Ist Geistheilung Heilung?

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So ist es:thumbup::thumbup::thumbup:

Ich denke es ist die Angst und auch das Eingestehen, das auch andere Methoden helfen. Da sonst die Maske fällt!


Seitdem ich hier angemeldet bin kommt immer wieder dieses Schwachsinnige Argument mit der Angst .

Niemand hat hier Angst und am wenigsten *wir* die Anti Fraktion .

Man könnte genauso gut Argumentieren das der Eso der zum Heiler geht einfach nur Angst vor der Realität hat in dieser Welt zu plöd ist zum überleben und sich deswegen in eine Scheinwelt der der Esoterik flüchtet .

:rolleyes:
 
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NEIN, dass ist kein Rückzieher!
Ich habe dir gesagt, dass ich Fernbehandlung nicht bei der ersten Begegnung mache, auch später nur ungern.
Das hat nichts mit Kilometer zu tun.
Das liegt daran, dass ich sehr viel länger für die "Kontrollen" brauche und du(der/die KlientIn) da 100% mitmachen müssen, weil sonst die Zwischenergebnisse nicht stimmen. Das wäre so, als ob du eine Urinprobe abgeben müsstest und du bringst die von deinem Nachbarn.

Nun, ich habe mich auf Deinen Aufruf gemeldet, und bin bereit für einen Beweis der Geistheilung meine Unterlagen und Diagnosen der Sch.-Med. zur Verfügung zu stellen. Es ist mir aber nicht möglich wöchentlich nach D. oder A. zu fliegen, deshalb könnte es nur über Fernheilung geschehen.

Und wie kommst Du auf die Idee, ich würde nicht zu 100% mitmachen? Würde ich mich sonnst anbieten, wenn ich das nicht wollte?

Und der Vergleich mit der Urinprobe hinkt....ich gebe ja nicht die CT's vom Nachbarn.

Die Resonanz ist das wichtigste "Bindeglied" zwischen Praktizierenden und Proband/Klient.
Diese "Konzentration" aufrecht zu erhalten ist für die meisten Menschen, die nicht persönlichen Kontakt haben, immer nur sehr kurz möglich.
d.h. Eine Sitzung die "live" 20 Minuten dauern würde, benötigt bei Fernbehandlung mindestens 2 Stunden.(in etwa).
Wenn die Klientin dann zusätzlich mit grosser Skepsis dabei ist, potentiert sich diese Zeit.
Da ich nebenbei auch noch einer Erwerbstätigkeit nachgehe ist es mir grösstenteils nicht möglich so viel Zeit am Stück aufzubringen.
Das sind meine Begründungen.

Kann ich akzeptieren!

Sagt aber doch auch, dass Angebote für Fernheilung nicht möglich sind, schon gar nicht, wenn vorher Skepsis geäußert wurde.


Gerne können wir einen persönlichen Termin ausmachen, der jedoch auch mehrere Stunden in Anspruch nehmen wird, da du offenbar von weiter weg bist und wir eine Behandlung, so sie notwendig ist, nach 2-3 Stunden wiederholen müssten, erst dann ist es möglich, per Fernbehandlung sinnvolle Ergebnisse zu erzielen.
So ist das bei mir, vielleicht findest du ja jemanden, der das unkomplizierter kann?

Ich suche ja niemanden, habe mich nur auf Deinen Aufruf gemeldet, weil ich bereit bin den Heilern die Möglichkeit zu geben zu Beweisen was sie oft so Vollmundig versprechen.

Und zu guter Letzt: Die Heilkraft liegt in DIR, durch mich kann sie lediglich angestossen, in Bewegung gebracht werden.

Da bin ich mir sicher, das es so ist......Also braucht es keine "Heiler" eine gute Freundin, Freund, Eltern oder andere Vertrauenspersonen können das dann womöglich noch besser.
 
Und überhaupt gibt es offenbar Menschen, denen es schon ein Dorn im Auge ist, dass auch andere Menschen als Ärzte das Wort "Heilung" in den Mund nehmen dürfen.

Ärzte nennen sich selbst nicht großspurig HEILER, im Gegensatz zu den Selbsternannten und sie dürfen auch keine Heilung versprechen.

Die selbsternannten Heiler dürfen das auch nicht, was die besonders dreisten aber nicht hindert, es trotzdem zu tun.

Und wie man im Forum lesen kann, schrecken einige nicht mal davor zurück, die Besserung oder Genesung eines Menschen, der in ärztlicher Behandlung ist, werbeträchtig als ihren Heilerfolg zu verbuchen, weil sie ja 'im Hintergrund' mit den allerhöchsten Lichtwesen aus der 5. Dimension oder gar Gott höchstpersönlich 'rumgewirkt' haben.
 
