es gibt schlicht und ergreifend keinen Zusammenhang, in dem dieser Spruch NICHT menschenverachtender Blödsinn ist.
Und ich habe 'behindert' nicht umsonst in Anführungsstriche gesetzt.
Und daß du jetzt ganz schnell beschwichtigend mit netten, lieben Behinderten ankommst, war zu erwarten.
Die Frage, wer definiert, was ein gesunder Geist ist, hast du wohlweislich nicht beantwortet und auch nicht die Frage, ob in einem gesunden Körper auch immer ein gesunder Geist steckt.
Hier mal zum Nachlesen, woher dieser Spruch kommt:
Herkunft[Bearbeiten]Die Redewendung ist ein verkürztes Zitat aus den Satiren des römischen Dichters Juvenal.
Satiren 10, 356: Orandum est, ut sit mens sana in corpore sano.
Beten sollte man darum, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist sei.
Juvenals eigentliche Absicht zielte darauf, diejenigen seiner römischen Mitbürger zu geißeln, die sich mit törichten Gebeten und Fürbitten an die Götter wandten. Beten, meint er, solle man allenfalls um körperliche und geistige Gesundheit. Mens sana in corpore sano ist also nur im Zusammenhang mit dem Sinn und Inhalt von Fürbitten und Gebeten zu verstehen. Er hat also als Satiriker keineswegs behauptet, dass ausschließlich in einem gesunden Körper ein gesunder Geist stecke, sondern nur da er meist das Gegenteil davon erlebt hatte , dass es wünschenswert sei, wenn dem so wäre. Juvenal (60127 n. Chr.) hat somit auch die sportlichen Idole seiner Zeit parodiert, deren geistige Fähigkeiten seiner Meinung nach wohl häufig hinter den körperlichen zurücktraten.
(Quelle: Wikipedia)
Ich lebe hier seit meiner Geburt im direkten Umfeld einer großen Psychiatrischen Anstalt, eine große Nervenklinik ist 25 km von mir entfernt. Ich habe von Drogen-u. Alkoholsüchtigen bis hinzu wirklich schweren Fällen einiges mitbekommen. Ich habe auch mitbekommen, dass einige Pfleger über dieser Verantwortung zusammengebrochen sind und Suizid begangen haben.
Warum du auf das Thema Euthanasie kommst, weiß ich nicht, finde es aber bedenklich!
Es fällt mir überdies schon auf, dass hier immerwieder die ganz Gescheiten und "Erfahrenen", versuchen mir etwas zu erklären, was komplet gegen meine persönliche Erfahrung steht!
Wie ihr jetzt mittlerweile wissen solltet, bin ich kein Märchenonkel, der auf einem rosa Wolkenberg wohnt und nur von rosa-liebes Wölkchen umgeben ist.
Ich bin sehr bodenständig und naturverbunden und, wenn man mit und in der Natur lebt, muß man bodenständig sein. Ich wende vieles aus der Natur an, manches ist stofflich, manches nicht. Manches wirkt chemisch, bioelektrisch, iomagnetisch und manches wirkt auch über den Geist. Vieles, was ich anwende hat mir selbst schon geholfen, vieles davon darf ich nicht weitergeben, einige Mitmenschen benutzen aber die "Lehren" die sie von mir übernehmen könne um selbst zu wachsen.
Auch ist die Schulmedizin für mich eine Existenz, eine wiederholbare, überprüfbare und sichere - dies gilt für das Wissenschaftliche, die Medizin - nicht zwangsweise für alle die, die sie ausüben.
Und zu dem schönen und viel benutzten Wort: Placebo (entstammt übrigens aus der christlichen Liturgie) = lat. "Ich werde gefallen".
Wenn etwas wirkt, weil suggeriert wurde, dass es so ist - oder weil eine Person in einem Arztkittel ein rotes Zuckerl überreicht - dann ist das doch prima! (Nicht für die Pharmazie) - appropos Pharmazie, wenn ein neues Medikament in den hier so oft genannten randomisierten Doppelblindstudien, um (nur) 12% (!!) besser abschneidet als das Placebo (!) bekommt dieses Medikament eine Zulassung!