Kanadier ersticht Briten bei Schamanenritual

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Was wir lernen aus Veröffentlichung?

Dilettantischer Schamanismus ist fast gefährlich,
aber nur fast so gefährlich wie die ganz böse Schwellenmagie.

Amen, liebe Freunde. Morgen ist Sonntag.
 
Ich kopier hier mal was aus einem anderen thread herüber...

"Red Spider der Lakota berichtete von einem Elder, der von einem Jüngeren ständig provoziert, diesem einmal während eines Rituals ein Messer in die Brust rammte und dieser infolge verstarb. Es kann sein, daß man bei gewissen Ritualen situationsabhängig "verstärkte" Handlungen setzt oder von Dingen spricht, deren Zugang sich nur im Ritual eröffnet.
Infolge diesen Ereignisses legte jener Elder sein "Amt" zurück und man einigte sich darauf, bei Ritualen generell keine Waffen mehr zu tragen."

Das passiert also auch "Profis", ohne jegliche Drogeneinwirkung.

Im speziellen zu diesem Fall:

Ayahuasca, das weiß ich von einem recht hohen Tier beim WWF, ist in der Künstler- und Goaszene recht beliebt. In gewissen Kreisen, in denen Geld keine Rolle spielt, wird Spiritualität konsumiert und nebenbei auch noch Party gemacht. Grundsätzlich undramatisch, aber man sollte sich schon darüber im klaren sein, daß echtes Ayahuasca kein Kindersprudelpartygetränk ist xD

X-Beliebige Anbieter, die das Geld gern nehmen wirds hier immer geben, es hat sich längst herumgesprochen vor Ort, daß hier viel Cash zu machen ist.
Ein ernstzunehmender Heiler wiederum meinte er würde einen Amerikaner für keine 10.000$ unter die Fittiche nehmen...hier muß man also aufpassen, auf wen man sich einlässt.
Ich glaube nicht, daß es sich hierbei um einen Erstfall handelt...war grad ein Reporter zur richtigen Zeit am richtigen Ort für seine Story...
 
Moin!

Holztiger hats eigentlich schon gut beschrieben. Zur Zeit ists auch in der Esoterikszene in, Ayahuasca zu trinken. Soweit ich die Literatur kenne, ist Ayahuasca erstens ein sehr mächtiger Geist, und zweitens sind die seriösen Schamanen seeeehr gut ausgebildet - und dann gibts halt einen Haufen gefakte Don Juans, die dumme Touristen abzocken. Diese Nachricht da betrachte ich als eine Folge des Umgangs mit diesem Trend. Vielleicht fangen die Menschen jetzt mal an, nachzudenken.
 
Moin!

Holztiger hats eigentlich schon gut beschrieben. Zur Zeit ists auch in der Esoterikszene in, Ayahuasca zu trinken. Soweit ich die Literatur kenne, ist Ayahuasca erstens ein sehr mächtiger Geist, und zweitens sind die seriösen Schamanen seeeehr gut ausgebildet - und dann gibts halt einen Haufen gefakte Don Juans, die dumme Touristen abzocken. Diese Nachricht da betrachte ich als eine Folge des Umgangs mit diesem Trend. Vielleicht fangen die Menschen jetzt mal an, nachzudenken.

Jupp.
Vor paar Jahren noch, waren de Leutz alle "geil" auf Peyote, Meskal, und artverwandtes, und seit geraumer Zeit jetz Ayahuasca.
Von solchen Touristen Entertainment Veranstaltungen werden WIRKLICH schamanisch involvierte die Finger lassen.
Es gibt sogar ne eigene "Underground Aya" Szene in Europa, wo sich an WE dann irgendne Brühe reingesuppt wird, um möglichst "Erfahrungen" zu bekommen.
Dass es auch heimische DMT haltige Pflanzen gibt, davon wissen se natürlich nix.

Ist ein Marketingzweig geworden, und konsumgeile, ausgehungerte Westler gehen gern drauf ab.... Schräg.
 
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