Morgen chocolade

Zitat:Warum Fernheilung schwieriger sein soll als Nahheilung ist mir nicht ganz logisch und das soll keine verdeckte Kritik sein sondern nur eine unschuldige Frage.

Entfernung spielt nun bei der Telepathie auch eine untergeordnete Rolle. Nur in direkter Nähe macht es einen Unterschied, weil es einfacher ist sich auf den anderen direkt zu konzentrieren, und weil es leichter ist die Aufmerksamkeit des jeweils anderen zu spüren. Entfernung per se ist aber irrelevant.

Dass ich das auch selbst gefordert habe, dass der Heiler in der Nähe ist hat aber vor allem einen anderen Grund. Dadurch kann der angebliche Heiler nicht so tun, als ob er etwas machen würde, obwohl er sich vielleicht in Wirklichkeit einen Actionfilm anschaut und dabei Bier säuft. :D Das hilft dann doch den Konsumenten zu schützen, und den faulsten Betrügern das Leben so schwer zu machen, dass sie sich das vielleicht vorher anders überlegen. Außerdem dürfte es in der Nähe dann auch etwas effektiver sein (siehe oben).

Zitat: Da sowieso nicht die eigene Energie benutzt wird, dürfte die Nähe nicht den Unterschied ausmachen.
Für einen Scan ist es unerheblich in welchem Zustand sich die Person befindet.
Bei der Telepathie macht die Entfernung null Komma nichts vom Ergebnis aus, man kann es oder eben nicht.


Ich bin hingegen völlig überzeugt, dass die eigene "Energie" benutzt wird. Alles andere ist eher ein Ritual (an das man auch selbst glauben mag). Das muss nach meiner Sicht so sein, weil "Energie"übertragung und Telepathie nur dadurch möglich ist, dass Bewusstseine verbunden sind. Um eine Verbindung bewusst zu etablieren muss das Subjekt daher selbst aktiv werden. Zum Rest habe ich mich schon geäußert. Ich setze "Energie" in Anführungszeichen, weil ich keine Gleichheit zur physikalischen Energie herstellen will. In Wirklichkeit werden mentale Inhalte (das könnte auch etwas mit Heilung zu tun haben) durch Aufmerksamkeit manifestiert.

Zitat:Auch beim Empfangen und Senden von Energie, was ich bis jetzt so als Erfahrung habe ist die Entfernung nicht entscheidend dafür wie stark die Energie ist, sondern die Sendekraft.

Wie gesagt, insgesamt schon, vor allem ist nicht relevant, ob jemand im Nebenraum oder 2000 Kilometer entfernt ist. Die Aufmerksamkeit aber direkt aufeinander zu haben ist schon ein Vorteil.

Zitat:Was ist Skepsis ? Eine Energiebarriere ?

Skepsis wirkt schon als Block. Sofern der Heilvorgang auch nur ansatzweise telepathisch ist (und nicht vollständig psychokinetisch, wobei ich nicht sicher bin, inwieweit man das komplett unterscheiden kann, wenn es um den Körper einer Person geht und keine äußeren Gegenstände, immerhin ist im Idealismus eine solche Unterscheidung auch nicht wirklich ontologischer Natur) dürfte das einen großen Unterschied machen. Allerdings verhindert das keine wissenschaftliche Überprüfung. Die Skeptiker müssen ja nicht selbst die Zielsubjekte sein.

Zitat: Dauert Fernbehandlung länger weil das Feedback schwieriger da ist ? Müsste durch veränderbare Methodik beeinflussbar sein.

Auch reales Feedback kann hilfreich sein. Dazu ist es schwerer zu verknüpfen, wie ich oben schon gesagt habe. Es ist aber, was die Telepathie betrifft absolut möglich, wenn beide Personen sich übers Forum verabreden, obwohl sie sich nicht real kennen oder eventuell auch im Chatkontakt sind (zum Beispiel).

Zitat:Was ist mit Resonanz zwischen Heiler und Klient gemeint ?
Sympathie/Antipathie ?
Und dann kann auch nicht immer nur der Klient schuldig sein.
Ein Heiler kann grundsätzlich heilende Ressourcen/Techniken besitzen und doch zum Beispiel zu wenig Akzeptanz ausstrahlen.
Die unbewussten Energieblockaden eines Heilers können den Behandlungserfolg sicherlich deutlich schmälern.
Er ist nur ein Werkzeug und ein schlecht funktionierendes Werkzeug bringt eben keine guten Ergebnisse.


