Ist Geistheilung Heilung?

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Und die wurde von Medizin- und/oder Pharmalobby finanziert? Dann ist es klar.

Ich habe einen Artikel zitiert. Darin müsstest Du das gut erkennen können.

DU bist derjenige, der hier ständig nach Doppelblind-Studien schreit. Dann bekommst du eine präsentiert, und flugs wendet sich das Blatt. Aber war ja zu erwarten, danke für die Bestätigung. :rolleyes:

Nö, das Blatt wendet sich nicht. Ich schreie immernoch nach Doppelblind-Studien. Ich habe aber auch schon MEHRFACH erklärt, wie es beispielsweise mit Reproduzierbarkeit aussieht, und wie der Publications-Bias immernoch eine Scheinevidenz nicht-wirksamer Verfahren liefern kann. Eine Studie ist noch kein Beweis. Ebensowenig vereinzelte in einem Meer von anderen Studien.

Und ebenso habe ich hier eine Doppelblind-Studie geliefert, die etwas anderes zeigte, als die von Dir zitierte. Da bist es jetzt plötzlich Du, die da einen systematischen Fehler zu sehen glaubt ("in der Kirche ein paar Namen zu säuseln" ...). D.h. man könnte bestenfalls sagen, dass die Studienlage unklar und widersprüchlich ist. Wenn man sich dann noch die wissenschaftliche Plausibilität anschaut - und die ist nicht nur ein subjektives Kriterium - ist klar, welcher der Thesen man den Vortritt gibt.
 
Wer aber im Umkehrschluss meint, dass deshalb Geistheilen funktioniert, der ist erst recht einer und hat wissenschaftliches Denken schon gar nicht verstanden...

Ich habe keinen Umkehrschluss gezogen.

Nur sehe ich in neuesten neurologischen Forschung, und eben auch in solchen Studien, dass der menschliche Geist bisher, in der Wissenschaft, ziemlich unterschätzt wird.

Und dann habe ich eben meine eigenen Erfahrungen (darüber hinaus mit mehr als 50 anderen Menschen), die darauf hindeuten, dass Heilung durch geistige Vorgänge erfolgen kann.

Und zwar nicht etwa durch das Versenden von irgendwelchen Energien oder so. Sondern durch die gezielte Beschäftigung mit dem eigenen Geist. Und dafür setze ich halt eine spirituelle Methode ein.
 
Bei einer Krebserkrankung wirst Du, sobald sie entsprechend fortschreitet, Dich ziemlich mies fühlen. Da würdest Du zum Arzt gehen. Die Diagnose ist also auch bei Dir nicht unmöglich.



Und hier hat sie geschrieben, dass sie die Chemos selbst aus der Apotheke abholen musste. Also ganz ohne verlief ihre Genesung auch nicht.



Das freut mich, dass Du niemandem davon abraten würdest.


Das bezog sich aber...man kann´s ja nachschaun, auf ältere Leute, für die sie die Sachen aus der Apotheke holte...nicht auf sie selber...


Zum Rest...vielleicht geht´s auch so wieder weg...und...meine Mutter ist 82, krebsfrei...leider hatte sie ja im letzten Jahr einen Schlaganfall...und da wird alles untersucht...sie ist auch nie zur Vorsorge gegangen...meine Tante wurde 82...auch keine Vorsorgeuntersuchungen...meine Großmutter, sie wurde 86 Jahre alt...auch keine Vorsorgeuntersuchungen...tja...
Die, die hinrennen und sich checken lassen...haben alle irgendwann irgendwas...eine Op-Schwester sagte mir mal...sie würde nie zu solch einer Untersuchung gehen, denn sie wolle ja noch ne Weile leben...sie wüßte Bescheid, was in den Krankenhäusern diesbezügl. abläuft...



Sage
 
Hätte dein Großvater, Gott hab ihn selig, denn so ein bohei veranstaltet?
Das ist hier in Folge der xte thread, der so in der Art verläuft.

Wer will das hier im Ansatz noch ernstnehmen?

Wer keine Beweise sehen möchte, der unterdrückt sie natürlich gerne, was mir bei dir auffällig wird.

