Ist esoterische Spiritualität sogenannter Wissenschaft zugänglich oder nicht zugänglich ?

Du könntest dann einfach auch am konkreten Beipsiel auftzeigen, wie Du es nun genau meinst, wenn Du nun behaupten willst, ich würde Dich falsch verstehen und konstruieren.
Ich habe Aussagen in Anführungszeichen gesetzt und hier gepostet.
Du hast daraus versucht einen "Roman" zu machen.
Ist ja o.k.
Im Grund verstehst du mich m.E. nicht falsch. Du verstehst mich gar nicht. :LOL:

Was nennst Du "absolut"? Wie gesagt: Der jeweilige Kontext und Geltungsbereich mag unterschiedlich groß sein, ist aber jeweils auch immer implizit oder auch explizit in den Aussagen enthalten.
Genau. Naturwissenschaft hat Kontext-und Geltungsbereich. Jetzt verstehst du es möglicherweise so langsam doch.

Nein. Ein Medikament mit in guten Studien bestätigter Wirkung wirkt auch dann, wenn nicht im Rahmen der Doppelblindmethodik eine Kontrollgruppe nebenher am Laufen gehalten wird.

Jetzt verstehst es doch wieder nicht.
Eine Forscghungsarbeit stellt ihre Methoden und Versuchsanordnungen und ihre Ergebnisse dar.
Darüber hinaus mag sie auch vorsichtig spekulieren.
Medikamente werden dann frei gegeben und Ärzte verschreiben sie.


Keine Naturwissenschaft wird behaupten, dass Morgen wieder "die Sonne aufgeht", obwohl sie bisher beobachtete, dass jeden Morgen die Sonne aufging.

 
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Ich habe Aussagen in Anführungszeichen gesetzt und hier gepostet.
Du hast daraus versucht einen "Roman" zu machen.
Ist ja o.k.
Im Grund verstehst du mich m.E. nicht falsch. Du verstehst mich gar nicht. :LOL:

Ich zeige u.a. auf, zu was für merkwürdigen Sichtweisen es kommen kann, wenn man Deine Andeutungen hier konkret weiter denkt. Wie schon gesagt: Ein Brötchen beim Bäcker zu bestellen kann dann schon zur Herrausforderung werden, wenn man ernst nehmen würde, was Du hier so alles andeutest.

Genau. Naturwissenschaft hat Kontext-und Geltungsbereich. Jetzt verstehst du es möglicherweise so langsam doch.

Den Kontext und Geltungsbereich verschiedener Aussagen habe ich nie abgestritten. Diese Bereiche und Kontexte sind allerdings deutlich größer, als Du sie haben möchtest. Wie schon gesagt: Ein Medikament wirkt auch außerhalb von Doppelblindstudien etc.

Und nach wie vor immernoch: Ob ein behauptetes Phänomen zugänglich für naturwissenschaftliche Überprüfung ist, ist an der Behauptung direkt abzulesen.

Jetzt verstehst es doch wieder nicht.
Eine Forscghungsarbeit stellt ihre Methoden und Versuchsanordnungen und ihre Ergebnisse dar.

Und ich weiß auch genau, warum das in der Forschungsarbeit geschieht und warum nicht. Und es sind nicht die Gründe, die Du darin unbedingt sehen willst.

Die Doppelblind-Methodik gibt es nicht aus Spaß, sondern, um einen ehrlichen Vergleich der Wirkungen zwischen Medikament und Nicht-Medikament vollziehen zu können. D.h. in einer solchen Studie wird nicht nur die Wirkung des medikaments getestet, sondern auch geprüft/verglichen, wie es sich mit "nicht-medikemant" unterscheidet. Diese Methodik wird auch penibel wieder und wieder beschrieben, damit andere Forscher mögliche methodische Mängel leicht suchen und ggf. finden können, wie auch damit andere Forscher diese Forschungsarbeit replizieren und (hoffentlich) das Ergebnis unabhängig reproduzieren können.

Darüber hinaus mag sie auch vorsichtig spekulieren.

Nein. Das ist keine "vorsichtige Spekulation", dass ein Medikament auch außerhalb einer Doppelblindstudie eine Wirkung hat. Das ist das Studien-Ergebnis. Der Geltungsbereich des Ergebnisses ist größer, als Du es haben willst.

Medikamente werden dann frei gegeben und Ärzte verschreiben sie.

