vielleicht ein paar Rhetorikstunden bei Walter für Dich? Der schafft es, das gleiche zu sagen, ohne sich als WW1-Doppeldecker zu gebärden, und da bleibt sogar was anderes zurück als ein Schlachtfeld mit Schützengräben... eher ein frisch bestellter Garten.
Dank dir für den Tipp... ich weiß aber schon ganz gut, mit wem ich in welcher Rhetorik kommuniziere ... ich arrogiere mir auch keine Buddha-Allüren, sondern bin nur ein ganz bescheidener Intellektueller, dem es viel Spaß macht, gelegentlich so aus dem Wald zurückzurufen, wie einer hineinruft. Vielleicht magst Du Deine Rhetorik ja auch mal überprüfen auf die expliziten und impliziten Abwertungen, die mit fast jedem Satz daherkommen... ich denke, wer so austeilt, sollte auch in gleicher Dosierung einstecken können (was sehr selten der Fall ist...).
Was mir allerdings sauer aufstößt: Wenn Du ein lustvolles Wortgeplänkel mit einem Schlachtfeld gleichsetzen möchtest, ist das Deine Wortwahl (wie ja auch der "Hokuspokus" etc.). Das hinkt nicht einmal als Vergleich, das schlägt denen, die tatsächlich an den Folgen von Kriegen und Schlachten zu leiden haben, ziemlich instinktlos ins Gesicht. Was ist das für eine Rhetorik, die solche Bilder bemühen muss, um vermeintlich punkten zu können?
Bis auf weiteres - und im Vertrauen auf die mitdenkenden Leser, die sich die gehaltvollen Körner aus dem Thread rauspicken und den Scheiß überlesen, den der Buddha und ich hier ablassen... mit einem hinterfragbaren, aber vorhandenen Vergnügen
Alles Liebe,
Jake