Jesus kommt bald

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Das Leichentuch von Turin. Jahrhundertelang gab es der Menschheit ein Rätsel auf: Ist es das echte Leichentuch, in dem Jesus Christus beerdigt wurde, oder eine Fälschung?

Jetzt hat eine Wissenschaftlerin herausgefunden:

Das Leichentuch ist wirklich echt! Und in das Material ist der Name Jesu geschrieben.

Die Forscherin Barbara Frale aus Viterbo (Italien) untersuchte in Zusammenarbeit mit dem Geheimarchiv des Vatikans das Leichentuch mit einem Superscanner. Dabei machte die Italienerin eine sensationelle Entdeckung:

Links und rechts neben dem Kopfabdruck des Mannes, der in ihm bestattet wurde, ist der hebräische Schriftzug: „Yeshua Nazarani“ (Jesus von Nazareth) zu erkennen.


Wissenschaftlerin Barbara Frale: „Wir haben mit einer neuen Technik gescannt, die eine viel höhere Auflösung hat, als die bisherigen Untersuchungsgeräte. Darum wurde die Handschrift bisher nie entdeckt. Sie ist wirklich klein. Es ist der Beweis, dass es sich wirklich um das Leichentuch von Jesus handelt. Wir haben auch die über 700 kleinen und großen Verletzungen untersucht, die der Mann erlitten hat, der in dem Tuch begraben wurde.“

Ergebnis: Das Leinentuch stammt mit größter Wahrscheinlichkeit aus dem ersten Jahrhundert.

Laut der neuen Untersuchung des Vatikans entdeckten es die Tempelritter nach dem Fall von Jerusalem im Jahr 1099. Sie versteckten es, bis das Tuch schließlich im 14. Jahrhundert wieder auftauchte. Damals wurde der Tempelritterorden aufgelöst.

Bis in die 1960-er Jahre galt das Leichentuch von Turin als eine Fälschung. Dann befassten sich pensionierte Spurensicherer aus der Schweiz mit dem umstrittenen Stück Stoff. Sie untersuchten Blütenpollen, die auf dem Material gefunden wurden. Ihre Schlußfolgerung: Die gefundenen Pollen kommen in dieser bestimmten Kombination nur in Israel vor. Das Leichentuch müsse also dort hergestellt und somit echt sein.

Trotzdem hielten sich die Zweifel an einer Echtheit bis heute. Jetzt könnten die Diskussionen beendet sein. In ihrem Buch „I Templari e la sindode di Cristo“ (Die Tempelritter und das Leichentuch Christi) schreibt Frale ihre neuesten Entdeckungen nieder. Es ist seit kurzem in Italien erhältlich.

Das zum Thema es gibt keine beweise.....
LG, Gono38
 
Das Leichentuch von Turin. Jahrhundertelang gab es der Menschheit ein Rätsel auf: Ist es das echte Leichentuch, in dem Jesus Christus beerdigt wurde, oder eine Fälschung?

Jetzt hat eine Wissenschaftlerin herausgefunden:

Das Leichentuch ist wirklich echt! Und in das Material ist der Name Jesu geschrieben.

Die Forscherin Barbara Frale aus Viterbo (Italien) untersuchte in Zusammenarbeit mit dem Geheimarchiv des Vatikans das Leichentuch mit einem Superscanner. Dabei machte die Italienerin eine sensationelle Entdeckung:

Links und rechts neben dem Kopfabdruck des Mannes, der in ihm bestattet wurde, ist der hebräische Schriftzug: „Yeshua Nazarani“ (Jesus von Nazareth) zu erkennen.


Wissenschaftlerin Barbara Frale: „Wir haben mit einer neuen Technik gescannt, die eine viel höhere Auflösung hat, als die bisherigen Untersuchungsgeräte. Darum wurde die Handschrift bisher nie entdeckt. Sie ist wirklich klein. Es ist der Beweis, dass es sich wirklich um das Leichentuch von Jesus handelt. Wir haben auch die über 700 kleinen und großen Verletzungen untersucht, die der Mann erlitten hat, der in dem Tuch begraben wurde.“

Ergebnis: Das Leinentuch stammt mit größter Wahrscheinlichkeit aus dem ersten Jahrhundert.

Laut der neuen Untersuchung des Vatikans entdeckten es die Tempelritter nach dem Fall von Jerusalem im Jahr 1099. Sie versteckten es, bis das Tuch schließlich im 14. Jahrhundert wieder auftauchte. Damals wurde der Tempelritterorden aufgelöst.

