Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

Wer Zuflucht genommen hat ist verbunden. Du hast Zuflucht genommen und sagst Du seist nicht verbunden, demnach bist Du dumm.

Wie dumm ist eigentlich ein Magier, der nicht weiß, dass ein Menschen nicht gegen seinen Willen gebunden werden kann?
Natürlich wollten die mich binden, das wollte die TM auch schon - aber ich mach da eben nicht mit! :nono:
 
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Jesus hat z.B. postuliert, dass es einen Gott gibt, ohne den eh nix laufen kann. Er hat auch zu diesem Gott, an den er fest glaubte – gebetet und andere religiöse Praktiken ihm zu Ehren ausgeübt.

Zitat:
„Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.“
- Hebräer 11:6 | LUT |-

Die Briefe wurden nicht von Jesus geschrieben, sondern von Aposteln.
Die sind auch die eigentlichen Religionsgründer.

"Weil die ältesten Handschriften (Papyrus 46, Codex Vaticanus und Codex Sinaiticus) den Hebräerbrief unter die Paulusbriefe einordneten, rechnete die frühe ostkirchliche Tradition die Schrift dem Paulus zu. Wie aber bereits Origenes und Clemens von Alexandria feststellten, ist dies wegen des völlig anderen Stiles – so etwa ein Wortschatz von 1000 verschiedenen Wörtern bei 3000 Wörtern Umfang gegenüber dem eher beschränkten des Paulus – sehr unwahrscheinlich.


Servus NuzuBesuch und Elfman!


Im Hebräerbrief kommt 24mal das Wort BLUT vor.
Zuerst im Kapitel 2 nur 2mal.
Am häufigsten verwendet der Verfasser das Wort BLUT im Kapitel 9 gleich 12mal.

In anderen Brieftexten schildert Paulus ein Gebrechen:

2 Kor 12,7

Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestoßen:
ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe.


und nicht zuletzt weitere gesundheitliche Unzulänglichkeiten, mit Nebenwirkungen:

Gal 1,11-18

Ich erkläre euch, Brüder: Das Evangelium, das ich verkündigt habe, stammt nicht von Menschen;
ich habe es ja nicht von einem Menschen übernommen oder gelernt, sondern durch die Offenbarung Jesu Christi empfangen.
Ihr habt doch gehört, wie ich früher als gesetzestreuer Jude gelebt habe,
und wisst, wie maßlos ich die Kirche Gottes verfolgte und zu vernichten suchte.
In der Treue zum jüdischen Gesetz übertraf ich die meisten Altersgenossen in meinem Volk
und mit dem größten Eifer setzte ich mich für die Überlieferungen meiner Väter ein.
Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat,
mir in seiner Güte seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen Menschen zu Rate;
ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren,
sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück.
Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm.



Geht heute jemand damit zu seinem Arzt, dann wird ihm dieser wohl sagen:

„Guter Mann, sie haben einen zu hohen Blutdruck!“

Und auf die ärztliche Frage:

„Seit wann haben sie diese Beschwerden.“

Wird er wahrheitsgetreu antworten:

„Jetzt bin ich 24 Jahre alt und das Reiten ist vorbei.
Mit 15 Jahren kam ich in die Firma, und seit 3 Jahren werden die Schmerzen immer stärker.“

(Oder mit 24 Jahren bereits 9 Jahre lang auf der militärischen Karriereleiter unterwegs,
nach einer Auszeit von 3 Jahren, mit 27 Jahren in der neue Bewegung begonnen und diese wesentlich beeinflusst.


**********************************************************************************************************

Am Ende des Textes wird Timotheus genannt.
Er gilt als ein Schüler von Johannes, aber ebenso bestand reges Interesse von Paulus an ihm.
Dabei erlangte der Fische geborene Timotheus von Johannes Kenntnis über die Technik der neuen Lehre,
während ihm bei Paulus die zugrundeliegende jüdische Tradition näher gebracht wurde,
denn der historische Timotheus gilt eigentlich als gebildeter Mensch aus dem hellenistischen Raum.

Diese Erkenntnis ist in der Szene nicht ganz unbekannt geblieben.
Denn nur damit lassen sich die päpstlichen Doppelnamen von JP I und JP II logisch erklären.

So betrachtet stammt unser heute vorliegendes Christentum als Sammelsurium bereits aus der nächsten Generation,
also einer Zeit nach den jüngsten Aposteln, wenn man davon ausgeht,
war Paulus (Waage) im 27. Lebensalter, dann war Johannes (Wassermann) gerade einmal 24 Jahre alt.

