Ist Geistheilung Heilung?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich will mal das Problem mit Anekdoten genau erklären:

Wir Menschen neigen dazu, kausale Zusammenhänge zu vermuten, wenn zwei Ereignisse nahe beieinander liegen. So zum Beispiel auch eine Handlung, die mit dem Ziel der Heilung erfolgt und die kurz darauf wirklich eintretende Heilung. Aber dieser kausale Zusammenhang ist nicht gegeben.

Ein Prototyp-Experiment dazu fand mit Tauben statt: Der Psychologe Burrhus Frederic Skinner setzte Tauben in eine Box. Den Tauben wurde dabei nach dem Zufallsprinzip Futter gegeben. Skinner beobachtete bei den Tauben dabei merkwürdiges Verhalten. Nach einer gewissen Weile zeigten die Tauben merkwürdiges Verhalten. Sie drehten sich z.B. immer im Kreis oder so. Wenn so eine Aktion einmal durch Futter belohnt wurde, glaubten die Tauebn offenbar, dass es die Aktion war, die das Futter brachte. Weitere zufällige Erfolge verstärkten den Glauben, aber Misserfolge schwächten ihn nicht ab.

Derartige Experimente gab und gibt es auch für Menschen. Hier ist ein gutes Video, wo der Mentalist Derren Brown einen ähnlichen Versuch mit Menschen - mit dabei David Tennant ("der zehnte Doktor") - medienwirksam durchgeführt hat. https://www.youtube.com/watch?v=XchqR71vikk (und weiterführende Videos - das sind jeweils nur 10-Minuten-Häppchen der ganzen Sendung)
Die Versuchsteilnehmer wurden in einen Raum gesperrt mit der Aufgabe, innerhalb einer halben Stunde 100 Punkte zu erreichen, ohne allerdings zu segen, wie man die Punkte erreicht. Sie versuchten also rum, und es wurden Punkte angezeigt. Die Punkte kamen aber nicht von ihren Aktionen, sondern wurden von einem Zufallsgenerator erzeugt (Goldfische, die eine Linie überschwimmen). Dennoch glaubten die Versuchsteilnehmer ein Muster zwischen ihren Aktionen und den Erfolgen zu sehen.

Ein ähnliches Experiment, von dem ich gehört habe, dessen Quelle ich aber gerade nicht finde: Ein simples Computerspiel. Eine Maus soll über ein Spielfeld geführt zu einer Mausefalle geführt werden. Dabei schnappt die Mausefalle entweder zu - der Spieler hat verloren - oder die Maus fängt den Käse, und der Spieler hat den Durchgang gewonnen. Die Testpersonen wurden nun beauftragt die Regeln herauszufinden, mit denen sie entweder gewionnen oder verlieren. Die wahren Regeln waren: Wenn sie eine gewisse zeitspanne überschreiten um ans Ziel zu gelangen, gewinnen sie. Erreichen sie das Ziel zu schnell, schnappt die falle zu. Die Regeln, die die Teilnehmer dabei sich ausarbeiteten, sahen allerdings anders aus - so zum Beispiel meinte einer, man müsse die Maus ein paar mal im Kreis bewegen. Klar, wenn man das macht, braucht man eine gewisse Zeit, um ans Ziel zu gelangen, aber das ist NICHT die Regel, die gesucht wird. Ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Kreisen und dem Erfolg ist nicht gegeben. Dennoch bestätigen sich die Versuchsteilnehmer immer wieder den Erfolg ohne ihn zu hinterfragen, ob es nicht noch andere Möglichkeiten der Regel gibt (der sog. Bestätigungs-Bias).