Bis in die 1960-er Jahre galt das Leichentuch von Turin als eine Fälschung. Dann befassten sich pensionierte Spurensicherer aus der Schweiz mit dem umstrittenen Stück Stoff. Sie untersuchten Blütenpollen, die auf dem Material gefunden wurden. Ihre Schlußfolgerung: Die gefundenen Pollen kommen in dieser bestimmten Kombination nur in Israel vor. Das Leichentuch müsse also dort hergestellt und somit echt sein.

Trotzdem hielten sich die Zweifel an einer Echtheit bis heute. Jetzt könnten die Diskussionen beendet sein. In ihrem Buch „I Templari e la sindode di Cristo“ (Die Tempelritter und das Leichentuch Christi) schreibt Frale ihre neuesten Entdeckungen nieder. Es ist seit kurzem in Italien erhältlich.

Das zum Thema es gibt keine beweise.....
LG, Gono38


Gibt natürlich auch Gegenbeweise.

Zum Beispiel die Radiokarbonanalyse von 1988, die die Entstehungszeit des Tuchs im Mittelalter ansiedelt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Turiner_Grabtuch#Radiokohlenstoffdatierung_von_1988


Und die Pollenanalyse macht zwar eine Aussage über den Entstehungsort. Aber keinerlei Aussagen über die Entstehungszeit.

Und dann gibt es noch den italienischen Professor, der die Abbildung nachgebildet hat:

http://www.welt.de/wissenschaft/article4755118/Ist-das-Turiner-Grabtuch-doch-gefaelscht.html

Also, so eindeutig ist die Geschichte absolut nicht.

:)

crossfire
 
Max Planck, Physiker (1858-1947):
"Und so sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich allein ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: GOTT !"
 

Gibt natürlich auch Gegenbeweise.

Zum Beispiel die Radiokarbonanalyse von 1988, die die Entstehungszeit des Tuchs im Mittelalter ansiedelt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Turiner_Grabtuch#Radiokohlenstoffdatierung_von_1988


Und die Pollenanalyse macht zwar eine Aussage über den Entstehungsort. Aber keinerlei Aussagen über die Entstehungszeit.

Und dann gibt es noch den italienischen Professor, der die Abbildung nachgebildet hat:

http://www.welt.de/wissenschaft/article4755118/Ist-das-Turiner-Grabtuch-doch-gefaelscht.html

Also, so eindeutig ist die Geschichte absolut nicht.

:)crossfire

Diese Radiokarbon Methode von 1988 stimmte insofern nicht,
da 1.diese nur einen Teil des Randstückes des Tuches zu Verfügung hatten,
welches von klosterschwestern repariert (nachgenäht) wurde
und 2.die durch mittelalterlichen Brände resultierenden Russpartikel eben
die Genauigkeit der Radiokarbonmethode abweichen liessen.

Die NASA Untersuchung vom Jahre 2002 datiert mit der selben Methode
und einem mittleren Teil des Stoffes das Tuch auf 0-50 n.Chr.,
also exakt in die Zeit, in der Jesus gelebt hat. Das selbe trifft auch auf
3 weitere Untersuchungen unabhängiger Labors aus 2002 zu.

LG, Gono38
 
Diese Radiokarbon Methode von 1988 stimmte insofern nicht,
da 1.diese nur einen Teil des Randstückes des Tuches zu Verfügung hatten,
welches von klosterschwestern repariert (nachgenäht) wurde
und 2.die durch mittelalterlichen Brände resultierenden Russpartikel eben
die Genauigkeit der Radiokarbonmethode abweichen liessen.

Die NASA Untersuchung vom Jahre 2002 datiert mit der selben Methode
und einem mittleren Teil des Stoffes das Tuch auf 0-50 n.Chr.,
also exakt in die Zeit, in der Jesus gelebt hat.

LG, Gono38


Hast du auch einen Link auf diese Nasa-Untersuchung?

:)

crossfire
 

Hast du auch einen Link auf diese Nasa-Untersuchung?

:)

crossfire

Ja, den muss ich aber suchen, poste ihn sobald ich ihn habe.

Nur zu Deinem Beitrag, da gibts ja auch schon einen Widerspruch.
Oben steht zuerst die 1988 Datierung in das 13 Jhd,
während dann weiter unten steht, dass in historische Quellen das Tuch
im 10 Jhdt. schon erwähnt wird....was jetzt???

