Jenseits des Mainstream

  • Ersteller Ersteller MorningSun
  • Erstellt am Erstellt am
Ich gucke doch keine youtube Videos^^, aber du hast insofern Recht, dass es anstrengend ist, sich umfassend und seriös zu informieren, weil es Zeit kostet, weil man viel lesen muß (Verschwörungsschund gibts in der Regel als Filmchen, - viel Text ist nicht "seicht" ...), weil man seinen Gehinapparat anwerfen muß und die Eigenschaft zum Querdenken/ Tranferdenken/ kritischen Denken haben muss.
Aber wenn man das ein wenig übt, macht es regelrecht Spaß!
Es gibt immer mal späte Dokus in den Öffentlichen oder man besucht die Vorträge selbst, welche andere auf YouTube schauen.
 
Werbung:
Menschliche Wahrnehmung ist selektiv, subjektiv und somit völlig verzerrt - es gibt herrliche wissenschaftliche Experimente dazu, die zeigen, dass wir nicht einmal das mit Sicherheit bezeugen können, was wir direkt gesehen haben - eine klitzekleine Maipulation und wir bezeugen völlig überzeugt das Gegenteil von dem , was wir gesehen haben (nur als ein Beispiel von ganz vielen).

Wenn man sich darauf verläßt, ist man verlassen und hoch manipulierbar sowie anfällig für jedweden "gefühligen" Blödsinn.
Wem das aber reicht für sein Leben, der soll es meinetwegen so handhaben, für mich ist das nix.
Doch,doch, da sind wir alle Opfer:p
 
Natürlich. Das Medium bleibt jedem unbenommen. Das ändert nichts an Deiner selektiven Wahrnehmung.
Wenn du weißt, dass du selektiv wahrnimmst, dann hinterfragst du diese Wahrnehmung, glaubst nicht mehr jeden Blödsinn und irgendwann kommt der Punkt, dass du gar nichts mehr glaubst, was nicht durch wissenschaftliche Methoden (ohne die gehts nicht) bewiesen ist - das ist der Idealfall einer Gesellschaft, die dann nicht mehr zu verdummen ist. (träum^^)
 
Wenn du weißt, dass du selektiv wahrnimmst, dann hinterfragst du diese Wahrnehmung, glaubst nicht mehr jeden Blödsinn und irgendwann kommt der Punkt, dass du gar nichts mehr glaubst, was nicht durch wissenschaftliche Methoden (ohne die gehts nicht) bewiesen ist - das ist der Idealfall einer Gesellschaft, die dann nicht mehr zu verdummen ist. (träum^^)
Die Wissenschaft lebt von der selektiven Wahrnehmung durch Bedingungen und Statistiken, welche eine allgemeine Aussage treffen können. Das mag mal nützlich sein, mal nicht. Mal klappt es , verlässliche Aussagen zu treffen, mal nicht. Aktuell kann ich mich nur noch amüsieren über die unterschiedlichen Angaben und Statistiken zum Virus.
 
Menschliche Wahrnehmung ist selektiv, subjektiv und somit völlig verzerrt - es gibt herrliche wissenschaftliche Experimente dazu, die zeigen, dass wir nicht einmal das mit Sicherheit bezeugen können, was wir direkt gesehen haben - eine klitzekleine Maipulation und wir bezeugen völlig überzeugt das Gegenteil von dem , was wir gesehen haben (nur als ein Beispiel von ganz vielen).

Wenn man sich darauf verläßt, ist man verlassen und hoch manipulierbar sowie anfällig für jedweden "gefühligen" Blödsinn.
Wem das aber reicht für sein Leben, der soll es meinetwegen so handhaben, für mich ist das nix.

Wenn man mit schlichten offenen Augen durch die Welt geht, dann nimmt man wahr, daß es offensichtlich mehrere Wahrheiten gibt, deren Inhalte jeweils von unserem eigenen Blickwinkel (Erleben, Erfahren, Reflexion, Schlußfolgern...Wissen), abhängen... und wenn es dir bewußt wird, daß es nicht nur den einen Denkgleis gibt, in den dich die Herkunft und dazugehöriges Umfeld hineinbrachten, dann bist Du für weiteres Hinterfragen und Lernen grundsätzlich gut ausgestattet.