Ärzte, die wissenschaftlich basiert behandeln wollen, würden die gleichen Medikamnete verschreiben, auch dann, wenn die Politik da keinerlei Vorgaben bzw. Freigaben leisten würde.

Keine Naturwissenschaft wird behaupten, dass Morgen wieder "die Sonne aufgeht", obwohl sie bisher beobachtete, dass jeden Morgen die Sonne aufging.

Doch. Auch jeder Naturwissenschaftler, den ich kenne, wird auch genau das aussagen und behaupten. Und bisher hatten sie damit immer Recht.


Ah, jetzt greifst Du tiefer in die Epistemologie. Ich erzählte ja schon, dass ich grob der Erkenntnistheorie von Carl Popper folge, wie auch fast die ganze aktuelle Naturwissenschaft. Sofern Du Poppers Aussagen gut kennst, wirst Du auch verstehen, wie dann mit diesem Induktionsproblem umgegangen wird.

Übertragen auf den Sonnenaufgang: Wir haben die "Theorie", dass die Erde um die eigene Achse rotiert und sich auf einem Orbit um die Sonne bewegt. Aus der Theorie folgt, dass täglich die Sonne auf- und untergeht (zumindest südlich des nördlichen und nördlich des südlichen Polarkreises etc.). Eine Gegenhypothese wäre, dass die Sonne statisch am Himmel steht. Die Beobachtung widerlegt die Gegenhypothese und bestätigt die Theorie. Streng genommen ist eine Theorie nie bewiesen, aber je mehr sie bestätigt wird - je mehr Versuche, sie zu widerlegen/falsifizieren doch zu Gunsten der Theorie ausgehen - desto eher ist anzunehmen, dass sie tatsächlich wahr ist und somit der Realität entspricht.

Also auch ohne Induktions(-fehl-)schluss wird ein Naturwissenschaftler guten Gewissens auch für Morgen früh einen Sonnenaufgang vorhersagen.
 
Ich zeige u.a. auf, zu was für merkwürdigen Sichtweisen es kommen kann, wenn man Deine Andeutungen hier konkret weiter denkt.

Ja, du kannst gerne weiterhin aus Sätzen von mir Romane machen.
Den Kontext und Geltungsbereich verschiedener Aussagen habe ich nie abgestritten. Diese Bereiche und Kontexte sind allerdings deutlich größer, als Du sie haben möchtest. Wie schon gesagt: Ein Medikament wirkt auch außerhalb von Doppelblindstudien etc.
Roman. Ich z.b. habe nicht behauptet, dass ein Medikament nicht außerhalb der Universität wirkt.

Und ich weiß auch genau, warum das in der Forschungsarbeit geschieht und warum nicht. Und es sind nicht die Gründe, die Du darin unbedingt sehen willst.

Die Doppelblind-Methodik gibt es nicht aus Spaß, sondern, um einen ehrlichen Vergleich der Wirkungen zwischen Medikament und Nicht-Medikament vollziehen zu können. D.h. in einer solchen Studie wird nicht nur die Wirkung des medikaments getestet, sondern auch geprüft/verglichen, wie es sich mit "nicht-medikemant" unterscheidet. Diese Methodik wird auch penibel wieder und wieder beschrieben, damit andere Forscher mögliche methodische Mängel leicht suchen und ggf. finden können, wie auch damit andere Forscher diese Forschungsarbeit replizieren und (hoffentlich) das Ergebnis unabhängig reproduzieren können.

Du beschreibst zum tausensten mal eine Methodik und meinst damit mir irgendwie zu widersprechen.

Nein. Das ist keine "vorsichtige Spekulation", dass ein Medikament auch außerhalb einer Doppelblindstudie eine Wirkung hat. Das ist das Studien-Ergebnis. Der Geltungsbereich des Ergebnisses ist größer, als Du es haben willst.
Es wird da nicht stehen, dass dieses Medikament auf jedenfall diese Wirkung zeitigt.
Der Geltungsbereich ist nicht so metaphysisch-religiös wie du das haben möchtest.

Doch. Auch jeder Naturwissenschaftler, den ich kenne, wird auch genau das aussagen und behaupten. Und bisher hatten sie damit immer Recht.
Wenn er das sagt, sagt er es beim Angeln. Sicherlich nicht in einer Forschungsarbeit.