LG, gono38
 
Ja, den muss ich aber suchen, poste ihn sobald ich ihn habe.

Nur zu Deinem Beitrag, da gibts ja auch schon einen Widerspruch.
Oben steht zuerst die 1988 Datierung in das 13 Jhd,
während dann weiter unten steht, dass in historische Quellen das Tuch
im 10 Jhdt. schon erwähnt wird....was jetzt???

LG, gono38


Ist nicht mein Beitrag. Sondern ein Wickipediaartikel, der eben alle Informationen aufführt, die es zum Turiner Grabtuch gibt.
So dass man sich selbst eine Meinung bilden kann.
Was im Gegensatz zu deinen Posts steht. Die nämlich nur die eine Seite, die bestätigende, zeigen.
Ich habe eh eine Meinung. Da ich in einem Vorleben bei den Ereignissen dabei war.
Und ja, Jesus hat gelebt. Und ja, es gab eine Kreuzigung.
Das ist aber auch schon ziemlich alles, was an der offiziellen Story stimmt.

:)

crossfire
 
Das grösste Rätsel des Grabtuchs konnte bisher auch durch Untersuchungen nicht gelöst werden: auf welche Weise das dreidimensionale Bild auf das Tuch kam; denn es unstreitig, dass kein Maler des 13. Jahrhunderts ein solches Gemälde fabrizieren konnte. Eine Mikroanalyse hat zudem das Fehlen von Malspuren ergeben. Festgestellt wurde dabei nur eine 1/80 Millimeter dünne graugelbliche Verfärbung an den Flachsfasern, die von keinem Maler hätte aufgebracht werden können.

Grosses Aufsehen erregten die 1988 in Oxford, Tucson und Zürich durchgeführten Radiokarbon-Untersuchungen (C14-Analyse), die das Grabtuch auf die Zeit von 1260 bis 1390 datierten.

Laut Piero Savarino von der Universität Turin ist die Kohlenstoffdatierung jedoch weit entfernt davon, "definitiv" zu sein. "Es gibt viele bekannte Reliquien, deren wirkliches Alter sich deutlich von dem unterscheidet, wie es mit der Kohlenstoffdatierung bestimmt wurde."

Kompliziert wird die C14-Untersuchung vor allem durch den Umstand, dass sich die Reliquie heute nicht mehr komplett im Originalzustand befindet.

Grund dafür sind über die Jahrhunderte erfolgten Stoffentnahmen für Reliquien und Ausbesserungen von Brandspuren, sowie verschiedene Restaurierungen.

Im Lichte neuerer Forschungsergebnisse, vor allem unter Berücksichtigung der Kernphysik und der Raumfahrttechnik, sind die Ergebnisse dieser Radiokarbon-Tests für viele Wissenschaftler nicht mehr haltbar:

die angewandte Methode und die Art ihrer Durchführung sei aufgrund der Umstände schlicht ungeeignet gewesen sein, das Alter des Grabtuches zu bestimmen.

Es liegen mittlerweilse ein Vielzahl an überzeugenden wissenschaftlichen Beweisen vor, dass es sich tatsächlich um das Tuch handeln muß, in dem Jesus begraben wurde.Viele Wissenschaftler fordern daher eine erneute Analyse.

Mittels Computertechnik und -analyse wurden das Bild sowie die mit bloßem Auge unsichtbaren Stigmata verstärkt. Dabei wurden Münzabdrücke mit den Buchstaben UCAI auf den Augen der Gestalt festgestellt.

Diese Münzabdrücke entsprechen einer Kupfermünze, die Pilatus prägen ließ. Diese ist in mehreren Prägungen bekannt und trägt die Inschrift „TIBERIOU KAISEROS“ (Kaiser Tiberius). Nur Anno 29 unterlief dem Münzmeister ein Fehler. Er schrieb KAISEROS mit C. Genau jene seltenen Münzen sind es, deren Abdrücke auf dem Grabtuch eindeutig identifiziert werden konnten.

Der Zürcher Kriminologe Max Frei fand Pollen von Pflanzen, die in Palästina im Verlaufe des 1. Jh n.Chr. verschwanden. Auch amerikanische Forscher, die hauptsächlich bei der NASA und der Luftwaffenakademie der USA tätig sind, datieren aufgrund der gefunden Mikroorganismen die Entstehungszeit des Grabtuches um die Zeitenwende.

