraus weiss, das es auch durchaus Gegensätze sein können, zu denen sich jenseitige Wesen hingezogen fühlen können. Z.B. wenn jenseitige Wesen etwas wissen wollen weil sie es verstehen wollen, schon allein des Karma wegen.

Dann habt Ihr etwas gemeinsames: das Interesse am Karma - Du weisst etwas, sie wollen etwas lernen......

Ja, das leuchtet mir ein :)
Danke !

...... .das gibt es auch, daran dachte ich jetzt halt nicht.

Ja, mir ist schon klar dass du das nicht auf die Gegensätze, von denen ich ja schrieb, bezogst.
Aber Wissen und Nichtwissen ist ja schon gegensätzlich. Aber der Gegensatz hebt sich in dem Moment ja auf, wenn das Nichtwissen aufgehoben werden soll / will.

Ja, ein wirklicher Unterschied zwischen Träumen und der Meditation scheint darin zu liegen, dass man in den Träumen nicht wirklich in einer Beobachterposition ist, sondern ein aktiver Beteiligter.

Auch das ist unterschiedlich!

Kannst du es erklären ?
 
Bei einem lebenden Wesen wie dem Mensch sind diese Attribute, ausser vielleicht der Innere Frieden, doch keine alleinigen einzigen Eigenschaften, so das man sie einen Grundzustand nennen könnte. Zorn und Arroganz ensteht ja meistens erst aus Hilflosigkeit und Hingabe aus Liebesfähigkeit.

Ein Grundzustand ist nicht etwas, das jeder Mensch hat. Die Meisten sind Stimmungen unterworfen.
Den muss man sich in der Regel erwerben.
Doch, es gibt grundlegend zornige Menschen. Für die ist Zorn ihr Naturell......

Du beziehst dich da auf den Grundzustand bei/ab der Geburt.
Ich würde den Begriff Grundzustand bei dieser Thematik anders ansetzen, nämlich als eine Art Urzustand aus dem wir alle, also alle Individuen, kommen.

Nein. Ich meine etwas, worin der Mensch am ehensten "verweilt" - einen "guten" Grundzustand erarbeitet man sich im Laufe von Jahren oder Jahrzehnten....

Hier haben wir, glaube ich, aneinander vorbei geredet.
Denn ich bin bei dem von dir verwendeten Begriff "Grundzustand" von einer Art "Urzustand" ausgegangen.

Hast du noch nie das sogenannte "Tischerücken" praktiziert ?
Denn da bekommst es eben mit den Jenseitigen zu tun, denen du noch nie begnet bist weil sie dir fremd sind.

Nein. Was mir nicht spirituell förderlich ist, probiere ich nicht aus. Tischerücken und dergl. habe ich nie praktiziert.

Wie unterscheidest du die unterschiedlichen Traumvarianten ?

Das gäbe ein ganzes Buch.
Hier https://www.paranormal.de/para/ballabene/obe/unobeind.htm kann man ein wenig nachlesen, auf dieser Seite gibt es auch noch Anderes zu dem Thema....

Kannst du es erklären ?
Ich habe hin und wieder Träume, in denen ich nur Beobachter bin (einer, den die Traumhandelnden nicht wahrnehmen). Aber ich fühle alles, was die anderen fühlen. Ich erlebe sozusagen aus ihrer Perspektive heraus. Das können sehr ergreifende Situationen sein.
Aber: ich darf mich im Traum nicht rühren, damit ich nicht bemerkt werde, keinen Finger.....
 
Worin unterscheiden sich Träume sinngemäß inhaltlich von dem,
was man wärend der Meditation wahrnimmt ?
Gibt es da Unterschiede, oder kann man Träume in etwa mit der Meditation gleichsetzen ?
Mir geht es nicht um die Technik in ihrer Anwendung, sondern um das Resultat in Form von Erkenntnis durch die Wahrnehmung durch Träume oder Meditation.

