Kabbala und Astrologie

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Gut, präzisiert: Vereinbarkeit; und das unter der Voraussetzung, daß zwischen Denken und Tun ein Unterschied gemacht wird, was nicht so selten vorkommt.

Hilfreich, jein... wenn damit Kabbalah nicht als der Traum über die Krone und den Königreicht gemeint ist. Dieser Traum führt nämlich zum Größenwahn.

Gr:engel:ößenwahn fällt ja in diesem Thread so gar nicht auf.
Orientierungspunkte, die ich als alter Germane eher im Geäst der Bäume finde, aber als zivilisierten Mensch mag man es nutzen.
 
Soweit ich die authentische Kaballah verstehe geht es eigentlich nur um das Verlangen und Befriedigung desselben.

Wenn der Punkt im Herz entsteht dann kann man den Weg der Kabbalah gehen. Der Punkt im Herz ist das Verlangen nach Spiritualität. Die Kabblah gibt eine Methode an die Hand wie man die Gleichheit mit dem Schhöpfer erreichen kann. Dies ist möglich, wenn die Intention hinter einer Handlung geändert wird. Wenn alle Intentionen nur noch auf den Schöpfer gerichtet sind, dann hat man Gleichheit mit dem Schöpfer erreicht.

Die Kabbalah fordert deshalb dass ausnahmslos alles, was wir tun, nicht um unser selbst willen, sondern um des Gottes willen tun. Und je nach dem Verhältnis von "etwas tun für mich selbst/etwas tun für gott" ist man näher oder weiter weg von Gott.

Soweit mein oberflächliches Verständnis.
 
Soweit ich die authentische Kaballah verstehe geht es eigentlich nur um das Verlangen und Befriedigung desselben.

Wenn der Punkt im Herz entsteht dann kann man den Weg der Kabbalah gehen. Der Punkt im Herz ist das Verlangen nach Spiritualität. Die Kabblah gibt eine Methode an die Hand wie man die Gleichheit mit dem Schhöpfer erreichen kann. Dies ist möglich, wenn die Intention hinter einer Handlung geändert wird. Wenn alle Intentionen nur noch auf den Schöpfer gerichtet sind, dann hat man Gleichheit mit dem Schöpfer erreicht.

Die Kabbalah fordert deshalb dass ausnahmslos alles, was wir tun, nicht um unser selbst willen, sondern um des Gottes willen tun. Und je nach dem Verhältnis von "etwas tun für mich selbst/etwas tun für gott" ist man näher oder weiter weg von Gott.

Soweit mein oberflächliches Verständnis.

Wo könnte Gott näher sein, als bei einem selbst? Wie könnte Gott etwas anderes wollen, als ich will? [ Wie kann ich etwas anderes wollen als Gott? Einfach die Intention weglassen, dann ist man mit ihm vereint.
 
Wo könnte Gott näher sein, als bei einem selbst? Wie könnte Gott etwas anderes wollen, als ich will? [ Wie kann ich etwas anderes wollen als Gott? Einfach die Intention weglassen, dann ist man mit ihm vereint.

:)

Ich verstehe die Intention als die trennende kluft, die im post von ElaMiNaTo schön beschrieben wird (näher/ weiter weg von Gott).
Von der kabbala hab ich noch wenig ahnung, aber ich denke, dass sie verbindet und nicht trennt.
Jedenfalls hab ich beim betrachten des baums den eindruck "etwas zu einer einheit zusammen zu führen". Das ist genau das gegenteil von dem,
was man üblicherweise unter religion versteht, die vorallem die unterschiede betont und davon lebt, diese unüberbrückbar zu machen.

Irgendwie kommt mir immer der satz des liber AL in den sinn: "Mache keinen unterschied zwischen dem einen und dem anderen ding,
denn davon kommet schmerz" (oder so). Hat aber hiermit vermutlich nichts zu tun....
 
Soweit ich die authentische Kaballah verstehe geht es eigentlich nur um das Verlangen und Befriedigung desselben.

Wenn der Punkt im Herz entsteht dann kann man den Weg der Kabbalah gehen. Der Punkt im Herz ist das Verlangen nach Spiritualität. Die Kabblah gibt eine Methode an die Hand wie man die Gleichheit mit dem Schhöpfer erreichen kann. Dies ist möglich, wenn die Intention hinter einer Handlung geändert wird. Wenn alle Intentionen nur noch auf den Schöpfer gerichtet sind, dann hat man Gleichheit mit dem Schöpfer erreicht.

Die Kabbalah fordert deshalb dass ausnahmslos alles, was wir tun, nicht um unser selbst willen, sondern um des Gottes willen tun. Und je nach dem Verhältnis von "etwas tun für mich selbst/etwas tun für gott" ist man näher oder weiter weg von Gott.

Soweit mein oberflächliches Verständnis.

Wieso wird hier immer wieder Religion/Glaube mit Magie verwechselt??

Magie ist nicht Glauben, Bestätigung und Ohnmacht, es ist

Wissenschaft/Gnosis, Gleichwertigkeit und Verantwortung tragen, Religion ist

dem völlig konträr!
 
:)

Ich verstehe die Intention als die trennende kluft, die im post von ElaMiNaTo schön beschrieben wird (näher/ weiter weg von Gott).
Von der kabbala hab ich noch wenig ahnung, aber ich denke, dass sie verbindet und nicht trennt.
Jedenfalls hab ich beim betrachten des baums den eindruck "etwas zu einer einheit zusammen zu führen". Das ist genau das gegenteil von dem,
was man üblicherweise unter religion versteht, die vorallem die unterschiede betont und davon lebt, diese unüberbrückbar zu machen.

Irgendwie kommt mir immer der satz des liber AL in den sinn: "Mache keinen unterschied zwischen dem einen und dem anderen ding,
denn davon kommet schmerz" (oder so). Hat aber hiermit vermutlich nichts zu tun....

Gott gießt sich über zehn Schalen aus und kann sich über dieses differenzieren erleben. Der Unterschied macht Leben erst möglich und das beinhaltet auch Schmerz. Gott/Mensch sammelt sich wieder ein. Kabbala trennt und verbindet, c'est la vie.
In Tipheret entdeckst Du Dich als Kind Gottes und bist sowohl getrennt, als auch verbunden. Quasi der G-Punkt.
 
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