Ja, „man“ könnte sich aber trotzdem zunächst erst mal fragen, ob die Liebe (im Sinne einer unerschaffenen unerschöpflich gestaltlosen Urenergie) selbst bewusst aktiv etwas vermeintlich „objektiv“ als gut/liebenswert oder schlecht/liebensunwert bewerten könnte -
oder ob es, wie ich selbst vermute, zum (zwischen der Liebe und dem, der liebt kooperierenden) schöpferischen Lieben und kreativ sein eben eines Mediums, Menschen, Götter (falls vorhanden) etc. bedarf, die sich ihr (der Liebe) kanalmäßig öffnen und die „Schlange“ maskenfilterlos entrollt und ungehemmt aus ’m Individual-Sack schlüpfen lassen.
Ob was „Gutes“ dabei rauskommt, liegt aber meiner Ansicht nach immer nur im Auge des jeweiligen Betrachters. Es gibt ja sogar „Asketen“, die selbst relativ bescheidenen Wohlstand verteufeln und auf Armutsgelübde als ihre Eintrittskarte zur „Erleuchtung“ schwören.
Hi

Ja, genau, wie kommen wir nun zu der Bewertung "den tatsächlichen Wert" denn es verbleibt die Frage, was IST der tatsächliche Wert, und durch was wird bestimmt das es so ist, auch wenn ich der Meinung bin, es sei anderes, wie erreiche ich diese
Sicht, der Klarheit? was bestimmt also die Objektivität?
ich würde meinen, das bedarf durchaus mehr beleuchtung, ich sinne da noch ein bisschen drüber nach.
Vor Gott sind alle Menschen gleich, das ist auch tatsächlich so, der vater hegt nicht im geringsten Groll auf seine Kinder, für gar nichts, das ist schon mal klar, aber wie genau sich das zusammensetzt, braucht etwas mehr aufmerksamkeit.
Dennoch gibt es Dinge, die nicht gut sind, obgleich dies nicht auf das wirkliche wesen zu beziehen ist, dies ist gleichbedeutend mit Gold, sondern mehr die Konditionierung derer.
zb
wenn Karl Marx meinte dies sei nur Mater-ie, hatte er Recht, trotzdem wußte er vom Vater.
Viele sind so sehr fixiert auf das, was in ihrer Vorstellung befindet wie es sein soll, das sie einfach nicht sehen, das es ja aber gar nicht so ist, wie sie sich das vorstellen.
wenn Marx meinte es gäbe keinen Gott, meinte er, er ist nicht integriert, der vater ist nicht zuhause, hier ist ausschließlich Mutter-Mater-ie, wo ist vater?
Gott ist nicht in der Kirche, heißt nicht, das Gott prinzipiell, wegen einer Stauballergie

, die Kirche meidet, nö nö, das bedeutet die Seele ist nicht daheim, die Seele ist nicht im Körper, Shakti nicht mit Shiva vermählt.
Es ist so, Kundalini-Arbeit, ist aus meiner Erfahrung gar nichts, was man alleine machen könnte.
Shiva ist der Schlangenbeschwörer, wollen wir selber die Schlange beschwören, spielen wir im wahrsten Sinne des Wortes "mit dem Feuer"
Tantra ist wie ein Lauf auf einer Mauer, ich würde sogar Seiltanz dazu sagen.
Kundalinis Partner, also >Shakti ist >Shiva.
Nicht die Shakti einer anderen Person.
Shiva und Shakti sind eins, und der Samen ist eingepflanzt.
Das mit dem Askese sein hat schon eine tiefe bedeutung.
Obgleich letztlich Reichtum und Wohlstand für alle bei rauskommt, braucht es beim finden des echten Goldes, das entsagen des bisher irdischen.
Buddha- heißt es, wurde verführt....Jesus auch...um dieser Verführung zu wiederstehen, ist es notwendig zu entsagen, nur wer alles gibt, kann alles finden.
es ist notwendig die Fähigkeit der totalen Demut zu entwickeln, sonst gibt es Nahrung, für die Verführung.
Nur "das Lamm" kann dem wiederstehen, vollkommen still geworden, im verlangen, vollkommen still geworden, in der Forderung.....
dies alles ist Nahrung für die Verführung, die lauert vor dem Tor, diese ist zu überwinden, dann kann
das Tor geöffnet werden.
Das Tor muss nur einmal geöffnet werden, zur rechten Zeit, zum rechten Zeit-fenster.
ich habe dieser Welt entsagt, nichts auf dieser Welt stillt meinen Hunger, nichts auf dieser Welt stillt meinen Durst, meine erfüllung liegt in der Seele, nun fühle ich mich ganz und vollständig, voll bewußt, meiner tatsächlichen Herkunft, die eines Sternenkindes.
wir essen eigentlich vom anderen, so entsteht ein Kreislauf, so entsteht energie, nicht von uns selbst.
wenn Shakti vermählt ist , mit Shiva und das wesen androgyn, und damit gleichzeitig "erleuchtet" würde man in diesem zustand sexuellen Kontakt haben, nennt man dies Ehebruch.
Treue und Entsagung gehören zusammen..