Jemandem den Tod wünschen?

Hat schon mal jemand hier daran gedacht, dass der Tod nötig ist, um möglicherweise aufzusteigen? In eine höhere Welt?
Vielleicht war das gar nicht böse gemeint? Sondern sie hat bemerkt, dass derjenige, dem sie den Tod gewünscht hat, reif und bereit ist, aufzusteigen!
Wenn das weitere Leben hier auf der Erde völlig sinnlos ist, dann ist eine Erlöserin doch das beste, das einem passieren kann!

wo solls denn höher aufsteigend hingehen?
daheim sein ist alles (da ist man wunschlos:D)
 
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wo solls denn höher aufsteigend hingehen?
daheim sein ist alles (da ist man wunschlos:D)

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viele verschiedene Dimensionen gibt. Und in vielen kann man wunschlos glücklich sein. Wo ist denn genau das Zuhause, von dem du sprichst?
(Eines ist klarerweise über der höheren Welt, die ich meine mit aufsteigen. Aber die Erfahrungsformen sind glaube ich ein Kreis. Wenn man oft genug aufgestiegen ist, ist man wieder dort, wo man ganz am Anfang war - nur sehr viel mächtiger. Das, was du daheim sein nennst ist klarerweise noch eine Stufe höher. Aber da muss ich derzeit wirklich nicht hin - es gibt eine Stufe höher noch sehr viel zu lernen und erleben. Wieso gleich zwei Stufen aufsteigen?)
 
Schon mal jemand dran gedacht, daß nicht jeder "auftsteigen" will??

Also ich hab ja keinen Bock, irgendwo als Astraletwas rumzulaufen und gar nix intressantes mehr tun zu können..

Kein Shoppen, kein Guild Wars :D, nichmal Pizza essen...is ja doof...

;)
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viele verschiedene Dimensionen gibt. Und in vielen kann man wunschlos glücklich sein. Wo ist denn genau das Zuhause, von dem du sprichst?
(Eines ist klarerweise über der höheren Welt, die ich meine mit aufsteigen. Aber die Erfahrungsformen sind glaube ich ein Kreis. Wenn man oft genug aufgestiegen ist, ist man wieder dort, wo man ganz am Anfang war - nur sehr viel mächtiger. Das, was du daheim sein nennst ist klarerweise noch eine Stufe höher. Aber da muss ich derzeit wirklich nicht hin - es gibt eine Stufe höher noch sehr viel zu lernen und erleben. Wieso gleich zwei Stufen aufsteigen?)

ich möchte gar nicht aufsteigen. ich weiß letztlich natürlich, was damit gemeint sein soll. diese art der formulierung impliziert, das etwas geleistet werden müßte. ein weg, der gegangen werden muß, um dann erleuchtet o.ä. zu sein.
das ist ein irrtum. es ist nichts zu leisten oder zu tun. da gibts dann so nette sätzchen, wie "der weg ist das ziel" oder "wenn ihr nicht werdet wie die kinder..." da gehts dann nicht drum ein paar nette blümchen zwischendurch zu begaffen, um dann weiterlatschen zu dürfen, oder infantil zu werden, sondern um die erkenntnis, das man bereits da ist, am ziel, daheim. keine leistungen sind notwendig. der liebe gott führt keine soziale marktwirtschaft,
sondern ist letztlich ein anarchist. da er daheim ist, genauso wie ich daheim bin, gibts nichts zu erledigen um irgendwo hinzumüssen.
 
Zitat:ich möchte gar nicht aufsteigen. ich weiß letztlich natürlich, was damit gemeint sein soll. diese art der formulierung impliziert, das etwas geleistet werden müßte. ein weg, der gegangen werden muß, um dann erleuchtet o.ä. zu sein.
das ist ein irrtum. es ist nichts zu leisten oder zu tun. da gibts dann so nette sätzchen, wie "der weg ist das ziel" oder "wenn ihr nicht werdet wie die kinder..." da gehts dann nicht drum ein paar nette blümchen zwischendurch zu begaffen, um dann weiterlatschen zu dürfen, oder infantil zu werden, sondern um die erkenntnis, das man bereits da ist, am ziel, daheim. keine leistungen sind notwendig. der liebe gott führt keine soziale marktwirtschaft,
sondern ist letztlich ein anarchist. da er daheim ist, genauso wie ich daheim bin, gibts nichts zu erledigen um irgendwo hinzumüssen.