Während Timotheus (Fische) seinerseits damals noch in seinem 12. Lebensjahr "herumkrebste" …


Wenn zuletzt Paulus schon gestorben war, blutig durch ein römisches Schwert,
und der Verfasser des Textes Timotheus gewesen ist,
der die anderen jüdischen Gläubigen zusammen mit Paulus besuchen wollte.

Wobei Ostrom und Westrom zu ITALIEN wurde.

Oh, sole mio !



… und ein :cool:

-
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie dumm ist eigentlich ein Magier, der nicht weiß, dass ein Menschen nicht gegen seinen Willen gebunden werden kann?
Natürlich wollten die mich binden, das wollte die TM auch schon - aber ich mach da eben nicht mit! :nono:
Es wird immer abstruser . Schau, ein normaler Mensch (nehmen wir mal theoretisch an, Du würdest einer sein) hat nur sehr geringfügig Gewalt über seinen Willen und kennt ihn auch nicht. Die erste Erkenntnis in der Magie ist, das man ein Spielball ist..da ist nichts frei. Nach sehr vielen Jahren täglicher Übungen bekommst Du vielleicht ein kleines Fensterchen von Deinem Willen zu sehen. Du machst überall mit. Wer seinen Willen nicht kennt, macht sehr wohl mit. Ein kluger Magier weiß das.
Du hättest Deine Hand natürlich unten gelassen:brav::


Hast Du jemals irgendetwas für das Wissen über Deinen Willen getan? Nein.
Dieses kleine Fensterchen ist ein Bruchteil einer Sekunde der Erleuchtung.
 
Servus NuzuBesuch und Elfman!
Geht heute jemand damit zu seinem Arzt, dann wird ihm dieser wohl sagen:

„Guter Mann, sie haben einen zu hohen Blutdruck!“

Und auf die ärztliche Frage:

„Seit wann haben sie diese Beschwerden.“

Wird er wahrheitsgetreu antworten:

„Jetzt bin ich 24 Jahre alt und das Reiten ist vorbei.
Mit 15 Jahren kam ich in die Firma, und seit 3 Jahren werden die Schmerzen immer stärker.“

(Oder mit 24 Jahren bereits 9 Jahre lang auf der militärischen Karriereleiter unterwegs,
nach einer Auszeit von 3 Jahren, mit 27 Jahren in der neue Bewegung begonnen und diese wesentlich beeinflusst.


**********************************************************************************************************

Am Ende des Textes wird Timotheus genannt.
Er gilt als ein Schüler von Johannes, aber ebenso bestand reges Interesse von Paulus an ihm.
Dabei erlangte der Fische geborene Timotheus von Johannes Kenntnis über die Technik der neuen Lehre,
während ihm bei Paulus die zugrundeliegende jüdische Tradition näher gebracht wurde,
denn der historische Timotheus gilt eigentlich als gebildeter Mensch aus dem hellenistischen Raum.

Diese Erkenntnis ist in der Szene nicht ganz unbekannt geblieben.
Denn nur damit lassen sich die päpstlichen Doppelnamen von JP I und JP II logisch erklären.

So betrachtet stammt unser heute vorliegendes Christentum als Sammelsurium bereits aus der nächsten Generation,
also einer Zeit nach den jüngsten Aposteln, wenn man davon ausgeht,
war Paulus (Waage) im 27. Lebensalter, dann war Johannes (Wassermann) gerade einmal 24 Jahre alt.

Während Timotheus (Fische) seinerseits damals noch in seinem 12. Lebensjahr "herumkrebste" …


Wenn zuletzt Paulus schon gestorben war, blutig durch ein römisches Schwert,
und der Verfasser des Textes Timotheus gewesen ist,
der die anderen jüdischen Gläubigen zusammen mit Paulus besuchen wollte.

Wobei Ostrom und Westrom zu ITALIEN wurde.

Oh, sole mio !



… und ein :cool:

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Na ja, ich weiß nicht, ob diese Diagnose bei den heutigen Twens – wirklich außergewöhnlich oft gestellt werden muss.:cautious:
Ok, bei den Amis z.B. sind es, falls man der Statistik traut, aber immerhin zwischen 10 und 19 Prozent der 24- bis 32jährigen, die unter zu hohem Blutdruck leiden.

Jesus selbst soll zwar vor seiner Festnahme und Hinrichtung körperlich relativ fit und gesund gewesen sein – Wenn man einigen Forschern Glauben schenkt, war die damalige durchschnittliche Lebenserwartung - dort aber ohnehin nicht sehr hoch. Eh klar, dass viele heutige altersbedingte Krankheiten und Verschleißerscheinungen da also eher die erforschungs- und behandlungsmäßig zu vernachlässigenden Ausnahmen waren.