Kommen wir zum Thema Heilung: Wir haben also kranke Mesnchen. Krankheiten verlaufen allerdings selten konstant. Die meisten Krankheiten heilen von selbst wieder aus - mal mehr mal weniger schnell. Bei anderen Krankheiten ist das unwahrscheinlich, aber auch nicht unmöglich. Als kranker Mensch ist man aber dazu geneigt, gegen die Krankheit etwas tun zu wollen. Man versucht also einiges durch. Wenn die Krankheit schwerwiegender ist, versucht man mitunter ziemlich lange und einige probieren verschiedene Sachen hintereinander. Dabei wird dann bei einigen Fällen zeitlich koinzident mit einer Behandlung sich auch eine Heilung einstellen. Das sind dann die "Erfolge". Diese Patienten und ihre entsprechenden Heiler werden jubeld sagen: "Metzhode XY hat diesen armen Menschen, der Jahre lang krank war und nichts hat geholfen, geheilt." Der kauslae Zusammenhang ist aber nicht gegeben. Und Misserfolge werden i.a. nicht veröffentlicht. Kein Heiler schreibt: "Ich habe bei dem Patienten Reiki angewendet... und es hat nicht geholfen." Da wird zwar bestenfalls geschrieben: "Klar, kann ich nicht allen helfen..." aber die Erfolge werden hervorgehoben. Zusätzlich gibt es natürlich auch noch den Placebo-Effekt, der auch noch "bestätigt". Das zusammen ist selektive Wahrnehmung. Und das ist auch der Grund, warum auch eine Vielzahl positiver Anekdoten immernoch nur Anekdoten sind, die bei entsprechenden Patienten, Heilern und Ärzten nur den Bestätigungs-Bias triggern.

Um einen kausalen Zusammenhang nahezulegen kommt man um gute wissenschaftliche methodik nicht rum.

Dabei sei noch zu bemerken, dass bei einer Studie es auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit eines falsch-positiven Ergebnisses gibt. je nachdem, wie man das Confidenz-Niveau anlegt, ist ein gewisser Anteil der Studien falsch positiv. In medizinischen Studien liegt das geforderte Confidenz-Niveau bei 95%. Das heißt aber auch, dass 5% aller methodisch einweandfreien Studien, die ein nicht-wirksames Verfahren testen, falsch-positiv ausfallen. U.a. darum ist eine gut geführte Studie noch lange kein Beweis. Davon abgesehen, dass ein nicht kleiner Anteil aller wissenschaftliochen Publikationen - nicht nur in den Grenzbereichen - methodische Mängel aufweisen.

Leider gibt es auch den sog. Publicatiopn-Bias, dass eher Studien mit positivem Ausgang veröffetlicht werden, als mit negativem. Die Wissenschaftler wollen sich lieber mit positiven Ergebnissen eine Reputation schaffen als mit "Ich habe XY ausprobiert... klappt nicht." Durch diesen Bias werden eben nicht alle Studien veröffetnlicht, die gemacht werden, und der Anteil der veröffentlichten positiven Studien bei einer wirkungslosen Methode steigt auf über 5%. Auch damit entsteht eine Schein-Evidenz. Das ist sozusagen auch der Bestätigungs-Bias eine Stufe weiter.

Man kommt darum auch nicht umhin, die Plausibilität einer Methode mit zu berücksichtigen, wenn es um die Beurteilung der Studienlage geht. Wer eine äußerst unplausible Methode behauptet, muss sich also auch darüber Gedanken machen, sie in weiteren Experimenten irgendwie plausibler zu machen. Er muss erklären und gut belegen, was an dem aktuellen Wissensstand, nach dem die Methode höchst unplausibel ist, falsch gelaufen sein mag.

Fazit: Wir Menschen unterliegen selektiver Wahrnehmung, dem Bestätigungs-Bias und diverser anderer Effekten, die eine Schein-Evidenz erzeugen. Die Wissenaschaft ist nicht ganz befreit davon, aber hier sind die Effekte durch strenge methodik deutlich reduziert. Wenn man etwas belegen will, kommt man um gute Methodik nicht herum. Das ist mitunter arbeitsreich und anstrengend - je unplausibler die behauptungen sind, desto anstrengender - aber darüber jammern, dass man nicht ernst genommen wird OHNE, dass man sich hier ein wenig Mühe gibt, zählt nicht.