Eine gründlichen Untersuchung des Stoffs durch den belgischen Forscher G. Raes, dem Direktor des Genter Instituts für Textil-Technologie, ergab, dass das Leinen fischgrätenförmig in so genannter „Köper-Bindung“ gemustert und gearbeitet ist. Dies ist nur mit einem besonderen Webstuhl möglich.

Aus Europa sind bis ins 14. Jahrhundert hinein keine Gewebe vergleichbarer Art bekannt. Dafür gibt es aus dem syrischen Raum einige Gewebe vergleichbarer Machart aus der Zeit Christi, die bis heute erhalten geblieben sind. Im Gegensatz dazu ist das Schweißtuch von Oviedo in einfachem Taft gewebt. Die Fäden des Grabtuchs und des Schweißtuchs haben aber die gleiche Machart und Stärke der Fasern.

Laut Dr. Gilbert Lavoie, einem Spezialisten für innere und Arbeitsmedizin aus den USA, weist das Bild auf dem Tuch nicht nur auf einen gekreuzigten und dann begrabenen Mann hin - wie man seit langem glaubt - sondern auch darauf, dass das Bild auf einen senkrecht aufgehängten Mann schließen läßt.

Ein wichtiges Beweisstück ist ein Blutfleck, der sich am linken Ellenbogen befindet. Laut Lavoie ergaben die Untersuchungen dieses Blutflecks, daß der Mann im Tuch am Kreuz starb und horizontal beerdigt wurde. Und die Blutflecken seien dadurch verursacht worden, daß feuchte Blutklumpen mit dem Tuch in Berührung kamen.

Ein anderer Grund für Lavoies Ansicht, das Tuch stamme aus früheren Zeiten als dem Mittelalter, sind die Untersuchungen von Pollensporen und schwachen Blütenspuren auf dem Tuch. Diese Tests ergaben, daß die Sporen von Blumen stammen, die ausschließlich in der Gegend von Jerusalem blühen.

Dies bestätigten auch andere wissenschaftliche Untersuchungen. "Wir konnten Abdrücke und Getreidepollenarten auf dem Tuch identifizieren, die nur in der Umgebung von Jerusalem vorkommen", sagte der Botaniker Professor Avinoam Danin von der Hebräischen Universität von Jerusalem. "Die Aussage, daß das Tuch aus Europa stammt, ist nicht haltbar."

Laut Danin konnte durch die Analysen der Blumenabdrücke und eine separate Analyse der Getreidepollen durch den Botaniker Uri Baruch eine Kombination von Pflanzenarten identifiziert werden, die nur im März und April in der Gegend von Jerusalem vorkommen.

Die Forscher fanden auch heraus, daß eine andere auf dem Tuch identifizierte Pflanze entweder in der judäischen Wüste oder im Tal vom Toten Meer zwischen 15 und 16 Uhr an dem Tag, an dem sie auf das Tuch gelegt wurde, gepflückt worden sein muß.

Auch auf dem Schweißtuch von Oviedo wurden zwei Getreidepollen einer bestimmten Pflanzenspezies entdeckt. Danin meint, dass aufgrund der zusammenpassenden Getreidepollen die beiden Tücher aus der gleichen Zeit stammen müßten.

Auf beiden Stücken finden sich auch gleich angeordnete Spuren von Blut des Typs AB. "Es ist ausgeschlossen, daß gleiche Muster von Blutspuren - wahrscheinlich derselben Blutgruppe - und die gleiche Sorte von Getreidepollen nicht synchron sind - nicht denselben Körper betreffen", sagte Danin.

"Die Ähnlichkeit der Pollen und der Blutflecken auf den beiden Tüchern erbringen den klaren Beweis, daß das Grabtuch aus der Zeit vor dem 8. Jahrhundert stammt."

Neue Anhaltspunkte stellten italienische Forscher fest, die im Jahr 2001 Fotoaufnahmen der Rückseite des Grabtuchs machten. Mit speziellen Linsen wurde ein abgeflachter Scanner zwischen der Hinterseite und einer Schutzhülle eingeführt, den Nonnen vor fast 500 Jahren nach einem Brand angebracht hatten.

Auf der Rückseite wurden zwar Blutflecken gefunden, jedoch keinerlei Abdruck einer menschlichen Gestalt, womit die von einigen Kritikern vertretene Theorie widerlegt wurde, das Abbild könne von einem Hochrelief stammen und durch Erwärmung entstanden sein.

