Gerlind
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Ich will deine Andichtungen nicht richtig stellen.Die Du einfach richtigstellen könntest, wenn Du meinst, ich würde Dich falsch verstehen.
Ich bin offen für Dichtungen.
Ich will sie nur als solche kennzeichnen.
Nicht das noch jemand denkt, ich hätte gesagt, was du dichtest.
Aber nicht innerhalb der Forschungsarbeit.Und ich erkläre, dass die Ergebnisse auch losgelöst von der Forschungsmethodik betrachtet und übertragen werden.
Sicherlich finden Ergebnisse von Forschungen auch Anwendung ausserhalb von Forschung.
Wie du es dichtest, was ich durch meine Aussagen täte.Doch, die verschiedenen Kontexte und Geltungsbereiche habe ich nie bestritten. Sie sind nur deutlich größer, als Du sie darstellen und haben willst.
Doch. Wenn Du behauptest, die Forschungsmethodik gehöre zum Kontext, in dem das Ergebnis gelte, dann negierst Du genau auch die Übertragbarkeit der Ergebnisse woanders hin.
Das ist aber m.E. ziemlicher Blödsinn.
Innerhalb einer Forschungsarbeit werden ihre Methoden und leitende Theorien beschrieben, die dann zu dargestellten Ergebnissen führen.
Mit solcher Aussage schließe ich nicht aus, dass auch ausserhalb von Versuchsanordnungen Leben existiert.
Ich bin es ja nicht, der da so religiös dran geht.
Was denn für ein Selbstwiderspruch ?"Hier eine Sonnenaufgangszeit für morgen, aber wir haben keinen blassen Schimmer, ob es auch passieren wird."
Finde den Selbstwiderspruch.
Du hast eine wörtliche Aussage erfunden.
Irgendwas wirst du damit sagen wollen, hoffe ich.
Ja, genau, sie gelten solange wie sie gelten.Sie gelten so lange, bis eine (intersubjektive) Beobachtung der Theorie widerspricht. Dann wird die Theorie entweder modifiziert und angepasst, falls die Diskrepanz nicht allzu groß war, oder gänzlich verworfen.
Durchaus doch. Wenn eine Theorie sehr sehr viele Versuche sie zu falsifizieren übersteht, alle Experimente also zu Gunsten der Theorie ausfallen, dann ist sie wahrscheinlich schlicht wahr.
Sie gilt innerhalb eines Kontextes.
Sonst wäre ein Falsifikationsprinzip, dem du ja deiner Meinung nach anhängst, ja unsinnig.
Mit dieser "Möglichkeit," entzieht sich die "esoterisch-spirituelle" Theorie der Falsifizierbarkeit.
Der Falsifizierbarkeit durch vorhandene naturwissenschaftlicher Methoden.
Sie entzieht sich möglicherwise diesen Methoden, weil möglicherweise bei ihrer Zugegenheit im esoterisch spirituellen heiligem Raum, dieser geistig entvölkert würde.
Und hier vermischst Du wieder Verfahren und Vorraussetzungen.
Wenn der Wissenschaftler das SO sagen würde, könnten wieder keine Medikamente außerhalb der Forschung verabreicht werden.
Die Vorraussetzungen, der Kontext, für den Theorien und Behauptungen ihren Geltungsbereich haben, bestreitet niemand. Der Geltungsbereich ist aber manchmal so groß, dass man ihn nicht ständig mit benennen muss. Für solche Theorien umfasst er quasi alles (intersubjektiv) Wahrnehmbare.
Es werden Medikamente ausserhalb von Forschung verabreicht, insbesondere wenn sie vorher erforscht wurden.