Ah, jetzt greifst Du tiefer in die Epistemologie. Ich erzählte ja schon, dass ich grob der Erkenntnistheorie von Carl Popper folge, wie auch fast die ganze aktuelle Naturwissenschaft. Sofern Du Poppers Aussagen gut kennst, wirst Du auch verstehen, wie dann mit diesem Induktionsproblem umgegangen wird.

Übertragen auf den Sonnenaufgang: Wir haben die "Theorie", dass die Erde um die eigene Achse rotiert und sich auf einem Orbit um die Sonne bewegt. Aus der Theorie folgt, dass täglich die Sonne auf- und untergeht (zumindest südlich des nördlichen und nördlich des südlichen Polarkreises etc.). Eine Gegenhypothese wäre, dass die Sonne statisch am Himmel steht. Die Beobachtung widerlegt die Gegenhypothese und bestätigt die Theorie. Streng genommen ist eine Theorie nie bewiesen, aber je mehr sie bestätigt wird - je mehr Versuche, sie zu widerlegen/falsifizieren doch zu Gunsten der Theorie ausgehen - desto eher ist anzunehmen, dass sie tatsächlich wahr ist und somit der Realität entspricht.

Also auch ohne Induktions(-fehl-)schluss wird ein Naturwissenschaftler guten Gewissens auch für Morgen früh einen Sonnenaufgang vorhersagen.

s.o.
 
Eigentlich ein einfacher Gedanke:
Möglicherweise:

Für esoterisch spirituelle Wirkungen bedarf es einen heiligen "Raumes", heilige Stimmung.
Ist da vorhandene naturwissenschaftliche Methode im Raum kommt es nicht zur heiligen Stimmung.
 
Ja, du kannst gerne weiterhin aus Sätzen von mir Romane machen.

Wenn ich Deine Gedanken dadurch falsch darstelle, kannst Du das auch ganz einfach erklären, wie Du es wirklich meinst.

Roman. Ich z.b. habe nicht behauptet, dass ein Medikament nicht außerhalb der Universität wirkt.

Wenn Du die Forschungsergebnisse auf die Methodik beschränkst, sagst Du allerdings weiter gedacht genau DAS aus, bzw. Du bezeichnest es auch explizit als "Soekulation" oder "politische Entscheidung", wenn man die Forschungsergebnisse auf außerhalb der Forschungsmethodik (in diesem Beispiel Doppelblindstudien) überträgt. Es ist aber nunmal trotzdem deutlich mehr als nur das.

Du beschreibst zum tausensten mal eine Methodik und meinst damit mir irgendwie zu widersprechen.

Ich beschreibe die Methodik, auf dass vielleicht auch Du erkennen magst, dass das Ergebnis auch dann gilt, wenn diese Methodik nicht mehr gegeben ist - dass man das Ergebnis also nicht nur auf die Methodik einschränken brauch.

Es wird da nicht stehen, dass dieses Medikament auf jedenfall diese Wirkung zeitigt.

Richtig, das wird da nicht stehen, weil das auch in den Studien nur äußerst selten zu 100% passiert. Auch dieses Studien-Ergebnis wird damit nach außerhalb der Studienmethodik übertragen.

Und es gibt dann doch eine Reihe von Mitteln, die sehr sicher ihre Wirkung entfalten.

Ebenso eine Reihe von Handlungen, bei denen gut bekannt ist, was passieren wird. Wenn Du beispielsweise länger als ein paar Tage nichts isst und trinkst, stirbst Du.

Der Geltungsbereich ist nicht so metaphysisch-religiös wie du das haben möchtest.

Ich sehe ihn nicht "religiös". Und er ist nunmal größer, als Du ihn hier andeutest.

Wenn er das sagt, sagt er es beim Angeln. Sicherlich nicht in einer Forschungsarbeit.

Doch. Und anhand der Erkenntnistheorie von Carl Popper habe ich auch erklärt, wieso er das kann ohne damit einen Induktionsschluss zu vollziehen. Carl Poppers Intention war es nämlich unter anderem genau das zu vermeiden.

Und die Berechnungen, mit denen Astrophysiker und Meteorologen die Sonnenaufgangszeiten der nächsten Tage und Jahre sogar berechnen, sind genau so und deswegen auch Teil ihrer Arbeit: Sie benutzen die gängige "Theorie" und die enthaltenen Parameter etc. um im Rahmen dessen diese Zeiten für die Zukunft zu berechnen. Würde die Sonne irgendwo irgendwann zu einem grob anderen Zeitpunkt auf oder untergehen, als es mit der "Theorie" vorhergesagt wurde, wäre diese Theorie falsifiziert und müsste entsprechend modifiziert oder gänzlich verworfen werden. So lange die Theorie aber immer wieder bestätigt wird, gibt es keinen Grund anzunehmen, sie wäre falsch. Im Gegenteil.

