Ireland
Sehr aktives Mitglied
Na, und ich kenne jede Menge Geschichten von Leuten, denen die Schulmedizin nicht geholfen hat und die erst Heilung fanden, als sie Alternativen ausprobierten.
War bei mir übrigens auch der Fall, meine Symptome wurden von den Ärzten, die ich aufsuchte, nicht ernst genommen.
Ich bin aber nirgends mehr hin, ich hab sie gegoogelt und stieß auf die Seite eines Medizinprofessors, bei dem ich alle meine Symptome fand.
Da wusste ich dann wenigstens, was ich hatte.
Das Mittel, das mir half, fand ich dann über eine Freundin, die mir den Tipp gab.
So kann 's halt auch laufen.
Diese Geschichten kenne ich alle reichlich und es ist so, dass bei den Geschichten, die dann ganz genau unter die Lupe genommen werden, diese Attributionen einfach nicht stimmen.
Ich kenne es, dass, wenn man seine Symptome googelt, so ziemlich alles paßt (je nach Tagesform gern auch unheilbare Krankheiten, jedenfalls in meinem Fall^^).
Wie angehem, dass die "Rettung" auch stets präsent ist, meist in Form von hanebüchenen unwirksamen Mittelchen (die dann auch keine Nebenwirkungen haben und frei im Handel erhältlich sind) oder Methoden, die jeder um die Ecke gegen Selbstzahlung anbietet.
Der Abusus von Vitaminen (insbesondere Vitamin D ist zur Zeit ganz modern und Ärzte kämpfen mit den mitunter dramatischen Folgen der Überdosierungen) und Spurenelementen in Deutschland ist eine Katastrophe, aber auch andere "Mittelchen" wie Globuli, Schüssler Salze und was es noch alles gibt, boomen.
Fazit: man hatte nichts und hat viel Geld für (im besten Falle nutzlose) Mittel ausgegeben, aber das subjektive Gefühl, sich selbst von einer Krankheit kuriert zu haben.
Mit Pech hat man sich eine ernsthafte Krankheit eingehandelt.