Das unterschreibe ich:)
 
ich möchte gar nicht aufsteigen. ich weiß letztlich natürlich, was damit gemeint sein soll. diese art der formulierung impliziert, das etwas geleistet werden müßte. ein weg, der gegangen werden muß, um dann erleuchtet o.ä. zu sein.
das ist ein irrtum. es ist nichts zu leisten oder zu tun. da gibts dann so nette sätzchen, wie "der weg ist das ziel" oder "wenn ihr nicht werdet wie die kinder..." da gehts dann nicht drum ein paar nette blümchen zwischendurch zu begaffen, um dann weiterlatschen zu dürfen, oder infantil zu werden, sondern um die erkenntnis, das man bereits da ist, am ziel, daheim. keine leistungen sind notwendig. der liebe gott führt keine soziale marktwirtschaft,
sondern ist letztlich ein anarchist. da er daheim ist, genauso wie ich daheim bin, gibts nichts zu erledigen um irgendwo hinzumüssen.

In einer Leistungsgesellschaft eher weniger zugänglich, vermutlich.:D

LG
Gaia:)
 
ich möchte gar nicht aufsteigen. ich weiß letztlich natürlich, was damit gemeint sein soll. diese art der formulierung impliziert, das etwas geleistet werden müßte. ein weg, der gegangen werden muß, um dann erleuchtet o.ä. zu sein.
das ist ein irrtum. es ist nichts zu leisten oder zu tun. da gibts dann so nette sätzchen, wie "der weg ist das ziel" oder "wenn ihr nicht werdet wie die kinder..." da gehts dann nicht drum ein paar nette blümchen zwischendurch zu begaffen, um dann weiterlatschen zu dürfen, oder infantil zu werden, sondern um die erkenntnis, das man bereits da ist, am ziel, daheim. keine leistungen sind notwendig. der liebe gott führt keine soziale marktwirtschaft,
sondern ist letztlich ein anarchist. da er daheim ist, genauso wie ich daheim bin, gibts nichts zu erledigen um irgendwo hinzumüssen.

ja, dem stimme ich auch zu.

Ich mag den Jesus zwar nicht, aber er hat auch etwas sinnvolles gesagt:
"Ich bin der Weg."

Die meisten Menschen interpretieren es so: Ich bin der Weg.
Ich glaube, dass eine andere Interpretation richtiger wäre: Ich bin (bereits) der Weg.

Man muss gar nicht den richtigen Weg finden, da man selbst schon so ist, wie man ist - und der Weg sich aus der eigenen Identität ergibt.


Ich habe aber noch immer geistige "Kämpfe"/eine (Ver-)Suche in mir, obwohl ich das jetzt weiß. Ich kann diese Versuche auch nicht so einfach abstellen, ich glaube ich bin süchtig danach, etwas zu suchen.
 
Jesus. Wenn du der Weg bist "ergibt" er (der Weg) sich nicht. Geht nicht, nech.

Frage: Was ist Identität?
Antwort: Wege zu beschreiten auf dass einem zügigst der Himmel auf den Kopf falle.
Frage: Warum sollte tunlichst?
Antwort: Eben.

Lüge32
 
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Jesus. Wenn du der Weg bist "ergibt" er (der Weg) sich nicht. Geht nicht, nech.

Frage: Was ist Identität?
Antwort: Wege zu beschreiten auf dass einem zügigst der Himmel auf den Kopf falle.
Frage: Warum sollte tunlichst?
Antwort: Eben.

Lüge32

Identität bedeutet, dass, wenn man seine Projektionen als "in sich selbst vorhanden" akzeptieren kann, man den Weg dorthin annimmt.
Ich z.B. möchte so werden, wie ich in meinem bisherigen Leben (seit ich denken kann) war. Das ist kein leichtes Ziel (und vor allem ein sehr langfristiges!). Denn meine Projektionen sind extrem viel erfahrener und mächtiger als ich.
Der Weg zu dem, was ich projeziere (z.B. ein Engel), ist dadurch bestimmt, wie ich gelebt habe.

Wir Menschen sind ja nur Hüllen. Die Götter spielen mit uns. Und nicht nur gute Kräfte, sondern auch böse beherrschen uns. Entscheidend ist, welche Identität wir haben, denn die bestimmt, welche Kräfte wir wahrnehmen können. Wir machen genauso viel gutes wie böses (unbewußt) - aber wir identifizieren und nur mit diesem Teil, der unserer Identität entspricht. Dieser Teil kann uns (normalerweise) am stärksten beeinflussen - und bestimmt daher auch unsere Entscheidungen zu einem großen Teil. Und unsere Entscheidungen bestimmen unseren Weg. Wenn wir diesen Weg gehen, werden wir irgendwann (nach tausenden Inkarnationen) so, wie die Kräfte oder Projektionen, die wir wahrgenommen und akzeptiert haben - und die uns Hüllen in diesem Leben beeinflusst haben.

Das bedeutet: Der Weg ergibt sich aus der eigenen Identität.

Jeder Mensch ist bereits sein Weg, da sein Ziel schon durch ihn handelt.
 
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