Ist Geistheilung Heilung?

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Also, ich weiß nicht, wen du meinst, aber WAS soll nicht wessen ernst sein? Meine Fragen an Dich sind sehr wohl ernst gemeint. Deine Antwort wirkt wie billigste Rhetorik mit dem Ziel der Beantwortung zu entgehen. Vllt. möchtest du die Chance nutzen und diesen Eindruck relativieren, indem du antwortest oder konkreter ausführst, was du meinst.

hätte ich dies zuvor gelesen, hätte ich auf gar keinen Fall mehr geantwortet.....
aber egal....
 
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o.k. - nach einer kurzen Bedenkminute, ob ich drauf antworten soll oder nicht ...

also kein Witz und total im ernst gemeint:

ich bin der Meinung, daß eine absolut wirksame "Medizin", die Gesundheit wieder herstellen (und bitte noch mal die Bedeutung durchlesen) und erhalten kann nur noch ganzheitlich geht.
Und damit meine ich nicht, ein wenig Akupunktur hier und ein paar Globulis da.

Nein - ich spreche z.B. auch von der hier im Thread diskutierten "Geistheilung", deren Name ebenso irreführend ist, wie das Wort "Medizin", was ja bedeutet:

" ist die Lehre von der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen "

"Vorbeugung" hört sich ja eigentlich schon einmal toll an - und trotzdem ist der Gedanke an Krankheit dabei ganz wesentlich, denn ansonsten würde man keine Vorbeugung benötigen.

Mancheiner könnte mich als Korinthenkacker bezeichnen....doch ich behaupte, wir müssen lernen, ganz gehörig umzudenken.

Wenn einer sich wohl fühlt, der sich vorher nicht wohlgefühlt hat - ist es da nicht ganz unwesentlich, weshalb er sich nicht mehr unwohl fühlt?
War`s ne OP, Placebos, Kräuter oder hat er einfach nur noch schöne Gedanken?

Sö, möchte mich nicht in der Länge des Textes meinen Vorschreibern anschließen - vielleicht ist es ja klarer geworden.

Ich gehe mit dir d'accord in der Ansicht, dass ich gesund bin, wenn ich es bin; das heisst ich könnte sonstwas haben, und btw. gut und zufrieden leben.

grüsslies
 
Nun, zum einen führst Du die Heilung mit der Therapie kausal zusammen, ohne dass das Belegt ist. Bei der ersten Sitzung könnte das eine relativ zufällige Koinzidenz gewesen sein, die den Placebo-Effekt der weiteren Sitzungen noch weiter verstärkt hat. Wer sagt denn, dass da nicht noch Nachwirkungen der anderen früheren Therapien gewesen sein könnten?

Desweiteren zur Reinkarnation und Erinnerungen an Vorleben: Zu fast jeder halbwegs plausiblen Geschichte - selbst mit Namen oder Namensfragmenten - wird man, wenn man lange sucht, einen Menschen in der Vergangenheit finden, zu dem sie passt. Wenn Du unter Hypnose - oder wie auch immer das herbeigeführt wird - also Erinnerungen hast, so sind die erst einmal durch das eigene Geschichtswissen und dem des Therapeuten gefärbt, so dass sie plausibel sind. Wenn man dann sucht... ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass man fündig wird. Dass das irgendwelche eigenen Erinnerungen sind, ist damit nicht gut belegt.

Dass Deine Mutter nicht Deine Mutter ist, kannst Du auch auf subtile Weise anderweitig mitbekommen haben, und es hat unbewusst in Dir gegährt.

Und zu guter letzt magst Du auch dem Bestätigungs-Bias unterleigen, so dass Du nur Bestätigungen siehst und hervorhebst und Widersprüchliche Fakten ignorierst.

Ja klar, man kann es versuchen herunterzureden.

Es gab zu diesem Zeitpunkt keine andere Therapie. Es gab seit 4 Jahren immer höhere Koritsondosen. im Laufe von 1999 hatte ich die 64 mg am Tag erreicht. Und dann danach gab es keine Änderung mehr.

Und nein, ich hatte diese Erinnerungen nicht unter Hypnose. Die genaue Funktion könntest du nachlesen. Ich habe einfach keine Lust mehr, es zu erklären.

Okay, du hast einen nicht üblichen Nachnamen (Rosendahl), eine bestimmte Stadt und ein Geburtsjahr.
Klar, da wirst du natürlich immer was finden. Ich kann dir versichern, es gab nur eine Geburt mit diesen Kriterien im Geburtsregister.
Und, der Rest dieser Geschichte, den du kennst, bestätigt sich natürlich. Bei weiteren Recherchen.
 
Ja klar, man kann es versuchen herunterzureden.

Man kann nicht nur, man muss auch, wenn esdarum geht, das wissenschaftlich abzuklappern etc.

Nicht nur in den Grenzbereichen, sondern überall in den Wissenschaften. Was meinst Du, wie z.B. die Referees von Fachmagazinen darauf eppicht sind, methodische Mängel in den Drafts zu finden (und es kommen immernoch sehr viele durch, die immernoch Schwächen enthalten)?

Es gab zu diesem Zeitpunkt keine andere Therapie. Es gab seit 4 Jahren immer höhere Koritsondosen. im Laufe von 1999 hatte ich die 64 mg am Tag erreicht. Und dann danach gab es keine Änderung mehr.