Die Bemühungen von crossfire - und jedem anderen, der sich solchen gut geführten Tests stellt - beispielsweise sind da ein sehr guter Anfang. Er versuchte den Realitäts-Check. Bei der GWUP hat es nicht geklappt (wobei sie ihm soweit ich mich erinnere einen zweiten Versuch vorgeschlagen haben, weil es beim ersten Fehler gab), und sonst hat er die falschen Leute gefragt, die aus meiner Ansicht nach auch nachvollziehbaren Gründen abgelehnt haben - es gibt aber denke ich durchaus Forscher, die mit ihm gerne forschen würden (@crossfire: Sorry, dass ich hier in der dritten Perosn von Dir geschrieben habe - es ist ein Beiterag nicht speziel an Dich. Soll keine Unhöflichkeit sein).

:thumbup:

Leider hat diesen sehr guten Post wohl kaum jemand gelesen ... .

Hinzu kommt noch Attribution:

... Menschenbild des „naiven Wissenschaftlers“, der seine Umwelt begreifen und kontrollieren möchte. Aus diesem Grund bildet jeder Mensch subjektive oder „naive“ Erklärungen für beobachtete Effekte in seiner Umwelt, ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Attribution

samt ihren fundamentalen Attributionsfehlern, die durch selektive Wahrnehmung subjektiv immer "wahrer" werden.

Irgendwann ist dieser Kreis so "dicht", daß kein Herauskommen mehr möglich ist. Alle Argumente prallen ab (geübt ist geübt ... ;)).
 
Werbung:
Weil Heiler es merken würden, das ein Placebo ein Gebaut ist. Klar was ich unter Heiler(Geistheiler) sehe oder verstehe. Ich gehe von Heilern aus die auch Hellfühlerische, Hellseherische oder Empathische Fähigkeiten haben. Und die Energie fühlen und erfassen. Daher ist eine Doppelblindstudie nicht machbar.

Warum das? Das würde eine Doppelblindstudie doch stark vereinfachen. Der "Heiler" müsste bloß erkennen können, ob ein Placebo verabreicht wird.

Für Erkältung gehe ich noch nicht mal zum Arzt und warum dann zum Heiler gehen.

Wofür gehst Du denn zum Arzt? Und wofür zum Heiler?

Und übrigens wenn Ärzte jemanden als Aus-Therapiert sehen und nicht mehr helfen können, ein Heiler es trotz aller Arztaussagen es schafft den Menschen zu helfen und dieser Gesund wird und sein Leiden los ist. Welcher Beweis ist dann noch Notwendig?

Natürlich der Beweis, dass er tatsächlich geheilt hat...

Da gute Heiler rar sind!

So rar, dass man keinen einzigen finden kann...
 
Ich will mal das Problem mit Anekdoten genau erklären:

Wir Menschen neigen dazu, kausale Zusammenhänge zu vermuten, wenn zwei Ereignisse nahe beieinander liegen. So zum Beispiel auch eine Handlung, die mit dem Ziel der Heilung erfolgt und die kurz darauf wirklich eintretende Heilung. Aber dieser kausale Zusammenhang ist nicht gegeben.

Ein Prototyp-Experiment dazu fand mit Tauben statt: Der Psychologe Burrhus Frederic Skinner setzte Tauben in eine Box. Den Tauben wurde dabei nach dem Zufallsprinzip Futter gegeben. Skinner beobachtete bei den Tauben dabei merkwürdiges Verhalten. Nach einer gewissen Weile zeigten die Tauben merkwürdiges Verhalten. Sie drehten sich z.B. immer im Kreis oder so. Wenn so eine Aktion einmal durch Futter belohnt wurde, glaubten die Tauebn offenbar, dass es die Aktion war, die das Futter brachte. Weitere zufällige Erfolge verstärkten den Glauben, aber Misserfolge schwächten ihn nicht ab.