Eigentlich ein einfacher Gedanke:
Möglicherweise:

Für esoterisch spirituelle Wirkungen bedarf es einen heiligen "Raumes", heilige Stimmung.
Ist da vorhandene naturwissenschaftliche Methode im Raum kommt es nicht zur heiligen Stimmung.

Mit derartigen Konstruktionen könnte man alle Möglichen Behauptungen sehr einfach für sich "wahr" halten. Das ist dann aber ein Prototyp eines religiösen Verständnisses der entsprechenden Behauptung, die dann auf keinen Fall falsch sein "darf", so dass man sich in derartige Überlegungen flüchtet.

Ich weiß jetzt nicht, welche esoterischen oder spirituellen Wirkungen Du genau meinst, also was genau Du nun für Dich unbedingt wahr halten willst und mir erklären, dass ich nur dann ein guter Wissenschaftler wäre, wenn ich dem nicht widerspreche. Was Du glaubst und denkst, kann Dir niemand verbieten. Du kannst aber auch nicht erwarten, dass Dir niemand widerspricht und frag- und kritiklos solche Gedankengänge mitgeht, falls Du sie äußerst.

So lange nur Du dem für Dich so nachgehst, ergibt sich daraus kein großes Problem. Aber mit solchen Konstrukten könntest Du z.B. auch "rechtfertigen", dass es ein "heiliges" Ritual wäre, Ungläubige Menschen grausam und schmerzvoll zu töten. Die angebliche spirituell-esotetische Wirkung dabei und davon erführen natürlich nur die "wahrhaft" Gläubigen, die das mit der richtigen heiligen Stimmung tun und so auch die (unwürdigen) ungläubigen Gedanjen aus dem Raum weiter entfernen.

Du wirst jetzt wahrscheinlich einwerfen wollen, dass Du das nicht meinst. Das ist mir auch klar, und das möchte ich auch nicht unterstellt haben. Aber dann erkläre mal, wieso auch so ein Konstrukt, der dann Mord an Menschen pswudo-rechtfertigen würde, auch in Deinen Gedanken als falsch zu deklarieren ist.
 
Wenn ich Deine Gedanken dadurch falsch darstelle, kannst Du das auch ganz einfach erklären, wie Du es wirklich meinst.
:LOL:

Ich sage aus wie ich Welten sehe auf die Weise, wie das am besten gesagt sehe.
In deine Weltanschauung übersetzt ist da immer etwas falsch. Da die deine ja eine andere ist.
Meine Erfahrung ist, dass du nur die Sprechweise deiner Anschauung als "wirklich" gelten läßt.

Wenn Du die Forschungsergebnisse auf die Methodik beschränkst, sagst Du allerdings weiter gedacht genau DAS aus, bzw. Du bezeichnest es auch explizit als "Soekulation" oder "politische Entscheidung", wenn man die Forschungsergebnisse auf außerhalb der Forschungsmethodik (in diesem Beispiel Doppelblindstudien) überträgt. Es ist aber nunmal trotzdem deutlich mehr als nur das.

Ergebnissen von wissenschaftlichen Forschungen geht wissenschaftliches Vorgehen mit wissenschaftlichen Methoden voraus.
Da wird nicht gesagt, so und so ist es. Die Methoden werden dargelegt und das Ergebnis kontextuell darauf bezogen.

Ich beschreibe die Methodik, auf dass vielleicht auch Du erkennen magst, dass das Ergebnis auch dann gilt, wenn diese Methodik nicht mehr gegeben ist - dass man das Ergebnis also nicht nur auf die Methodik einschränken brauch.

Ich spreche von Anfang an von Forschungsarbeiten, wo selbstverständlich ein Ergebnis immer in Bezug gesetzt wird zu den Methoden und Versuchsanordnungen.

Ebenso eine Reihe von Handlungen, bei denen gut bekannt ist, was passieren wird. Wenn Du beispielsweise länger als ein paar Tage nichts isst und trinkst, stirbst Du.