Hallo SchattenElf,

ich persönlich kenne keine direkten Erfahrungen die wie Träume wären, während der Meditation. Wahrscheinlich mache ich es auch noch nicht intensiv genug.
Kenne aber das "Phänomen", zumindest erscheint es mir so, dass mir nach solcherlei Meditationsversuchen häufig plötzlich gute Einfälle und Ideen kommen,
meist etwas betreffend, womit ich mich gerade (im Wachzustand) beschäftige.
Meine Mutter hatte früher autogenes Training gelernt und konnte irgendwann bewusst in innere Welten gehen. Ich weiß jetzt nicht, kann man es luzide Träume nennen, oder sagt man, sie sei in Meditation?
Ich nannte es früher immer "Meditation".
Sie konnte eigentlich mit einer Frage, auf die sie beispielsweise eine (innere) Antwort suchte, entweder nach oben (eine Art Leiter erschien) , oder nach unten (meist glaube ich dicke breite Treppen, die nach unten führten, gehen. Sie machte dieses aber sehr häufig, und mit der Zeit wurde es immer einfacher, also sie kam immer
an die entsprechenden "Orte", wenn sie nur dran dachte und musste nicht erst lange klettern.
Sie traf "oben" zum Beispiel schonmal, zumindest am Anfang, so eine Art "Einsiedler" der auf einem großen braunen Stuhl saß. Vor dem fiel sie dann immer ganz
automatisch auf die Knie. Ich glaube, er sagte dann immer, sie solle aufstehen.

Später, ich habe ja viel mit ihr zusammen gearbeitet, veränderte sich dieses Bild, ich kann es nicht mehr sagen, ich glaube, dieser weise alte Mann auf dem Stuhl heroben wurde später lauter fliegende Sterne im All.
Oder auch eine Kapelle, in die sie manchmal ging, irgendwie verwandelten "wir" mit der Zeit alles. Es fiel auseinander, es wandelte sich um, es wurde freier Himmel , usw..

Das ist alles schon lange her und ich weiß die Einzelheiten nicht mehr.
Wenn ich tiefinnere Fragen hatte, natürlich tat ich das nicht oft, denn ich wollte ihre Fähigkeit nicht für meine Zwecke ausnutzen oder missbrauchen,
aber wenn, so sagte sie manchmal, ja für sie war es Jesus der gekommen war und ihr Antworten gab. Und das, obwohl sie in ihrem Leben nicht besonders gläubig war
und auch keine spezielle Beziehung zu Jesus hatte, weder im Glauben noch im Leben.
Das war oder wirkte schon manchmal ziemlich spirituell.
Jedoch konnte sie auch sozusagen in Tiefen des Unterbewusstseins gehen.
Sie traf ihren Vater, der sie zu Lebzeiten vergewaltigt hatte, und verzieh ihm, aber ohne dass sie es sich vorgenommen hatte, bat auch sie selbst ihn um Verzeihung.

War es Meditation, war es luzider Traum?

Ich denke der Unterschied liegt darin, wenn Träume verhältnismäßig unbewusst sind, so sind sie einfach da, unser Bewusstsein und Gefühl, also unseren inneren "Haushalt" einigermaßen in Ordnung zu halten. Sie gleichen Vieles aus und heilen auf ihre Weise. Vieles davon ist vielleicht besser nicht bewusst, ist vielleicht so ähnlich wie die Eigenschaften unseres Körpers, wenn uns alle seine täglichen Aufgaben bewusst sein müssten, würde es unsere Möglichkeiten weit übersteigen.
Daher hat alles seine eigene Aufgabe und Bedeutung, denke ich. :)

Liebe Grüße
 
Ein Grundzustand ist nicht etwas, das jeder Mensch hat. Die Meisten sind Stimmungen unterworfen.
Den muss man sich in der Regel erwerben.
Doch, es gibt grundlegend zornige Menschen. Für die ist Zorn ihr Naturell......

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Nein. Ich meine etwas, worin der Mensch am ehensten "verweilt" - einen "guten" Grundzustand erarbeitet man sich im Laufe von Jahren oder Jahrzehnten....

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Nein. Was mir nicht spirituell förderlich ist, probiere ich nicht aus. Tischerücken und dergl. habe ich nie praktiziert.

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Das gäbe ein ganzes Buch.
Hier https://www.paranormal.de/para/ballabene/obe/unobeind.htm kann man ein wenig nachlesen, auf dieser Seite gibt es auch noch Anderes zu dem Thema....

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Ich habe hin und wieder Träume, in denen ich nur Beobachter bin (einer, den die Traumhandelnden nicht wahrnehmen). Aber ich fühle alles, was die anderen fühlen. Ich erlebe sozusagen aus ihrer Perspektive heraus. Das können sehr ergreifende Situationen sein.
Aber: ich darf mich im Traum nicht rühren, damit ich nicht bemerkt werde, keinen Finger.....