Derartige Experimente gab und gibt es auch für Menschen. Hier ist ein gutes Video, wo der Mentalist Derren Brown einen ähnlichen Versuch mit Menschen - mit dabei David Tennant ("der zehnte Doktor") - medienwirksam durchgeführt hat. https://www.youtube.com/watch?v=XchqR71vikk (und weiterführende Videos - das sind jeweils nur 10-Minuten-Häppchen der ganzen Sendung)
Die Versuchsteilnehmer wurden in einen Raum gesperrt mit der Aufgabe, innerhalb einer halben Stunde 100 Punkte zu erreichen, ohne allerdings zu segen, wie man die Punkte erreicht. Sie versuchten also rum, und es wurden Punkte angezeigt. Die Punkte kamen aber nicht von ihren Aktionen, sondern wurden von einem Zufallsgenerator erzeugt (Goldfische, die eine Linie überschwimmen). Dennoch glaubten die Versuchsteilnehmer ein Muster zwischen ihren Aktionen und den Erfolgen zu sehen.

Ein ähnliches Experiment, von dem ich gehört habe, dessen Quelle ich aber gerade nicht finde: Ein simples Computerspiel. Eine Maus soll über ein Spielfeld geführt zu einer Mausefalle geführt werden. Dabei schnappt die Mausefalle entweder zu - der Spieler hat verloren - oder die Maus fängt den Käse, und der Spieler hat den Durchgang gewonnen. Die Testpersonen wurden nun beauftragt die Regeln herauszufinden, mit denen sie entweder gewionnen oder verlieren. Die wahren Regeln waren: Wenn sie eine gewisse zeitspanne überschreiten um ans Ziel zu gelangen, gewinnen sie. Erreichen sie das Ziel zu schnell, schnappt die falle zu. Die Regeln, die die Teilnehmer dabei sich ausarbeiteten, sahen allerdings anders aus - so zum Beispiel meinte einer, man müsse die Maus ein paar mal im Kreis bewegen. Klar, wenn man das macht, braucht man eine gewisse Zeit, um ans Ziel zu gelangen, aber das ist NICHT die Regel, die gesucht wird. Ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Kreisen und dem Erfolg ist nicht gegeben. Dennoch bestätigen sich die Versuchsteilnehmer immer wieder den Erfolg ohne ihn zu hinterfragen, ob es nicht noch andere Möglichkeiten der Regel gibt (der sog. Bestätigungs-Bias).

Kommen wir zum Thema Heilung: Wir haben also kranke Mesnchen. Krankheiten verlaufen allerdings selten konstant. Die meisten Krankheiten heilen von selbst wieder aus - mal mehr mal weniger schnell. Bei anderen Krankheiten ist das unwahrscheinlich, aber auch nicht unmöglich. Als kranker Mensch ist man aber dazu geneigt, gegen die Krankheit etwas tun zu wollen. Man versucht also einiges durch. Wenn die Krankheit schwerwiegender ist, versucht man mitunter ziemlich lange und einige probieren verschiedene Sachen hintereinander. Dabei wird dann bei einigen Fällen zeitlich koinzident mit einer Behandlung sich auch eine Heilung einstellen. Das sind dann die "Erfolge". Diese Patienten und ihre entsprechenden Heiler werden jubeld sagen: "Metzhode XY hat diesen armen Menschen, der Jahre lang krank war und nichts hat geholfen, geheilt." Der kauslae Zusammenhang ist aber nicht gegeben. Und Misserfolge werden i.a. nicht veröffentlicht. Kein Heiler schreibt: "Ich habe bei dem Patienten Reiki angewendet... und es hat nicht geholfen." Da wird zwar bestenfalls geschrieben: "Klar, kann ich nicht allen helfen..." aber die Erfolge werden hervorgehoben. Zusätzlich gibt es natürlich auch noch den Placebo-Effekt, der auch noch "bestätigt". Das zusammen ist selektive Wahrnehmung. Und das ist auch der Grund, warum auch eine Vielzahl positiver Anekdoten immernoch nur Anekdoten sind, die bei entsprechenden Patienten, Heilern und Ärzten nur den Bestätigungs-Bias triggern.