Das wird da so nicht stehen.
Doch. Und anhand der Erkenntnistheorie von Carl Popper habe ich auch erklärt, wieso er das kann ohne damit einen Induktionsschluss zu vollziehen. Carl Poppers Intention war es nämlich unter anderem genau das zu vermeiden.

Diese Forschungsarbeit will ich dann mal lesen und du sagst mir dann, wo da steht, "Morgen wird die Sonne" wieder aufgehen.

Mit derartigen Konstruktionen könnte man alle Möglichen Behauptungen sehr einfach für sich "wahr" halten. Das ist dann aber ein Prototyp eines religiösen Verständnisses der entsprechenden Behauptung, die dann auf keinen Fall falsch sein "darf", so dass man sich in derartige Überlegungen flüchtet.

Ich weiß jetzt nicht, welche esoterischen oder spirituellen Wirkungen Du genau meinst, also was genau Du nun für Dich unbedingt wahr halten willst und mir erklären, dass ich nur dann ein guter Wissenschaftler wäre, wenn ich dem nicht widerspreche. Was Du glaubst und denkst, kann Dir niemand verbieten. Du kannst aber auch nicht erwarten, dass Dir niemand widerspricht und frag- und kritiklos solche Gedankengänge mitgeht, falls Du sie äußerst.

So lange nur Du dem für Dich so nachgehst, ergibt sich daraus kein großes Problem. Aber mit solchen Konstrukten könntest Du z.B. auch "rechtfertigen", dass es ein "heiliges" Ritual wäre, Ungläubige Menschen grausam und schmerzvoll zu töten. Die angebliche spirituell-esotetische Wirkung dabei und davon erführen natürlich nur die "wahrhaft" Gläubigen, die das mit der richtigen heiligen Stimmung tun und so auch die (unwürdigen) ungläubigen Gedanjen aus dem Raum weiter entfernen.

Du wirst jetzt wahrscheinlich einwerfen wollen, dass Du das nicht meinst. Das ist mir auch klar, und das möchte ich auch nicht unterstellt haben. Aber dann erkläre mal, wieso auch so ein Konstrukt, der dann Mord an Menschen pswudo-rechtfertigen würde, auch in Deinen Gedanken als falsch zu deklarieren ist

Du findest also kein naturwissenschaftliches Argument gegen die dargestellte Möglichkeit.
Da mußt du doch nicht dermaßen wortreich drumherum reden.
 
Ergebnissen von wissenschaftlichen Forschungen geht wissenschaftliches Vorgehen mit wissenschaftlichen Methoden voraus.
Da wird nicht gesagt, so und so ist es. Die Methoden werden dargelegt und das Ergebnis kontextuell darauf bezogen.

Und damit behauptest Du sinngemäß, dass Medikamente nur im Rahmen von Doppelblindstudien wirken würden. Und das ist falsch.

Ich spreche von Anfang an von Forschungsarbeiten, wo selbstverständlich ein Ergebnis immer in Bezug gesetzt wird zu den Methoden und Versuchsanordnungen.

Das Ergebnis wird aber nicht darauf beschränkt.

Das wird da so nicht stehen.

Frag jeden Mediziner oder Wissenschaftler, was passieren wird, wenn Du für ein paar Tage (mehr als 7) die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme einstellst. Sie alle werden Dir sagen, dass Du daran sterben wirst.

Diese Forschungsarbeit will ich dann mal lesen und du sagst mir dann, wo da steht, "Morgen wird die Sonne" wieder aufgehen.

Da gibt es z.B. mittlerweile von Astrophysikern entwickelte Programme, in denen die Ephemeriden der Sonne und Planeten über einen großen Zeitraum in die Zukunft berechnet werden. Aus diesen Ephemeriden werden dann auch Sonnenauf- und Untergangszeiten für die Zukunft berechnet.

Es ist keine "Spekulation", dass die Sonne auch wirklich dann aufgehen wird, und auch keine "politische Entscheidung" o.ä., das anzunehmen, sondern es ist das Ergebnis aus der gängigen Theorie über Sonnen- und Planetenbewegungen, die bislang sämtliche Falsifikationsversuche überstanden hat, so dass sie ruhigem Gewissens als wahr betrachtet wird, so dass damit auch Wissenschaftler sinngemäß sagen werden, dass morgen dann und dann die Sonne aufgehen wird.