Wenn ich als Zeuge gesehen habe, was Heilung anderer Art bedeutet, willst du diese Erfahrung abwerten, um was zu erreichen?
Es soll niemand erfahren, dass ernsthaft sowas möglich ist?
Dann bist du aber nicht ernsthaft an der Wahrheitsfindung, sondern an der Verschleierung der Wahrheit interessiert.

Ich habe bis vor Kurzem die Anbieter hier kritisiert.
Ich finde aber gerade heraus, dass einige von ihnen in manchen Dingen durchaus Recht haben. ;)
 
Meinungen sind zunächst einfach nur Meinungen und das - sorry - sinnfreie Gerede man kenne ja ach so viele Experten gewichtet eine einzelne Meinung für mich nun mal auch nicht schwerer, als würde es Otto Möchtegern ohne Schulabschluss sagen.

Ich finde dich grad sehr lustig, Joey, der Typ, dem es doch sonst so sehr auf Belege und wirklich harte Fakten ankommt, fängt hier an, seine Meinung als Fakt darzustellen, weil er ein paar Akademiker im Bekanntenkreis hat, die seine Meinung teilen oder von denen Du deine überhaupt erst hast - vielleicht. ^^

Ich sehe meine Meinung als gut belegt an, weil ich weiß, wie die Mediziner zu ihrer Meinung kommen. Ich kenne die wissenaschaftliche Methodik. Wenn mir einer meiner Bekannten etwas erzählt, dann vertraue ich drauf, dass es dazu einige gut geführte Experimente gibt, weil bisher IMMER, wenn ich nach solchen Belegen gefragt habe, auch welche geliefert bekam. So vertraue ich auch auf den Wahrheitsgehalt von ärztlichen Ratschlägen ohne die Studienlage selbst zu überblicken.
 
Zu mindestens zwei Deiner Fallberichte habe ich schon was geschrieben, womit man sie - eben als Anekdote und anderen Effekten (selektive Wahrnehmunge etcf.) - kleinreden kann.



Hat Dir das einer so zurückgeschrieben? Das würde mich sehr überraschen. Gerade die Leute, die in der Gesellschaft für Anomalistik aktiv sind, sind wild darauf, Experimente zu machen, die versprechen ein anormales Phänomen zu belegen.

Man kann alles kleinreden und damit weg erklären. Die Begründung,. die ich schon oft gehört habe, fängt dann immer damit an: "Es könnte sich dabei auch nur...."
Nu habe ich gelernt, dass ein Satz mit könnte im besten Fall eine Vermutung darstellt. Meist aber nur den Ausdruck von Unwissen.

Ich hatte zwei Telefongespräche. Die Gesellschaft habe ich noch nicht kontaktiert. Vielleicht sollte ich doch mal eine Wiederholung des GWUP-Tests in Erwägung ziehen. Eigentlich wollte ich aber eine Überprüfung der Methode, die mich geheilt hat. Und das ist aufwendig.
 
Joey schrieb:
Nö, das Blatt wendet sich nicht. Ich schreie immernoch nach Doppelblind-Studien. Ich habe aber auch schon MEHRFACH erklärt, wie es beispielsweise mit Reproduzierbarkeit aussieht, und wie der Publications-Bias immernoch eine Scheinevidenz nicht-wirksamer Verfahren liefern kann. Eine Studie ist noch kein Beweis. Ebensowenig vereinzelte in einem Meer von anderen Studien.

Und ebenso habe ich hier eine Doppelblind-Studie geliefert, die etwas anderes zeigte, als die von Dir zitierte. Da bist es jetzt plötzlich Du, die da einen systematischen Fehler zu sehen glaubt ("in der Kirche ein paar Namen zu säuseln" ...). D.h. man könnte bestenfalls sagen, dass die Studienlage unklar und widersprüchlich ist. Wenn man sich dann noch die wissenschaftliche Plausibilität anschaut - und die ist nicht nur ein subjektives Kriterium - ist klar, welcher der Thesen man den Vortritt gibt.