Um einen kausalen Zusammenhang nahezulegen kommt man um gute wissenschaftliche methodik nicht rum.

Dabei sei noch zu bemerken, dass bei einer Studie es auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit eines falsch-positiven Ergebnisses gibt. je nachdem, wie man das Confidenz-Niveau anlegt, ist ein gewisser Anteil der Studien falsch positiv. In medizinischen Studien liegt das geforderte Confidenz-Niveau bei 95%. Das heißt aber auch, dass 5% aller methodisch einweandfreien Studien, die ein nicht-wirksames Verfahren testen, falsch-positiv ausfallen. U.a. darum ist eine gut geführte Studie noch lange kein Beweis. Davon abgesehen, dass ein nicht kleiner Anteil aller wissenschaftliochen Publikationen - nicht nur in den Grenzbereichen - methodische Mängel aufweisen.

Leider gibt es auch den sog. Publicatiopn-Bias, dass eher Studien mit positivem Ausgang veröffetlicht werden, als mit negativem. Die Wissenschaftler wollen sich lieber mit positiven Ergebnissen eine Reputation schaffen als mit "Ich habe XY ausprobiert... klappt nicht." Durch diesen Bias werden eben nicht alle Studien veröffetnlicht, die gemacht werden, und der Anteil der veröffentlichten positiven Studien bei einer wirkungslosen Methode steigt auf über 5%. Auch damit entsteht eine Schein-Evidenz. Das ist sozusagen auch der Bestätigungs-Bias eine Stufe weiter.

Man kommt darum auch nicht umhin, die Plausibilität einer Methode mit zu berücksichtigen, wenn es um die Beurteilung der Studienlage geht. Wer eine äußerst unplausible Methode behauptet, muss sich also auch darüber Gedanken machen, sie in weiteren Experimenten irgendwie plausibler zu machen. Er muss erklären und gut belegen, was an dem aktuellen Wissensstand, nach dem die Methode höchst unplausibel ist, falsch gelaufen sein mag.

Fazit: Wir Menschen unterliegen selektiver Wahrnehmung, dem Bestätigungs-Bias und diverser anderer Effekten, die eine Schein-Evidenz erzeugen. Die Wissenaschaft ist nicht ganz befreit davon, aber hier sind die Effekte durch strenge methodik deutlich reduziert. Wenn man etwas belegen will, kommt man um gute Methodik nicht herum. Das ist mitunter arbeitsreich und anstrengend - je unplausibler die behauptungen sind, desto anstrengender - aber darüber jammern, dass man nicht ernst genommen wird OHNE, dass man sich hier ein wenig Mühe gibt, zählt nicht.

Die Bemühungen von crossfire - und jedem anderen, der sich solchen gut geführten Tests stellt - beispielsweise sind da ein sehr guter Anfang. Er versuchte den Realitäts-Check. Bei der GWUP hat es nicht geklappt (wobei sie ihm soweit ich mich erinnere einen zweiten Versuch vorgeschlagen haben, weil es beim ersten Fehler gab), und sonst hat er die falschen Leute gefragt, die aus meiner Ansicht nach auch nachvollziehbaren Gründen abgelehnt haben - es gibt aber denke ich durchaus Forscher, die mit ihm gerne forschen würden (@crossfire: Sorry, dass ich hier in der dritten Perosn von Dir geschrieben habe - es ist ein Beiterag nicht speziel an Dich. Soll keine Unhöflichkeit sein).

:danke: Super Beitrag!

Da ich ja selbst die Erfahrung habe Krebs im Endstadion -austherpiert- .... aber ich lebe noch, denke aus eigener Kraft.

Trotzdem bilde ich mir nicht ein jetzt könnte ich auch andere Menschen heilen.
Im Gegenteil, es macht mich um so kritischer, denn jedes Heilerversprechen nimmt dem kranken Menschen Kraft und eigenen Willen.

