Das hat wieder NICHTS mit einer speziellen Energieform zu tun, sondern mit irreversiblen Prozessen, die es z.B. unmöglich macvhen, dass sich Nervenimpulse weiter fortpflanzen.
Im Buch "Leipnitz ist kein Butterkeks" beschreibt der Autor Michael Schmidt-Salomon einen interessanten Frau. Im Rahmen einer Untersuchung wurden bei einer Frau elektrisch Teile des Gehirns stimuliert. Jedesmal, wenn sie stimuliert wurden, begann die Frau zu lachen. Wenn man sie aber fragte, wartum sie lache, antwortete sie nicht etwa, dass es unbewusst kam, sondern gab immer einen Grund an, z.B. dass sie es lustig fand, wie die Ärzte gerade rumstehen oder so. Die elektrischen Impulse, die gewisse Hirnareale stimuliert haben, haben also eine Gefühlsregung ausgelöst.
Diese und andere Beobachtungen führen noch weiter ad absurdum, dass es eine spezielle "organische Energie" geben müsse.
Ein Zusammenspiel von Hormonen und Nervenimpulsen, wobei es vor allem auf letztere ankommt, was man denkt. Wenn Du schon die Wissenschaft angreifen willst, dann bitte auch für Aussagen, die sie wirklich trifft. Dazu rate ich zu diversen Büchern über Hirnforschung.
Was hat bei der Frau im obigen Beispiel zum Lacher geführt? Ein Witz regt gewisse Nervenimpulsmuster an, die letztendlich dazu führen, dass wir es lustig finden und lachen. Die Ärzte im Fall oben haben den Umweg über den Witz ausgelassen und die entsprechenden Nerven selbst angesteuert. Hinterher hat die Frau ihr Verhalten rationalisiert.
Die Gehirnforschung legt ja auch nahe, dass z.B. die Bereitschaft sich zu bewegen VORHER stattfindet, bevor wir uns überhaupt bewusst werden, dass wir uns bewegen wollen.