Ganz ehrlich gesagt... wenn da als Überschrift steht, dass Gebete Schaden zufügen können, dann hab ich schon genug. So einen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Ich habe mich auf das Foto bezogen, wo drunter stand (sinngemäss) "Beten im Gottesdienst hilft nicht". Das ist klar, Gebetsheilung ist eine ganz andere Arbeit, da sind 2 Minuten in der Öffentlichkeit (wo man unbewusst abgelenkt wird, durch Geräusche usw.) erstens völlig ungeeignet, zweitens viel zu wenig. Die Arbeit für Gebetsheilung ist viel mehr, da geht es um Stunden!

Somit wird hier den Menschen etwas völlig Falsches suggeriert.

Ich brauche keine wissenschaftliche Plausibilität, mir genügen die Tatsachenberichte, die ich erhalte. Gottes Sanktus ist für mich 1000x mehr wert als der Sanktus von ein paar abgehobenen Wissenschaftlern.

Schlucke schrieb:
Nahezu alle glauben, dass ihre eigenen Erfahrungen mehr wert sind, als die jahrzehntelange Arbeit von zigtausend gut ausgebildeteten Wissenschaftlern...

Falschaussage.

Und damit beweist du die von mir angesprochen Ignoranz --> nämlich die so mancher selbsternannten Wissenschaftler, welche es nicht mal schaffen, ihr Schwarzweiss-Denken abzulegen und mal über ihr Laufställchen im Kopf hinweg zu schauen.
 
Wer keine Beweise sehen möchte, der unterdrückt sie natürlich gerne, was mir bei dir auffällig wird.

Ich bin ein ganz ein schlimmer Finger. Musste aufpassen.

Wenn ich als Zeuge gesehen habe, was Heilung anderer Art bedeutet, willst du diese Erfahrung abwerten, um was zu erreichen?
Es soll niemand erfahren, dass ernsthaft sowas möglich ist?
Dann bist du aber nicht ernsthaft an der Wahrheitsfindung, sondern an der Verschleierung der Wahrheit interessiert.

Schenau, was ich nicht sehen kann existiert nicht. Du bist aber auch ein Fuchs, wie du das mal so eben durchschaut hast.*knuff*

Ich habe bis vor Kurzem die Anbieter hier kritisiert.
Ich finde aber gerade heraus, dass einige von ihnen in manchen Dingen durchaus Recht haben.

So wie letztens im UF Schamanismus, wo dir nach dem Schauen eines Filmchens der Heiligenschein vom Kopf gerutscht ist?
 
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Das bezog sich aber...man kann´s ja nachschaun, auf ältere Leute, für die sie die Sachen aus der Apotheke holte...nicht auf sie selber...

Dein Beitrag bezog sich auf alte Menschen. Sie hat aber geschrieben:

Bingo!!!
Ich habe die Chemos selbst aus der Apotheke abholen müssen - Kostenpunkt - a 1500€.

Bei diesen Behandlungsmethoden geht es ausschließlich NUR ums Geld!

Schrieb also von ihrem eigenen Fall.

Zum Rest...vielleicht geht´s auch so wieder weg...und...meine Mutter ist 82, krebsfrei...leider hatte sie ja im letzten Jahr einen Schlaganfall...und da wird alles untersucht...sie ist auch nie zur Vorsorge gegangen...meine Tante wurde 82...auch keine Vorsorgeuntersuchungen...meine Großmutter, sie wurde 86 Jahre alt...auch keine Vorsorgeuntersuchungen...tja...
Die, die hinrennen und sich checken lassen...haben alle irgendwann irgendwas...eine Op-Schwester sagte mir mal...sie würde nie zu solch einer Untersuchung gehen, denn sie wolle ja noch ne Weile leben...sie wüßte Bescheid, was in den Krankenhäusern diesbezügl. abläuft...

Der fett markierte Satz ist schlicht falsch. Es klingt ja fast so, als wenn die Vorsorge-Untersuchungen die Krankheit auslösen würden oder so.

In der Tat haben Vorsorgeuntersuchungen auch Risiken. Und so wird auch hier eine Kosten-Nutzen-Abschätzung gemacht, ob man eine engmaschige Untersuchung empfielt, oder ob weniger Menschen Probleme haben, wenn man die Erkrankung erst später feststellt.
 
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