Wenn ich so was lese sträuben sich mir sämtliche Haare

http://www.psi-infos.de/Geistiges_Heilen/KRANKHEITEN/krankheiten.html

Kleines Beispiel noch ....

Hab einen kleinen Hundewelpen gefunden und ihn aufgepäppelt.

Er war ein halbes Jahr alt, als er krank wurde.
Trotz sämtlicher untersungungen, Tests, war nicht klar was er hat, bin täglich 2 mal in die Klinik gefahren zum spritzen...hab ihn dann 4 Tage in der Klinik gelassen aber es wurde trotz Infusionen nicht besser. Überall platzte die Haut und Eiter trat aus, das Blut war dünn wie Wasser und die Werte mehr als schlecht.

Ich holte ihn heim denn ich wollte nicht, dass er in der Klinik im Käfig stirbt.

Er hat sich dann in einer entlegenen Ecke im Garten unter den Büschen versteckt und nicht mehr reagiert.
In meiner Verzweiflung und dem Gedanken jetzt stirbt der kleine Kerl hab ich ihm die Hände aufgelegt.
Hab ja hier im Forum von Reiki ..Energien ..und..gelesen, dachte, schaden kann es ja nicht, egal.

Ja...er ist nicht gestorben...hat am nächsten Tag nach einer Woche das erste mal wieder wenig gefressen und getrunken, und ist wieder fit.

Aber nein, ich glaube nicht, mein Hand auflegen hat geholfen und ich bin jetzt der große Heiler,.
Eher scheint mir, die Medikamente haben doch gewirkt, oder der kleine Kerl wollte noch nicht sterben und hat auch so was wie einen Lebenswillen gespürt.
 
Für Erkältung gehe ich noch nicht mal zum Arzt und warum dann zum Heiler gehen. Und übrigens wenn Ärzte jemanden als Aus-Therapiert sehen und nicht mehr helfen können, ein Heiler es trotz aller Arztaussagen es schafft den Menschen zu helfen und dieser Gesund wird und sein Leiden los ist. Welcher Beweis ist dann noch Notwendig?

Also, welcher Heiler kann mir helfen??

Dann schreibt nicht nur bla bla, sondern zeigt was ihr könnt/versprecht.

Die Sch.-Medizin kann mir nicht helfen (kein Krebs, aber auch kein Schnupfen:D), habe vom derzeitigen Stand aus dem Jahr 2010 und 2012 MRT sowie CT Bilder, also Stand jetzt aktuell.

Jetzt könnte jeder Heiler zeigen ob er wirklich helfen kann.

Also...zeigt was ihr drauf habt, ......wer hat Mut?


In 2014 machen wir die gleichen Untersuchungen, lassen sie vergleichen, und sehen was Heiler so können? *gespannt bin*
 
:danke: Super Beitrag!

Da ich ja selbst die Erfahrung habe Krebs im Endstadion -austherpiert- .... aber ich lebe noch, denke aus eigener Kraft.

Trotzdem bilde ich mir nicht ein jetzt könnte ich auch andere Menschen heilen.
Im Gegenteil, es macht mich um so kritischer, denn jedes Heilerversprechen nimmt dem kranken Menschen Kraft und eigenen Willen.

Wenn ich so was lese sträuben sich mir sämtliche Haare

http://www.psi-infos.de/Geistiges_Heilen/KRANKHEITEN/krankheiten.html

Kleines Beispiel noch ....

Hab einen kleinen Hundewelpen gefunden und ihn aufgepäppelt.

Er war ein halbes Jahr alt, als er krank wurde.
Trotz sämtlicher untersungungen, Tests, war nicht klar was er hat, bin täglich 2 mal in die Klinik gefahren zum spritzen...hab ihn dann 4 Tage in der Klinik gelassen aber es wurde trotz Infusionen nicht besser. Überall platzte die Haut und Eiter trat aus, das Blut war dünn wie Wasser und die Werte mehr als schlecht.

