Jeder zehnte Österreicher ist antisemitisch.

Aber es gibt zB auch starke antiislamische Strömungen in Burma von Seiten der buddhistischen Mehrheitsbevölkerung die auch religiös-kulturell begründet wird, und in der buddhistischen Lehre findest du absolut KEINE Rechtfertigung für irgendeine Art von Gewalt gegen Nichtbuddhisten oder Gewalt generell sondern im Gegenteil Meditationsübungen die explizit Liebe für alle Lebewesen entwickeln soll als ein zentraler Bestandteil der Lehre.

Ja, aber die sind im Buddhismus auch seltener. Ich weiß nichts über die Begründungen (und wenig über den Konflikt) in Burma, aber sollte viel schwieriger sein, dass buddhistisch zu begründen. Ich kann auch nichts dazu sagen, ob die Muslime dort auch vorher expansiv agiert haben oder nicht, historisch ist das jedenfalls häufig so gewesen.

Ich gehe definitiv nicht davon aus, dass es irrelevant ist, ob eine Religion Gewalt (in bestimmter Form) für gut erklärt oder nicht. Religionen haben einen großen Einfluss auf Leute. Hier sind wir oft ganz einfach viel zu säkular um das noch zu verstehen.
 
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Ich gehe definitiv nicht davon aus, dass es irrelevant ist, ob eine Religion Gewalt (in bestimmter Form) für gut erklärt oder nicht. Religionen haben einen großen Einfluss auf Leute. Hier sind wir oft ganz einfach viel zu säkular um das noch zu verstehen.


Ja, aber da geht es nicht um die exakten religiösen Inhalte, da geht es um eine durch die Zugehörigkeit befeuerte "wir" und "die" Mentalität die dann in Gewalt eskalieren kann.

Es gibt ja auch im Fußball keine Aufrufe zur Gewalt durch irgendeine Lehre, aber trotzdem gibt es signifikante Mengen an Fußballfans die gegen Fans anderer Mannschaften oder "die Polizei" gewaltbereit sind.
 
Ja, aber da geht es nicht um die exakten religiösen Inhalte, da geht es um eine durch die Zugehörigkeit befeuerte "wir" und "die" Mentalität die dann in Gewalt eskalieren kann.

Es gibt ja auch im Fußball keine Aufrufe zur Gewalt durch irgendeine Lehre, aber trotzdem gibt es signifikante Mengen an Fußballfans die gegen Fans anderer Mannschaften oder "die Polizei" gewaltbereit sind.

Ja, der Mechanismus funktioniert natürlich auch.

Aber das ändert nichts daran, dass religiöse Inhalte nicht einen wichtigen Einfluss haben. Es geht ISIS ganz klar auch um religiöse Inhalte.

Realität ist natürlich nicht "alles oder nichts", aber Religionen sind einfach nicht "unschuldig". Und diese Idee, dass es so wäre ist schlicht falsch.
 
Realität ist natürlich nicht "alles oder nichts", aber Religionen sind einfach nicht "unschuldig". Und diese Idee, dass es so wäre ist schlicht falsch.


Klar. Aber meiner Meinung nach sind Aggressivität propagierende Religionen mehr das Produkt des Problems als die Ursache.
Klar sind gerade Hetzprediger immer ein Problem bei der Anstachelung von Gewalt, aber die gibt es zB auch im völlig unreligiösen politischen Bereich. Siehe die Hutu-Tutsi Gewaltexzesse in Ruanda. Sowohl Täter als auch Opfer waren Christen.
 
Du, wenn du nicht kappierst, dass Antisemitismus ein sehr ernstes Thema ist, dann bist du hier fedhl am Platz!

Shimon

Gerade weil es so ernst ist, braucht es Witz.
Humor, Ironie und Satiere sind oft die einzigen Schutzschilder, die uns von der Verzweiflung trennen. Und oft genug sind sie die das beste Mittel, um Verrohung und Brutalität die Stirn zu bieten.
Gerade im jüdischen Witz gibt es eine hehre Tradition dazu.
Von Ephraim Kishon über Karl Farkas, Gerhard Bronner.... wenn jemand mit Witz wüste Absurditäten aufzeigt, ist das also absolut kein Grund, sich sofort zu echauffieren.
 
Die jetzige Situation zählt, wenn es um politische Positionen geht. Und derzeit ist der Islam da deutlich stärker gegen die Juden eingestellt als das Christentum.

Dein Argument bringt also nichts. Und selbst damals wären diese Gesellschaften nicht mit dem heutigen Europa kompatibel gewesen, aber es ist ja vermutlich nicht einmal besser geworden. Im Iran zum Beispiel, oder auch Afghanistan, war die Situation vor einigen Jahrzehnten noch viel besser.