Krankheiten verlaufen sehr selten dauerhaft immer konstant. Dass man eine Verbesserung mit der Maßnahme in Verbindung bringt, die man gerade angefangen hat, ist verständlich, aber nicht zwingend.

Und nein, ich hatte diese Erinnerungen nicht unter Hypnose. Die genaue Funktion könntest du nachlesen. Ich habe einfach keine Lust mehr, es zu erklären.

Wie genau Du die Erinnerung erhalten hast, ist relativ egal dabei.

Okay, du hast einen nicht üblichen Nachnamen (Rosendahl), eine bestimmte Stadt und ein Geburtsjahr.
Klar, da wirst du natürlich immer was finden. Ich kann dir versichern, es gab nur eine Geburt mit diesen Kriterien im Geburtsregister.

Rosendahl ist kein so unüblicher Nachname - vor allem, wenn Du leichte Abwandlungen erlaubst wie Rosental, Rosenstein etc. Und hast Du das Geburtsregister auch nach ähnlichen Namen, nahen Jahren und nahen Städten durchsucht? Oder hast Du aufgehört zu suchen, sobald Du fündig wurdest?

Und, der Rest dieser Geschichte, den du kennst, bestätigt sich natürlich. Bei weiteren Recherchen.

Weil der Rest der Geschichte auch nicht unplausibel war/ist.
 
o.k. - nach einer kurzen Bedenkminute, ob ich drauf antworten soll oder nicht ...

also kein Witz und total im ernst gemeint:

ich bin der Meinung, daß eine absolut wirksame "Medizin", die Gesundheit wieder herstellen (und bitte noch mal die Bedeutung durchlesen) und erhalten kann nur noch ganzheitlich geht.
Und damit meine ich nicht, ein wenig Akupunktur hier und ein paar Globulis da.

Nein - ich spreche z.B. auch von der hier im Thread diskutierten "Geistheilung", deren Name ebenso irreführend ist, wie das Wort "Medizin", was ja bedeutet:

" ist die Lehre von der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen "

"Vorbeugung" hört sich ja eigentlich schon einmal toll an - und trotzdem ist der Gedanke an Krankheit dabei ganz wesentlich, denn ansonsten würde man keine Vorbeugung benötigen.

Mancheiner könnte mich als Korinthenkacker bezeichnen....doch ich behaupte, wir müssen lernen, ganz gehörig umzudenken.

Wenn einer sich wohl fühlt, der sich vorher nicht wohlgefühlt hat - ist es da nicht ganz unwesentlich, weshalb er sich nicht mehr unwohl fühlt?
War`s ne OP, Placebos, Kräuter oder hat er einfach nur noch schöne Gedanken?

Sö, möchte mich nicht in der Länge des Textes meinen Vorschreibern anschließen - vielleicht ist es ja klarer geworden.

Nochmals die Frage, was die Medizin deiner Meinung nach konkret ändern soll.

Zum Arzt geht man, wenn man etwas hat und nicht, wenn man nichtshat. Darüber hinaus; Stichwort Vorbeugung sind doch zig Sachen bzgl Gesunderhaltung publiziert worden, bzw. vorher zunächst einmal von der Medizin aufgedeckt worden, die ganz alltäglich sind. Seien es Hygienestandards, als auch sonstiges bspw. hinsichtlich Ernährung, Bewegung, Konsum usw. Erzwingen kann man da nichts, aber es wird doch prinzipiell von der Medizin geleistet.

Natürlich liegt ein gewisser Fokus auf den Erkrankungen, aber um Krankheit zu verstehen muss man auch Gesundheit verstehen. Das sind gegensätzliche Zustände der selben "Sache".
 
Ja, schlimm nicht?

Vor allen Dingen, wenn man sich noch mal auf der Zunge zergehen läßt, was Gesundheit bedeutet:

"ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen"

...und das, wo besonders in der Medizin ja heutzutage Krankheiten geheilt werden und nicht
Gesundheit erhalten wird.

:umarmen: DANKE
 
Zum Arzt geht man, wenn man etwas hat und nicht, wenn man nichtshat.
Das "man" gilt schon in Asien nicht mehr. Da ist der Doktor in der Tat der Bewahrer der Gesundheit. Ich weiss nicht, ob "Früherkennung" oder "Prävention" hier wirklich ähnliche Dienste tun kann. Ich fürchte nicht.
 
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Geil wie man das gschriebne Wort missverstehen und missinterpretieren kann .




1: steht da ausdrücklich das ich mit mir selbst nicht zufrieden bin .




2: Geht es nicht um Heilung sondern um Motivation um in die Gänge kommen und vorallem um die Regeneration . geheilt war ich zu dem Zeitpunkt schon.




3: Das weiß ich selbst das brauchst du nicht nochmal wiederholen . Ich schrieb es bereits .



4: Auch das schrieb ich bereits mehrfach .



5: Es ist scheißegal wer der Auslöser ist .




Den Schwachsinn glaubst wohl selber nicht ?!

Ich brauche das nicht zu glauben, du hast es "geglaubt" akzeptiert, angenommen. Ohne Mystik, ohne Esoterik (ich weiß WHG).

Übrigens: Wenn man geheilt ist, liegt man nicht im Spitalsbett und verlangt nach Schmerzmitteln! Das entspricht nich meinem Verständnis von "geheilt sein".
 
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