Ich holte ihn heim denn ich wollte nicht, dass er in der Klinik im Käfig stirbt.

Er hat sich dann in einer entlegenen Ecke im Garten unter den Büschen versteckt und nicht mehr reagiert.
In meiner Verzweiflung und dem Gedanken jetzt stirbt der kleine Kerl hab ich ihm die Hände aufgelegt.
Hab ja hier im Forum von Reiki ..Energien ..und..gelesen, dachte, schaden kann es ja nicht, egal.

Ja...er ist nicht gestorben...hat am nächsten Tag nach einer Woche das erste mal wieder wenig gefressen und getrunken, und ist wieder fit.

Aber nein, ich glaube nicht, mein Hand auflegen hat geholfen und ich bin jetzt der große Heiler,.
Eher scheint mir, die Medikamente haben doch gewirkt, oder der kleine Kerl wollte noch nicht sterben und hat auch so was wie einen Lebenswillen gespürt.

Super Beispiel (Deines kenne ich nicht so ganz im Detail aber das des Hundes zeigt ja einiges auf)!

Und ich finde Deine Souveränität, darüber zu stehen und NICHT ad hoc zu attribuieren, bewundernswert.

Ähnliche Beispiele, wenn auch nicht in diesem Ausmaß, haben sicherlich schon alle Menschen mehr oder weniger erlebt/ miterlebt und wie schnell ist man dann geneigt, einen einzigen Faktor als Ausschlag zu sehen.
 
Bougenvailla schrieb:
Also, welcher Heiler kann mir helfen??

Dann schreibt nicht nur bla bla, sondern zeigt was ihr könnt/versprecht.

Die Sch.-Medizin kann mir nicht helfen (kein Krebs, aber auch kein Schnupfen), habe vom derzeitigen Stand aus dem Jahr 2010 und 2012 MRT sowie CT Bilder, also Stand jetzt aktuell.

Jetzt könnte jeder Heiler zeigen ob er wirklich helfen kann.

Also...zeigt was ihr drauf habt, ......wer hat Mut?

In 2014 machen wir die gleichen Untersuchungen, lassen sie vergleichen, und sehen was Heiler so können? *gespannt bin*

Du hast dich doch schon selbst geheilt, was willst du dann noch?

Er hat sich dann in einer entlegenen Ecke im Garten unter den Büschen versteckt und nicht mehr reagiert.
In meiner Verzweiflung und dem Gedanken jetzt stirbt der kleine Kerl hab ich ihm die Hände aufgelegt.
Hab ja hier im Forum von Reiki ..Energien ..und..gelesen, dachte, schaden kann es ja nicht, egal.
Ja...er ist nicht gestorben...hat am nächsten Tag nach einer Woche das erste mal wieder wenig gefressen und getrunken, und ist wieder fit.


Aber nein, ich glaube nicht, mein Hand auflegen hat geholfen und ich bin jetzt der große Heiler,.
Eher scheint mir, die Medikamente haben doch gewirkt, oder der kleine Kerl wollte noch nicht sterben und hat auch so was wie einen Lebenswillen gespürt.


Trotz Infusionen wurde es nicht besser. Hund wird zum Sterben nachhause geholt, aber plötzlich sind es selbstverständlich lediglich die Medikamente, die geholfen haben.
Sich selbst kann "Frau" heilen, aber selbstvernatürlich hat die Schulmedizin den alleinigen Glorienschein - obwohl selbige "Frau" zum Sterben nachhause geschickt hatte.

Was will man bei soviel Ignoranz noch sagen... Würdest du dich nicht mit aller Gewalt gegen deine "heilenden Hände", deine Fähigkeiten wehren, würdest du ein Segen für viele Tiere und vielleicht auch für Menschen sein. Und ich meine NICHT "statt", sondern "sowohl als auch". Es ist i.d.R. immer ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, welche für den Menschen oder auch das Tier das Bestmögliche herausholt.

Aber nein, Bougenvailla zieht es vor, Menschen, die solches bewirken, lieber verbal in Grund und Boden zu stampfen.

