Kanadier ersticht Briten bei Schamanenritual

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Künstlich im Sinne von Kunst/Können.

Wie auch immer. Der Tod wird überbewertet als finaler Transformationsprozess, man gewöhnt sich an alles^^

Nichts desto trotz hat die Liane einen Hype erlebt. Es geht zwar auch ohne sich zu bekotzen und zu bescheissen, aber das ist ja Teil des Reinigungsprozesses ;) :D
 
Sorry, ich bin hier recht spät eingestiegen und habe nicht alles gelesen. Vielleicht wurde die Frage schon erörtert, dann wäre es toll, wenn mir jemand die Seitenzahl nennen könnte.

Meine Frage ist, ob die Einnahme von Ayahuasca o.ä., sozusagen einen Geisterkontakt "garantiert". Oder, ob es einfach ein Tripp ist, auf dem man sich befindet. Und klar, da kann man sich dann schon einiges zusammen halluzinieren.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du etwas einwirfst/trinkst und das ist dann automatisch Deine "Eintrittskarte" in die AW.

Vielleicht ist diese Pflanze aber auch so gepolt, dass sie wirklich jeden rüberbringt, auch den gelangweilten Westler, der mal was erleben will oder sich eine instant Heilung erhofft?
Ich ich kann natürlich nur für mich sprechen. Ich habe nur einmal kurz den Schlangen und Jaguargeist gesehen, ansonsten kein weiteres Mal bei ca. einem Dutzend Sessions. Gehört habe ich sie immer, gesehen habe ich nur Muster, ähnlich den Kunstwerken, welche man gelegentlich zu sehen bekommt. Geister sah ich nie. Allerdings hatte ich mal im Morgengrauen noch im Geiste dessen Runen gestellt, das war ziemlich abgefahren.Die Session selbst ist m.E. Gar nicht wichtig, sondern die Reinigung und Lösung, sowie die Nachwirkung für das Leben im Alltag. Auf die Session selbst möchte man gelegentlich sehr gerne verzichten.
 
Wie auch immer. Der Tod wird überbewertet als finaler Transformationsprozess, man gewöhnt sich an alles^^

Nichts desto trotz hat die Liane einen Hype erlebt. Es geht zwar auch ohne sich zu bekotzen und zu bescheissen, aber das ist ja Teil des Reinigungsprozesses ;) :D

Schön, wenn einem das immer so leicht von der Zunge geht . Es kann als Erfahrung sehr angenehm sein, aber es gibt auch krasse Erlebnisse , wo Du noch nicht einmal mehr sagen kannst Du bist tot. Wenn Du "erlebst", wie sich das zersetzt, was meint tot zu sein, kann das extrem beängstigend sein. Das ist nochmal ne Etage tiefer . Da gibt's mehrere. Die Buddhisten reden von sechs und normale Menschen "erleben" nur die ersten.
Ich hab gar nicht mitbekommen, dass das jetzt so "in" ist mit Ayahuasca, weils bei mir schon ne Weile her ist.
 
Schön, wenn einem das immer so leicht von der Zunge geht . Es kann als Erfahrung sehr angenehm sein, aber es gibt auch krasse Erlebnisse , wo Du noch nicht einmal mehr sagen kannst Du bist tot. Wenn Du "erlebst", wie sich das zersetzt, was meint tot zu sein, kann das extrem beängstigend sein. Das ist nochmal ne Etage tiefer . Da gibt's mehrere. Die Buddhisten reden von sechs und normale Menschen "erleben" nur die ersten.
Ich hab gar nicht mitbekommen, dass das jetzt so "in" ist mit Ayahuasca, weils bei mir schon ne Weile her ist.

Es gibt viele Wege zu sterben, aber nur einen tot zu sein.Und ein gewisses existenzieller Pragmatismus macht sich breit.

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„Wenn du auf dem Wasser reisen willst, ist ein Boot dafür geeignet, weil ein Boot sich auf dem Wasser in geeigneter Weise bewegt.
Wenn du aber an Land gehst, kommst du damit nicht weiter und wirst nur Ärger haben und nichts erreichen als dir selbst Schaden zuzufügen.“

Zhuangzi XIV
 
Künstlich im Sinne von Kunst/Können.
Ich finde irgendwie das mit der Methode des Toröffnens Freude eingebüßt wird. Unabhängig von der Wortwahl wird Essenz vermittelt.
Spielt grad Smaugs Einöde: im Märchen liegt immer ein großer Schatz unter dem Berg und wird von einem Drachen bewacht der wir ja selbst sind. Die zunehmende Selbstaufgabe im konditionierten Sterbeprozess führt ja eigentlich in die Gegenwart, in dein Ich Selbst. So wie zwei Räder die in die gleiche Richtung drehen. Das eine ist dein Ich, daß andere deine Welt, je näher die sich drehen, dein Ich mit deiner Welt Eins ist, desto mehr Harmonie erlebst du, je weiter dein wahres Ich von deiner tatsächlichen Welt entfernt ist, desto mehr Schmerz, Widerstand und Reibung erfährst du.
LG
 
Es gibt viele Wege zu sterben, aber nur einen tot zu sein.Und ein gewisses existenzieller Pragmatismus macht sich breit.

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„Wenn du auf dem Wasser reisen willst, ist ein Boot dafür geeignet, weil ein Boot sich auf dem Wasser in geeigneter Weise bewegt.
Wenn du aber an Land gehst, kommst du damit nicht weiter und wirst nur Ärger haben und nichts erreichen als dir selbst Schaden zuzufügen.“

Zhuangzi XIV
Ich hab den Verdacht, das es nur einen prozesshaften Weg gibt, bin nur etwas knapp mit den Beweisen.
 
Ich finde irgendwie das mit der Methode des Toröffnens Freude eingebüßt wird. Unabhängig von der Wortwahl wird Essenz vermittelt.
Spielt grad Smaugs Einöde: im Märchen liegt immer ein großer Schatz unter dem Berg und wird von einem Drachen bewacht der wir ja selbst sind. Die zunehmende Selbstaufgabe im konditionierten Sterbeprozess führt ja eigentlich in die Gegenwart, in dein Ich Selbst. So wie zwei Räder die in die gleiche Richtung drehen. Das eine ist dein Ich, daß andere deine Welt, je näher die sich drehen, dein Ich mit deiner Welt Eins ist, desto mehr Harmonie erlebst du, je weiter dein wahres Ich von deiner tatsächlichen Welt entfernt ist, desto mehr Schmerz, Widerstand und Reibung erfährst du.
LG
Du steigst in Deinem Beitrag ganz anders ein als aus:D
 
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