Hallo,
ich habe im Jänner letzten Jahres ganz plötzlich meinen geliebten Onkel verloren. Wir hatten ein sehr inniges Verhältnis. Mein Onkel hatte keine Frau und keine Kinder und somit standen mein Bruder und ich ihm sehr nah. Er hat mit uns und unseren Eltern immer sehr viel Zeit verbracht (unter anderem gemeinsame Urlaube, Ausflüge usw.), wir haben auch alle im selben Ort gewohnt. Ende Jänner ist nun sein erster Todestag.
Ich trauere immer noch um ihn. Zwar nicht mehr so intensiv wie am Anfang - ich kann nun auch schon etwas lächeln wenn ich an ihn denke - aber ich habe auch immer noch Phasen wo mir die Tränen kommen und ich weinen muss. Weinen, weil ich weiß, dass ich ihn nie wieder sehen werde und ich wirklich nie wieder mit ihm sprechen werde. Dieser Gedanke tut einfach immer noch so weh. Sein plötzlicher Tod war einfach ein Schock und wenn ich an diesen Tag zurück denke wird mir schlecht.
Dazu kommt, dass er ein Testament gemacht hat und mein Bruder und ich die alleinigen Erben sind. Der Abhandlungsprozess ist allerdings immer noch nicht abgeschlossen und sich ständig damit zu beschäftigen reißt gefühlt immer wieder neue Wunden auf.
Ich habe keine Ahnung wie und ob meine Eltern und mein Bruder noch trauern. Mein Papa (sein Bruder) redet zwar auch oft von ihm und ich habe das Gefühl das er mit der Trauer auch noch nicht abgeschlossen hat. Aber ich frage mich trotzem ob es bei mir "normal" ist, dass mir zeitweise immer noch die Tränen kommen und ich weinen muss. Ich schäme mich auch etwas mit jemandem darüber zu reden.
Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen und mir sagen ob meine Trauer nach einem Jahr noch "normal" ist.
ich habe im Jänner letzten Jahres ganz plötzlich meinen geliebten Onkel verloren. Wir hatten ein sehr inniges Verhältnis. Mein Onkel hatte keine Frau und keine Kinder und somit standen mein Bruder und ich ihm sehr nah. Er hat mit uns und unseren Eltern immer sehr viel Zeit verbracht (unter anderem gemeinsame Urlaube, Ausflüge usw.), wir haben auch alle im selben Ort gewohnt. Ende Jänner ist nun sein erster Todestag.
Ich trauere immer noch um ihn. Zwar nicht mehr so intensiv wie am Anfang - ich kann nun auch schon etwas lächeln wenn ich an ihn denke - aber ich habe auch immer noch Phasen wo mir die Tränen kommen und ich weinen muss. Weinen, weil ich weiß, dass ich ihn nie wieder sehen werde und ich wirklich nie wieder mit ihm sprechen werde. Dieser Gedanke tut einfach immer noch so weh. Sein plötzlicher Tod war einfach ein Schock und wenn ich an diesen Tag zurück denke wird mir schlecht.
Dazu kommt, dass er ein Testament gemacht hat und mein Bruder und ich die alleinigen Erben sind. Der Abhandlungsprozess ist allerdings immer noch nicht abgeschlossen und sich ständig damit zu beschäftigen reißt gefühlt immer wieder neue Wunden auf.
Ich habe keine Ahnung wie und ob meine Eltern und mein Bruder noch trauern. Mein Papa (sein Bruder) redet zwar auch oft von ihm und ich habe das Gefühl das er mit der Trauer auch noch nicht abgeschlossen hat. Aber ich frage mich trotzem ob es bei mir "normal" ist, dass mir zeitweise immer noch die Tränen kommen und ich weinen muss. Ich schäme mich auch etwas mit jemandem darüber zu reden.
Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen und mir sagen ob meine Trauer nach einem Jahr noch "normal" ist.