:rolleyes:
 
:D Hm...Also Rückzieher, doch nicht den Mut die "angebliche" Heilkraft zu beweisen?

Oder gibt es für die "Heilenergie eine KM- Begrenzung?

NEIN, dass ist kein Rückzieher!
Ich habe dir gesagt, dass ich Fernbehandlung nicht bei der ersten Begegnung mache, auch später nur ungern.
Das hat nichts mit Kilometer zu tun.
Das liegt daran, dass ich sehr viel länger für die "Kontrollen" brauche und du(der/die KlientIn) da 100% mitmachen müssen, weil sonst die Zwischenergebnisse nicht stimmen.
Das wäre so, als ob du eine Urinprobe abgeben müsstest und du bringst die von deinem Nachbarn.
Die Resonanz ist das wichtigste "Bindeglied" zwischen Praktizierenden und Proband/Klient.
Diese "Konzentration" aufrecht zu erhalten ist für die meisten Menschen, die nicht persönlichen Kontakt haben, immer nur sehr kurz möglich.
d.h. Eine Sitzung die "live" 20 Minuten dauern würde, benötigt bei Fernbehandlung mindestens 2 Stunden.(in etwa).
Wenn die Klientin dann zusätzlich mit grosser Skepsis dabei ist, potentiert sich diese Zeit.
Da ich nebenbei auch noch einer Erwerbstätigkeit nachgehe ist es mir grösstenteils nicht möglich so viel Zeit am Stück aufzubringen.
Das sind meine Begründungen.
Gerne können wir einen persönlichen Termin ausmachen, der jedoch auch mehrere Stunden in Anspruch nehmen wird, da du offenbar von weiter weg bist und wir eine Behandlung, so sie notwendig ist, nach 2-3 Stunden wiederholen müssten, erst dann ist es möglich, per Fernbehandlung sinnvolle Ergebnisse zu erzielen.
So ist das bei mir, vielleicht findest du ja jemanden, der das unkomplizierter kann?

Und zu guter Letzt: Die Heilkraft liegt in DIR, durch mich kann sie lediglich angestossen, in Bewegung gebracht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Warum Fernheilung schwieriger sein soll als Nahheilung ist mir nicht ganz logisch und das soll keine verdeckte Kritik sein sondern nur eine unschuldige Frage.

Da sowieso nicht die eigene Energie benutzt wird, dürfte die Nähe nicht den Unterschied ausmachen.
Für einen Scan ist es unerheblich in welchem Zustand sich die Person befindet.
Bei der Telepathie macht die Entfernung null Komma nichts vom Ergebnis aus, man kann es oder eben nicht.

Auch beim Empfangen und Senden von Energie, was ich bis jetzt so als Erfahrung habe ist die Entfernung nicht entscheidend dafür wie stark die Energie ist, sondern die Sendekraft.

Was ist Skepsis ? Eine Energiebarriere ?
Dauert Fernbehandlung länger weil das Feedback schwieriger da ist ? Müsste durch veränderbare Methodik beeinflussbar sein.

Was ist mit Resonanz zwischen Heiler und Klient gemeint ?
Sympathie/Antipathie ?
Und dann kann auch nicht immer nur der Klient schuldig sein.
Ein Heiler kann grundsätzlich heilende Ressourcen/Techniken besitzen und doch zum Beispiel zu wenig Akzeptanz ausstrahlen.
Die unbewussten Energieblockaden eines Heilers können den Behandlungserfolg sicherlich deutlich schmälern.
Er ist nur ein Werkzeug und ein schlecht funktionierendes Werkzeug bringt eben keine guten Ergebnisse.

Dann scheint es mir wenig sinnvoll kranke Menschen als Energiesauger zu bezeichnen. Das liegt wohl in der Natur der Sache und ist ein ungewollter Zustand.
Ein guter Heiler kann sich energetisch abschirmen oder die Energien schnell wieder auffüllen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben