Ich würde sagen, solange die noch in ihrem angestammten Weltbild leben wohl nicht. Aber leider kennen die auch schon die "new brave world", seitdem eine Coladose vom Himmel fiel. Mag sein, dass im Amazonasgebiet noch ein paar Menschen leben, die im Einklang leben.
Wir werfen uns also selber raus - oder?
Das was wir wahrnehmen ist das was wir wahrnehmen, aber es sieht nicht so aus wie wir es wahrnehmen, da das von unseren Sinnen und unserem Hirn so gebastelt wird. Das was ist, sind ganz bestimmte energetische Zustände, die unsere Sinne plus Hirn in Bilder umsetzen.
Es kann nur so aussehen, wie es aussieht, denn Aussehen ist ein Resultat der Wahrnehmung.
Es sieht also für jedes Lebewesen so aus, wie seine Wahrnehmungsorgane das zulassen.
Wahrnehmung ist eine Interaktion zwischen dem, was da ist und dem, was wir davon auffangen können.
Wenn wir einen Stein anfassen, können wir feststellen, dass er hart ist - niemand nimmt einen Stein als weich wahr.
Ich will damit sagen, dass es sowas wie eine Grundwirklichkeit gibt, die wir auf die eine oder andere Art wahrnehmen und die einfach da ist.
Fliegen können kein Glas sehen, es ist aber trotzdem da, sie fliegen nicht etwa durch eine Fensterscheibe, sondern knallen dagegen.
Sie nehmen also sicherlich eine Behinderung ihrer Bewegungsfreiheit wahr, auf welche Art auch immer.
Das, was wir als Kugel oder als Würfel "sehen" ist weniger wahr, als das was uns ein Mathematiker oder ein Künstler darüber erzählen können.
Das verstehe ich nicht.
Was ist an einer Kugel oder einem Würfel unwahr?
Natürlich können wir in dieser Welt sinnvoll agieren,weil wir ein Teil dieser sind.
LGInti
Und weil wir 's gelernt haben.
Würden wir plötzlich irgendwo in einen Urwald, eine Wüste oder in ewiges Eis versetzt, fiele es uns deutlich schwerer, es könnte sogar sein, dass wir nicht lange überleben.