In diesem Fall müssten Spuren des Abdrucks auch auf der Rückseite zu sehen sein, argumentieren die italienischen Forscher, nach deren Auffassung das im Turiner Dom aufbewahrte Tuch keine Fälschung ist.

Der vom Papst berufene offizielle Hüter des Grabtuchs, der Erzbischof von Turin, hält die jüngsten Ergebnisse für ausreichend beweiskräftig. Zum ersten Mal bekannte er ganz offen: "Ich bin überzeugt, daß das Sindone das Tuch ist, in das Jesus nach seinem Tod am Kreuz eingewickelt wurde."
 
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Dank der Bearbeitung des dreidimensionalen Abdrucks konnten die Wissenschaftler jeweils eine Münze auf dem rechten und linken Auge des Menschen vom Turiner Grabtuch identifizieren. Auf dem rechten Auge befindet sich der Abdruck der Münze „Lepton lituus“, die zwischen den Jahren 29 und 30 n. Chr. geprägt wurde, und zwar in der Zeit von Pontius Pilatus. Auf dem linken Auge konnte man eine Münze identifizieren, die von Pilatus zu Ehren Julias, der Mutter von Tiberius, im Jahre 29 n. Chr. geprägt worden war. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass das Grabtuch aus der Zeit Christi stammt. Die Münzen auf den Augen spiegeln einen für das jüdische Altertum typischen Begräbnisbrauch wider. Der Abdruck auf dem Grabtuch besitzt viele Eigenschaften, die die Wissenschaftler immer wieder in großes Erstaunen setzen. Obwohl das Grabtuch den ganzen Körper umhüllte, ist der sich darauf befindende Abdruck vollkommen flach. Der Abdruck ist nicht deformiert und den optischen Gesetzen gemäß eine Parallelprojektion. Die Wissenschaftler vermuten, dass die nicht zu entfernende Fixierung der Gestalt des Gekreuzigten im Negativ durch eine ungeklärte Energieexplosion von Innen her entstanden ist. In diesem Moment kam es zur Fixierung des Abdrucks und zwar dadurch, dass die äußeren Fasern entweder durch infrarote Strahlen quasi „angebrannt“ wurden, oder durch Protonen mit einer Ladung von 1 Mega-Elektronenvolt bombardiert wurden. Der Mechanismus, der für die Übertragung des Körperabdrucks auf das Tuch verantwortlich ist, bleibt für die Wissenschaft bis heute ungeklärt. Deshalb schrieb der Wissenschaftler J. Jackson: „Auf der Grundlage der uns bisher bekannten physikalisch- chemischen Abläufe können wir feststellen, dass der Turiner Abdruck gar nicht existieren sollte, und doch ist er real, auch wenn wir nicht in der Lage sind zu beschreiben, wie er entstanden ist.“ Wissenschaftliche Untersuchungen schlossen eine Fälschung aus. Der Schöpfer dieses erschütternden fotografischen Abdrucks im Negativ ist der tote Leib eines gekreuzigten Menschen, eines Juden aus dem ersten Jahrhundert, den die Römer genauso gekreuzigt haben, wie es die Evangelisten beschreiben.

Alle Forschungsergebnisse weisen daraufhin, dass wir es hier mit dem authentischen Grabtuch Jesu Christi zu tun haben. Die Wissenschaftler K.E. Stevenson und G.R. Habermas meinen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass wir es hier nicht mit dem Grabtuch Jesu Christi zu tun haben, bei 1 zu 82.944.000 liegt. Um dies besser zu veranschaulichen, wählten sie den folgenden Vergleich: „ Stellen wir uns 82.944.000 Ein-Dollar Banknoten vor, die alle nebeneinander gelegt werden. Die dabei entstehende Strecke ist dreimal länger als die Entfernung zwischen New York und San Francisco. Eine der Banknoten wird markiert. Mit verbundenen Augen soll nun ein Mensch versuchen, diesen einen Schein herauszufinden. Dabei hat er nur eine einzige Chance. Die Wahrscheinlichkeit, dass er diesen markierten Schein findet, beträgt 1 zu 82.944.000. Daraus ergibt sich nur eine Schlussfolgerung: Das Grabtuch von Turin ist das Leichentuch, mit dem der Leib Jesu Christi umhüllt worden ist. Diese Folgerung wird von fundierten wissenschaftlichen Fakten untermauert.“ (Verdetto sulla Sindone. Brescia)
 
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