Dein Satz mit den oben genannten wissenschaftlichen Experimenten belustigt mich ungemein, wenn ich bedenke, daß ich als Teenie drauf gekommen bin, durch Wahrnehmungen in einem totalitären System, durch Geschichtswissen, folglich durch eigenständige Überlegungen und als Pünktchen auf i durch den Film von Akiro Kurosawa "Rashomon", der für mich eine der Säulen meiner Weltanschauung darstellt.


(notabene: Schönen Dank an Deine Tochter: sie hat mich sehr anschaulich mit ihrem Wissen bereichert und das Thema für mich verständlich erklärt!)
 
Die Wissenschaft lebt von der selektiven Wahrnehmung durch Bedingungen und Statistiken, welche eine allgemeine Aussage treffen können. Das mag mal nützlich sein, mal nicht. Mal klappt es , verlässliche Aussagen zu treffen, mal nicht. Aktuell kann ich mich nur noch amüsieren über die unterschiedlichen Angaben und Statistiken zum Virus.

die Wissenschaft mit ihren Experimenten lebt zum großen Teil von Forschungsaufträgen, die sehr gut bezahlt werden...sehr gut im Vergleich zu den Gehälter der Wissenschaftler. Da stellt man nicht selten Themen vor, deren Ergebnisse Niemand wirklich überraschen werden, aber die dem Mainstream, dem Zeitgeist voll und ganz entsprechen, ja gar dienlich sind - man will ja die Bewilligung erreichen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Die Wissenschaft lebt von der selektiven Wahrnehmung durch Bedingungen und Statistiken, welche eine allgemeine Aussage treffen können. Das mag mal nützlich sein, mal nicht. Mal klappt es , verlässliche Aussagen zu treffen, mal nicht. Aktuell kann ich mich nur noch amüsieren über die unterschiedlichen Angaben und Statistiken zum Virus.
Was amüsiert dich an den Statistiken?

Natürlich brauchst man bei Wissenschaft erst mal Hypothesen, die man dann testen kann und diese Hypothesen erstellen Menschen, insofern basieren sie auf selektiver Wahrnehmung, aber dann kommen die Methoden zum Zug und meist hat man dann kein signifikantes Ergebnis oder eines, das nicht so recht in den Kram paßt^^ und das ist sehr gut so (wenn auch wenig befriedigend).
Trotzdem schaffen es manche Forscher, dieses Ergbnis noch in ihrem Sinne zu "biegen" (Minimierung der kognitiven Dissonanz).
Da auch dieser Effekt bekannt ist, kommen sofort andere Forscher und machen das schöne, "gebogene" Ergebnis kaputt usw. - deshalb ist dieser Prozess der einzige Weg, der Sinn macht, wenn man denn an irgeneiner "Wahrheitsfindung" interessiert ist - das bißchen (wenn überhaupt und das können Menschen kaum aushalten), was diesen (mitunter jahrzehntelangen) Prozess übersteht, kommt einer Wahrheit dann recht nahe.

Da wir grad bei Corona sind - das erste Interview mit Drosten, das ich gelesen habe, hat mir schwer imponiert - seine Hauptaussagen waren: "man weiß es noch nicht", "dafür gibt es noch keine Evidenz", "das ist noch nicht gesichert", "wer bin ich denn, dass ich mir eine persönliche Meinung erlauben könnte" usw..

Die, die für alles eine Erklärung haben, für das es noch gar keine Erklärung (gesichertes Wissen) gibt, sind mit äußester Vorsicht zu genießen, bei Drosten bin ich deutlich weniger vorsichtig (was sich noch ändern kann, denn auch er könnte durch Bekanntheit und Druck unvorsichtig werden und sich zu Aussagen hinreißen lassen, die nicht belegbar sind).
 
Zurück
Oben