Ich finde es hier auch lustig, wie @Green~ Deine Beiträge likt. Als Astrologin benutzt auch sie in die Zukunft berechnete Ephemeriden-Tabellen der Planetenositionen, mit denen auch Sonnenauf- und Untergangszeiten für die Zukunft ermittelt werden. Auch sie verlässt sich in ihrer astrologischen Tätigkeit darauf, dass Sonne und Planeten genau da am Himmel stehen werden, wie die wissenschaftlichen Berechnungen es prognostizieren. Sie hat gerade somit gelikt, dass Du diese Ephemeriden-Berechnungen und Tabellen als Induktions(-fehl-)schluss bezeichnet und somit quasi als nutzlos/falsch bewertet hast.

Diese Berechnungen über Sonnen- und Planetenpoditionen in der Zukunft und die damit einhergehenden Vorhersagen über Sonnenauf- und Untergangszeiten etc. sind nunmal KEIN Indunktionsschluss.

Du findest also kein naturwissenschaftliches Argument gegen die dargestellte Möglichkeit.

Die dargestellte "Möglichkeit" ist ein klassischer Versuch, eine Behauptung auch als "wahr" zu halten, wenn nichts mehr für sie spricht. Kann man für sich so machen. Im Rahmen der Erkennsnistheorie wird es so zur "nicht-falsifizierbaren Aussage", was für Naturwissenschaften eh uninteressant ist, und es ergibt sich kein beobachtbarer Unterschied daraus, ob die Aussage zutrifft oder nicht. Wenn es Dir Spaß macht oder sonstwie für Dein religiös-seelisches Wohlergehen wichtig ist, an dieser "Möglichkeit" festzuhalten, kann Dich niemand dran hindern. Du wirst aber damit leben müssen, dass andere Menschen den Gedankengang nicht mitgehen und weiter gut begründet den Behauptungen widersprechen werden, die Du auf diese Weise "wahr" zu halten suchst.

Und Widerspruch wäre dann angebracht, wenn die gleiche "Möglichkeit" herangezogen wird, um grausame Verbrechen zu rechtfertigen. Ich sehe nichts, was dieses ausschließen würde. Wie würdest Du einem Menschen widersprechen, der grausame Morde damit rechtfertigt, dass ja die Möglichkeit bestünde, dass damit heilige-spirituelle Wirkung entfaltet würde, was man aber nicht bemerken kann, wenn man skeptisch-keitisch daneben steht?
 
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Und damit behauptest Du sinngemäß, dass Medikamente nur im Rahmen von Doppelblindstudien wirken würden. Und das ist falsch.

Nein.
Das dichtest du wiedermal dazu.

Das Ergebnis wird aber nicht darauf beschränkt.

Mit einem Ergebnis wird oft weiter umgegangen.

Frag jeden Mediziner oder Wissenschaftler, was passieren wird, wenn Du für ein paar Tage (mehr als 7) die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme einstellst. Sie alle werden Dir sagen, dass Du daran sterben wirst.

Es geht darum, dass es in Forschungsarbeiten m.E. nicht dazu kommt, dass da stünde, wie etwas sei.
Es werden Methoden und Versuchsanordnungen beschrieben und Theorien herangezogen innerhalb deren dann etwas Geltung hätte.
Das eine Theorie für immer und ewig gelten würde , würde als Aussage einem Gedanken von Falsifikation entgegenstehen.

Da gibt es z.B. mittlerweile von Astrophysikern entwickelte Programme, in denen die Ephemeriden der Sonne und Planeten über einen großen Zeitraum in die Zukunft berechnet werden. Aus diesen Ephemeriden werden dann auch Sonnenauf- und Untergangszeiten für die Zukunft berechnet.

Du kannst ja wieder viel drumrum reden.
Ich möchte lesen, dass in einer naturwissenschaftlichen Forschungsarbeit stünde, dass "Morgen wieder die Sonne aufgeht".

Die dargestellte "Möglichkeit" ist ein klassischer Versuch, eine Behauptung auch als "wahr" zu halten, wenn nichts mehr für sie spricht.

Es ist einfach eine Möglichkeit und als gegeben, wäre Naturwissenschaft einer esoterischen Spiritualität mit vorhandenen naturwissenschaftlichen Methoden nicht zugänglich.
Dass es so gegeben sei, läßt ich dann aber gerade naturwissenschaftlich nicht erkennen.
Es wäre nötig sich esoterisch spirituell in heiligem Rahmen lehren zu lassen.
 
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