@LalDed ich danke dir für deine Antworten, den Buchtip und die Beschreibung wo du dich im Traum in der Beobachterposition siehst.
Was den Grundzustand betrifft sehe ich das etwas anders, soll aber, auch deshalb, nicht weiter Thema sein, denn es geht mir hier in dem Therad nicht darum jemanden zu überzeugen oder mich von etwas, was nicht zu mir gehört, überzeugen zu lassen. Ausserdem würde es, meiner Ansicht nach, ins OT abdriften.
Was in meinen Augen allerdings nicht OT wäre, ist deine Beschreibung wie du dich im Traum in der Beobachterposition siehst.
Da ich bisher diese Art von Traum von mir nicht kenne, frag ich mal: Würdest du diese Beobachterposition im Traum mit dem Beobachterstatus in der Meditation in etwa vergleichen ?
Ich schreibe in meiner Frage extra bewusst nach einem Vergleich und (noch?) nicht, ob die Beobachterposition im Traum mit dem Beobachterstatus in der Meditation als das Selbige identisch ist.
 
Hallo @Terrageist
ich danke dir für deine Erzählung, auch bezüglich deiner Mutter.
Ich finde sie thematisch genauso interessant, wie die Beschreibung von @LalDed bezüglich der Beobachterposition / des Beobachterstatus im Traum.

War es Meditation, war es luzider Traum?

Ja, das ist die Frage !

Ich denke der Unterschied liegt darin, wenn Träume verhältnismäßig unbewusst sind, so sind sie einfach da, unser Bewusstsein und Gefühl, also unseren inneren "Haushalt" einigermaßen in Ordnung zu halten. Sie gleichen Vieles aus und heilen auf ihre Weise.

Ja, das nennt man die Verarbeitung in der Psyche / Seele, wenn die Träume unbewusst sind.
Einem unbewussten Traum nenne ich einen Traum, von dem man nicht weiss, wieso man ihn träumt, den Traum also nicht versteht.
Mit Hilfe der Traumdeutung `kann` der Sinn des Traum ins Bewusstsein gelangen. Zumindest kann mit Hilfe der Traumdeutung der Sinn des Traums verhältnismäßig verstanden werden. Ob der Sinn des Traums tatsächlich auch ins Bewusstsein gelangt, hängt dann wieder, natürlich nur meiner Ansicht nach, vom verhältnismäßigen Bewusstsein ab.
Perfekt wäre es, wenn der Traum ohne Traumdeutung verstanden würde, also ohne Traumdeutung ins Bewusstsein gelangt, dann gibt es aber auch keine Verhältnismäßigkeit mehr in diesem Sinne.
Wäre ohne diese Verhältnismäßigkeit Traum und Meditation identisch ? ( Diese Frage stelle ich allgemein )

Vieles davon ist vielleicht besser nicht bewusst, ist vielleicht so ähnlich wie die Eigenschaften unseres Körpers, wenn uns alle seine täglichen Aufgaben bewusst sein müssten, würde es unsere Möglichkeiten weit übersteigen.

In der Tat !
 
@LalDed ich danke dir für deine Antworten, den Buchtip und die Beschreibung wo du dich im Traum in der Beobachterposition siehst.
Was den Grundzustand betrifft sehe ich das etwas anders, soll aber, auch deshalb, nicht weiter Thema sein, denn es geht mir hier in dem Therad nicht darum jemanden zu überzeugen oder mich von etwas, was nicht zu mir gehört, überzeugen zu lassen. Ausserdem würde es, meiner Ansicht nach, ins OT abdriften.
Was in meinen Augen allerdings nicht OT wäre, ist deine Beschreibung wie du dich im Traum in der Beobachterposition siehst.
Da ich bisher diese Art von Traum von mir nicht kenne, frag ich mal: Würdest du diese Beobachterposition im Traum mit dem Beobachterstatus in der Meditation in etwa vergleichen ?
Ich schreibe in meiner Frage extra bewusst nach einem Vergleich und (noch?) nicht, ob die Beobachterposition im Traum mit dem Beobachterstatus in der Meditation als das Selbige identisch ist.
In der Meditation bin ich in keiner Beobachterposition :D
Wen oder was sollte ich beobachten?
 
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