Kann ja keiner wissen, in welchem Gesundheitszustand sich also z.B. Wunderheiler Jesus in einem etwas gesetzteren Alter befunden hätte, wenn er denn ein solches erreicht hätte.

Buddha starb, der Überlieferung nach, übrigens ganz unspektakulär – im Alter von 80 Jahren an einer Lebensmittelvergiftung, die er sich selbst - durch das auslöffeln einer verdorbenen Pilzsuppe eingebrockt hatte.:weihna1
 
Es wird immer abstruser .Du machst überall mit. Wer seinen Willen nicht kennt, macht sehr wohl mit. Ein kluger Magier weiß das.

Yep, wenn er will, könnte ein Magier seine abschätzige Meinung anderen gegenüber vielleicht sogar etwas freundlicher, weniger verletzend formulieren, vermute ich mal. :cautious:
Um der Liebe willen, versteht sich. :lachen:



Zitat:
“For I am divided for love’s sake, for the chance of union.“
(Denn ich bin geteilt, der liebe willen, für die möglichkeit der vereinigung.)

-Aleister Crowley-
 
Die Vorläufer der heutigen Sufi waren konfessionsunabhängige, und dadurch völlig freie Weisheitssucher und -liebende, sie gingen überall hin, wo sie Weisheit vermuteten und hörten dort zu, diskutierten über das Gehörte und versenkten sich darin in mystischer Schau. Und dann sangen und musizierten sie darüber. Diese "Polygamie" im religiös- spirituellen Bereich drückten sie auch durch ihr Gewand, eine Art Flickenumhang aus, heute würde man Patchwork dazu sagen.

Was ich damit sagen will, ich sehe keinerlei Schaden darin, wenn sich jemand in einer bestimmten Phase seines Lebens mit den Buddhas verbunden hat, weil ihm diese Weisheitsquelle zu der Zeit besonders schmackhaft war, auch wenn er danach nicht oder nicht ausschließlich buddhistisch praktiziert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann sangen und musizierten sie darüber. Diese "Polygamie" im religiös- spirituellen Bereich drückten sie auch durch ihr Gewand, eine Art Flickenumhang aus, heute würde man Patchwork dazu sagen.

Was ich damit sagen will, ich sehe keinerlei Schaden darin, wenn sich jemand in einer bestimmten Phase seines Lebens mit den Buddhas verbunden hat, weil ihm diese Weisheitsquelle zu der Zeit besonders schmackhaft war, auch wenn er danach nicht oder nicht ausschließlich buddhistisch praktiziert hat.
Mittlerweile bekennen sie sich allerdings, historisch begründet – mehr oder weniger freiwillig - schon "ewig"zum Monotheismus.

In diesem Zusammenhang, finde ich Crossover-Musik, die zuvor dogmatisch getrennte Stilrichtungen in harmonischen Einklang bringt – ihnen gewissermaßen eine gemeinsame verbindende, wohlklingende Essenz entringt – übrigens auch nix wirklich Verkehrtes. :)



 
Mittlerweile bekennen sie sich allerdings, historisch begründet – mehr oder weniger freiwillig - schon "ewig"zum Monotheismus.

Ja, das stimmt, aber diese Universalität, diese Offenheit gegenüber allen Religionen, ist trotzdem erhalten geblieben. Diese Bereitschaft, sein Gehirn und sein Herz überall waschen zu lassen, wo das Wasser sauber und lebendig ist, sozusagen ;)

In einem seiner berühmtesten Gedichte schrieb Rumi ja einmal, er sei weder Moslem noch Christ noch Jude, usw., nichts davon...

Und:

Als Maulana Dschelaleddin Rumi am 17. Dezember 1273 starb, weinten Juden, Christen, Anhänger des Sufismus und andere Muslime gemeinsam um ihn. Die Bewohner Konyas begleiteten Rumi zu seinem Grab, das bis heute ein bedeutender Wallfahrtsort geblieben ist.

Die Inschrift auf Rumis letzter Ruhestätte birgt seinen universalen Aufruf – eine Einladung an alle, die ihr ganzes Sein auf Gott ausrichten wollen.

„Komm‘, komm‘, wer immer du bist,
Wanderer, Götzenanbeter.
Du, der du den Abschied liebst.
Es spielt keine Rolle.
Dies ist keine Karawane der Verzweiflung.
Komm‘, auch wenn du deinen Schwur tausendfach gebrochen hast.
Komm‘, komm‘, noch einmal komm‘.


(Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/der-...elbst-und.2540.de.html?dram:article_id=333134)

Weils ja hier um Erleuchtete mit Dachschaden geht: Dieser Mann hat sich wieder und wieder als "verrückt" bezeichnet. Aber er war es eben auf unnachahmlich erleuchtete Art und Weise.
 
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