Zum Teil auch Sympathie, da man blockiert, wenn diese nicht gegeben ist.
Skepsis kann ebenfalls dazu führen, dass man blockiert. Was aber vor allem auch gemeint ist, ist dass man die Aufmerksamkeit der anderen Person so hat, dass man, diese direkt (paranormal) wahrnimmt (Bezieht sich jetzt auf die Telepathie, aber jede Geistheilung, die irgendwie telepathisch ist, wäre betroffen). Eine übliche Rede dazu ist, dass man "Blicke spürt". Resonanz kann auch gut durch "Gleichklang" hergestellt werden, und da kann es sinnvoll sein, wenn man in der Nähe ist. Erregung zu übertragen, wenn der andere keine Lust hat trägt beispielsweise nicht zur Resonanz bei. Ideen werden durch Ähnlichkeit verknüpft. Ist man verbunden, kann das aber auch geleitet werden.

Meiner Ansicht nach kann ein Heiler kein Werkzeug sein, sondern ist dabei definitiv der aktive Beobachter (in gewisser Weise Agent).
Wer die Verantwortung komplett abschiebt würde auch mehr wie ein Priester, und kann sich kaum selbst als Heiler bezeichnen

Zitat: Dann scheint es mir wenig sinnvoll kranke Menschen als Energiesauger zu bezeichnen. Das liegt wohl in der Natur der Sache und ist ein ungewollter Zustand.
Ein guter Heiler kann sich energetisch abschirmen oder die Energien schnell wieder auffüllen.


Was wenn überhaupt wirklich passiert ist, dass der Kranke, seine schlechte Stimmung telepathisch an seiner Umgebung (Personen) manifestiert. Es wird hier nicht ausgesaugt, oder abgezogen, oder was auch immer (selbst wenn derjenige sich vielleicht darüber "freut", wenn die anderen auch genervt sind). Ein guter aktiver Telepath übernimmt die Kontrolle über solche Emotionen und dreht die Sache herum. Im Sensitivitätsforum wird häufig über das Übernehmen von schlechter Energie (und/oder Gefühlen) gesprochen. Im Grunde ist es durch diese bestehende Verbindung (falls es wirklich so ist, dass da eine paranormale Verbindung ist) gerade möglich auch umgekehrt zu manifestieren und eben Kontrolle darüber zu übernehmen, indem man erstens registriert, dass es nicht von einem selbst kommt (diese Distanz ist sinnvoll, um sich nicht mitziehen zu lassen), und indem man zweitens diese Gefühle und "Energien" umwandelt und quasi positiv auf den Aussender projiziert. Etwas mitspielen sollte der dann auch, aber meistens ist man auch nicht absichtlich schlecht gelaunt.

LG PsiSnake
 
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Singularität;4294933 schrieb:
Auch ein wirklich sehr guter Heiler ist kein Heiliger, kein Fass ohne Boden. Wenn seine Botschaft, gute Wille nicht verstanden wird, sondern in ihm nur ein Geldschneider, Erfolgssüchtiger Mensch gesehen wird, wird auch keine Heilung möglich sein. Es fängt mit dem Vertrauen an, darum ein persönlicher Kontakt ist wichtig. Heiler ist in erste Linie selbst ein Mensch, deren seine eigenen Energie Ressourcen ständig nachgefüllt werden müssen (auch durch die Dankbarkeit, kleine Dankgaben der Klienten, durch sein eigenes gesundes Leben, genügend Ruhepausen).
Wenn seine Empfehlungen für die Zukunft nicht verstanden oder nicht konsequent durchgeführt, nicht angehalten werden, funktioniert Heilung auf Dauer nicht, denn Jeder ist selbst für sich verantwortlich.
Man kann die Ursachen von Krankheit, von Schmerzen entfernen, Symptome lindern /lindern lassen (wie bei einem Placebo Effekt auch möglich ist) danach einfach ein neues Leben beginnen mit streng anhaltenden Empfehlungen des Heilers.
Aber letztendlich diese große Wille, Bereitschaft fängt erst bei hilfesuchendem Menschen an.

LG

Mir ging es auch grundsätzlich um die Frage welche Eigenschaften ein Heiler mitbringen muss um einer sein zu können- mal objektiv betrachtet.

Er muss auf irgendeiner Ebene heiler/heiliger sein, mehr Energie, Kompetenz oder Weisheit besitzen ?
Auch ein Heiler ist nicht auf jeder Ebene des Seins perfekt, muss sich ständig perfektionieren, die Herausforderungen meistern lernen.
Die Frage der Energie- oder Heilungsblockaden hat doch ein Arzt/Therapeut genauso und dann muss man schauen wie sich diese überwinden/austricksen lassen.
Es ist nicht der mangelnde Heilungswille das Problem, sondern komplexe innere Mechanismen. Von einem Fachmann erwarte ich, dass er weiter ist als ich und nicht sagt: Hey, also deine Blockaden musst du schon selbst lösen und danach kommst halt mal wieder.
 