Klar gibt es unterschiedliche Richtungen, aber die Gesamtausrichtung ist nicht kompatibel mit dem Westen, und das macht unterschiedslose Masseneinwanderung zur Bedrohung.

Und ich wähle ja auch AfD, daher ist das schon ok, wenn du das sagst. Aber meine eigentliche Partei im Moment wäre "5 Sterne" aus Italien. Ich stimme mit der AfD nicht bei allem überein, aber bei politisch derzeit wichtigen Themen ist das so, klar. Ich kann ja nicht ein entscheidendes Problem registrieren und dann jemanden wählen, der dieses Problem verstärkt.





ich kann dich nicht "zwingen", dass du "gogelst" und dass du objektiv bist in deine betrachtung der geschichte. somit ist deine "betrachtung "der islam dumm und einseitig.

shimon
 
Gerade weil es so ernst ist, braucht es Witz.
Humor, Ironie und Satiere sind oft die einzigen Schutzschilder, die uns von der Verzweiflung trennen. Und oft genug sind sie die das beste Mittel, um Verrohung und Brutalität die Stirn zu bieten.
Gerade im jüdischen Witz gibt es eine hehre Tradition dazu.
Von Ephraim Kishon über Karl Farkas, Gerhard Bronner.... wenn jemand mit Witz wüste Absurditäten aufzeigt, ist das also absolut kein Grund, sich sofort zu echauffieren.



dir fehl hützpe, um jüdische witze zu bemühen...du gehörst auch zu denen die nicht unterschscheiden (zwischen" go und "not go"! oder anders ausgedrückt: "die deutsche werden uns nie verzeihen, was sie uns angetan haben")

shimon
 
ich kann dich nicht "zwingen", dass du "gogelst" und dass du objektiv bist in deine betrachtung der geschichte. somit ist deine "betrachtung "der islam dumm und einseitig.

shimon

Der Punkt ist, dass es nicht um Geschichte geht, sondern um die jetzige Situation.

Aber selbst historisch betrachtet sieht es nicht so gut aus. Klar, auch nicht für das Christentum, aber was interessiert mich das? Wir sind eine moderne Gesellschaft, keine historisch christliche...
 
Die jetzige Situation zählt, wenn es um politische Positionen geht. Und derzeit ist der Islam da deutlich stärker gegen die Juden eingestellt als das Christentum.

Dein Argument bringt also nichts. Und selbst damals wären diese Gesellschaften nicht mit dem heutigen Europa kompatibel gewesen, aber es ist ja vermutlich nicht einmal besser geworden. Im Iran zum Beispiel, oder auch Afghanistan, war die Situation vor einigen Jahrzehnten noch viel besser.



Klar gibt es unterschiedliche Richtungen, aber die Gesamtausrichtung ist nicht kompatibel mit dem Westen, und das macht unterschiedslose Masseneinwanderung zur Bedrohung.

Und ich wähle ja auch AfD, daher ist das schon ok, wenn du das sagst. Aber meine eigentliche Partei im Moment wäre "5 Sterne" aus Italien. Ich stimme mit der AfD nicht bei allem überein, aber bei politisch derzeit wichtigen Themen ist das so, klar. Ich kann ja nicht ein entscheidendes Problem registrieren und dann jemanden wählen, der dieses Problem verstärkt.
Du sprichst immer vom feindlich eingestellten Islam.
Aber wie viele Mohammedaner hier kennst du, die so denken?
Ich habe mich kürzlich mit einem evangelischen Pfarrer unterhalten. Die Grausbirne ist mir aufgestiegen ob seiner Dogmatik.
 
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Du sprichst immer vom feindlich eingestellten Islam.
Aber wie viele Mohammedaner hier kennst du, die so denken?
Ich habe mich kürzlich mit einem evangelischen Pfarrer unterhalten. Die Grausbirne ist mir aufgestiegen ob seiner Dogmatik.

Es geht nicht mal unbedingt darum, ob sie Christen und/oder Atheisten als klare Feinde sehen. Die Ideologie selbst macht Probleme. Und wenn du harte Statistiken willst... Eine Mehrheit für die Muslimbrüder in Ägypten, Türken wählen Erdogan in Deutschland.

Stichproben (wer kennt wen) hingegen bringen wenig. Erstens werden eher welche mit dir kommunizieren, die eine positivere Einstellung haben. Ein Islamist lernt dich nicht freiwillig kennen. Zweitens werden diejenigen, die solche Ansichten vertreten auch nicht ehrlich sein, wenn sie mit einem Christen/Atheisten/... in Kontakt sind (gewollt oder nicht).

Klar, es ist auch das Gegenteil nicht korrekt, dass alle "problematisch" denken. Aber da unsere Politik sowieso nicht unterscheidet, entscheidet eben der Gesamteffekt.
 
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