Nun, ich habe mich auf Deinen Aufruf gemeldet, und bin bereit für einen Beweis der Geistheilung meine Unterlagen und Diagnosen der Sch.-Med. zur Verfügung zu stellen. Es ist mir aber nicht möglich wöchentlich nach D. oder A. zu fliegen, deshalb könnte es nur über Fernheilung geschehen.

Und wie kommst Du auf die Idee, ich würde nicht zu 100% mitmachen? Würde ich mich sonnst anbieten, wenn ich das nicht wollte?

Und der Vergleich mit der Urinprobe hinkt....ich gebe ja nicht die CT's vom Nachbarn.



Kann ich akzeptieren!

Sagt aber doch auch, dass Angebote für Fernheilung nicht möglich sind, schon gar nicht, wenn vorher Skepsis geäußert wurde.




Ich suche ja niemanden, habe mich nur auf Deinen Aufruf gemeldet, weil ich bereit bin den Heilern die Möglichkeit zu geben zu Beweisen was sie oft so Vollmundig versprechen.



Da bin ich mir sicher, das es so ist......Also braucht es keine "Heiler" eine gute Freundin, Freund, Eltern oder andere Vertrauenspersonen können das dann womöglich noch besser.

Das seh ich jetzt ähnlich wie du.
Wenn jemand ein Angebot macht und dann sagt, ja aber Fernheilung mag ich echt nicht so und öffentlich beweisen mag ich mich auch nicht für den Fall dass es schief gehen kann und dann ist meine Reputation im Eimer...

Ich würde mich auch nicht öffentlich beweisen wollen und auch für den Zeitfaktor habe ich Verständnis.
Das bringt die ganze Diskussion wieder in einen extremen Engpass.
Wenn man weiss dass man was kann und was man kann, ist es auch möglich das glaubhaft rüberzubringen und wenn es nur um anonyme Fallbeschreibungen von Erfolgsgeschichten geht, um einen Anfang zu finden.

Wie ehrlich geht der Heiler mit sich und seiner Selbstmotivation/Selbstbild um scheint mir ein wichtiges Thema zu sein ?
Wie gut hat ein Heiler seine eigene Negativität/Ängste/Wertungen im Griff ?
 
Ich denke es ist die Angst und auch das Eingestehen, das auch andere Methoden helfen. Da sonst die Maske fällt!

Glaubensgrundsätze und sog. geistige Antihaltung wirken auch entsprechend. So wie ein Mensch nicht zu hypnotisieren ist, wenn er wirklich nicht will.

LG
Any
 
Roti schrieb:
Ich würde nicht soweit gehen! Das was du schreibst kann auch als Klischees gesehen werden. Manchmal reichen wenige Worte um das auszudrücken, was gesagt werden will. Das was du anhängst ist nichts anderes was andere hier mit ihrer anderen Meinung auch tun, und so beide Seiten ihre Klischees weiter Aufrecht erhalten. Auch wenn es dich gejuckt hat, ein zurücknehmen wäre hier angebracht, um nicht noch mehr in diesem Thema Feuer zu schüren.

Das ist kein Klischee, sondern Tatsache. Aber vielleicht ist es ja in Deutschland anders. ;)

Ich glaube, dass eine Gegenüberstellung bzw. Vergleich Heiler vs. Schulmedizin absolut nicht machbar ist. Ein Heiler arbeitet i.d.R. auf einer ganz anderen Ebene, eben Geist-Ebene. Das ist aber das, was Schulmedizin bzw. Wissenschaft auf Teufel komm raus verleugnen. Wenn ein Heiler im Energiefeld des Menschen arbeitet, kann das natürlich Auswirkungen auf Körper und Seele haben. Nichtsdestotrotz sehe ich es als Unterstützung einer umfassenden medizinischen Behandlung, NICHT als Ersatz.

LP
 
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Glaubensgrundsätze und sog. geistige Antihaltung wirken auch entsprechend. So wie ein Mensch nicht zu hypnotisieren ist, wenn er wirklich nicht will.

LG
Any

Und wie bearbeitest du ganz real die Diskrepanz zwischen unbewusstem und bewusstem Willen ?
Wie machst du dem Unterbewusstsein klar, dass das Ergebnis von Krankheitsgewinn schlechter ist als das Ergebnis von Gesundheitsgewinn ?

Das Konzept der idealen Heilung, wo einfach alles stimmig ist, greift so nicht.
Du kannst nur so viel wie möglich Komponenten analysieren und einzeln dran arbeiten. (ohne Schuldkeule)
 
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