Ist Erleuchtung vergänglich?

Ich entschuldige mich, dass ich "Verurteilung" geschrieben habe, anstatt beurteilen, oder urteilen, oder sonst einen anderen Wort, ja Beobachtung klingt sicher besser, ist mir aber leider nicht gleich eingefallen...
Doch den Rest mit der Brille putzen usw. finde ich übertrieben, weil Deutsch nicht meine Muttersprache ist...und das ist alles und ist die einfachste Erklärung....sorry, musste ich dir jetzt einfach erklären....


alles liebe
Modesty

ok, dass Du keine Muttersprachlerin bist, konnte ich nicht erkennen, dafür ist Deine Rechtschreibung und Grammatik dann doch zu gut (um das zu erkennen - aber sonst darfst Du natürlich so gut diese Sprache beherrschen, wie Du das eben tust).
 
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ok, dass Du keine Muttersprachlerin bist, konnte ich nicht erkennen, dafür ist Deine Rechtschreibung und Grammatik dann doch zu gut (um das zu erkennen - aber sonst darfst Du natürlich so gut diese Sprache beherrschen, wie Du das eben tust).

Ich bedanke mich Ahorn für deine worte.
O.K.

Modesty
 
Als ich den Text von raIrene gelesen habe, besonders den Teil über den Wald, und dann als ich Unterwegs gewesen bin und einige Schilfhalme gesehen habe, da ist mir diese bekannte Redewendung eingefallen aus der Bibel, wo davon die Rede ist, etwa so:

„Warum seid Ihr hinausgegangen, was wolltet Ihr sehen?
Einen Schilf-Schachtelhalm der im Winde hin und her bewegt wird?“

Es steht nicht genau so geschrieben, auch sind wir es gewohnt diese Worte mit der Standhaftigkeit wie einem Baum zu vergleichen, aber da schwingt schon eine Portion Selbstkritik mit in den Zeilen, die eine visuellen Endlichkeit anklingen lässt. Denn eigentlich sind die Schachtelhalme im Trias zuhause so ungefähr 250 Millionen Jahre vor unserer heutigen Zeit. Während sich die visuellen und akustischen Kommunikation mit dem Jenseits, wenn sie über den eigenen Rahmen hinaus gehen, eher auf den Kontakt mit anderen menschlichen restlichen Elementen befassen, zu denen wir Seelen sagen, und die wir gelegentlich noch in einer Gemeinschaft akzeptieren.

Solche Begegnungen außerhalb von uns selbst, das sind jedoch sehr wohl geringere Erfahrungswerte, weit entfernt von einem umfassenden Allmächtigen, wie man zumeist glauben möchte. Aber – und das muss man dazu sagen oder zumindest andeuten – Jenseits ist durch seine Schnell-Lebigkeit wesentlich weitreichender als unser Sein, und der Einfluss wie der Vater mit dem Sohne, oder auch weiblich wenn Du so willst, der konnte nicht ganz verborgen bleiben.

Es gibt viele Wege dorthin.

Naheliegend für den Menschen ist die Orientierung an einer andere Person der Gegenwart oder der Vergangenheit, die sich in diese Richtung bewährt hatte. Und dann gibt es noch die Variante: warum nicht an eine Person wenden in der Zukunft?

Selbstredend, einmal eingetroffen ist diese Gestalt dann nicht mehr das was sie war,
salopp gesagt in der Gegenwart ist sie durch die Veränderung obsolet.

Ein ähnliches Verhalten kennen wir in der Dichtkunst, wir verehren Goethe oder Schiller als die Klassiker schlechthin, nur fallweise wird es jemanden in den Sinn kommen zu behaupten der Dramatiker Anzengruber ist aber auch nicht übel …

Ist es also besser wenn nach mehr Sachlichkeit gefragt wird?
Reduziert auf die Mechanismen und Bedingungen und Umstände die uns an der Spiritualität naschen lassen, denn auch da gibt es recht zahlreiche Möglichkeiten.

Und kaum hält man es für möglich, es existiert auch noch ein weiterer Versuch sich der Esoterik zu nähern, nämlich aus sich selbst heraus, auf dem autarken Weg, mehr oder weniger. Dabei wird man zwar von da und dort inspiriert und danach setzt ein eigener Prozess im Menschen selbst ein, der so wage ich zu behaupten, sitzt dann so wie ein Maßanzug. Hier schließt sich dann auch der Bogen der Perspektiven zu einem Kreis, denn genau diese Gestalten von Selfmademen haben das Zeug eine klassische Vorlage anzubieten.

Anderseits liegen die Gegensätze klar auf dem Tisch. Kann ich jemanden tatsächlich als fundamentalen Felsen bezeichnen, um darauf meine Kirche zu errichten, wenn ich gewillt bin mich anderseits als Ausnahmeerscheinung und gar als Gottessohn verehrend betrachten zu lasssen? Viel mehr hat es doch mit den Kriterien eines aussichtsreichen Aspiranten zu tun, der sehr wohl das Zeug dazu hatte vorbeugend in einen seelischen Kreis einzutauchen, eben wegen der günstigen Bedingungen, dass er nicht mehr ganz dicht war.

Diese Andeutung werden wohl nur jene wirklich verstehen, die das Jenseits als vorhanden kennen und bemerkt haben, und dabei feststellen mussten, dies ist noch mehr getrennt und entfernt von uns allgemein betrachtet, als nur wie durch eine Glasscheibe eines Fensters.

Wie wäre es mit einer offenen Tür? Lieber nicht?

… Mutter, mach die Tür zu! Ich kann nicht zusehen wie Du schuftest! …




und ein :weihna1
 
Vergänglichkeit?

Ergänzend zum vorherigen Beitrag – Petrus ein spiritueller Kandidat – muss noch erwähnt werden, wir haben die Kröte so geschluckt wie wir sie serviert bekommen haben.

Und danach, ja, dann ist Paulus gekommen und hat das Christentum einen mächtigen Satz vorwärts machen lassen. Angebliche Erscheinung, und los ging es! Überapostel soll er gewesen sein, und so …

Da muss man sich doch richtig fragen,
warum geht man nicht gleich zum Schmied,
hat man es damals nur probeweise mit dem Fischer probiert?

Die Auflösung dieser Frage liegt in der Konstellation der Apostelgemeinschaft,
wozu nicht ganz unbekannt der sehr junge Johannes auch zählte mit seinen 21 Jahren bei der Katastrophe in Jerusalem. Er wurde in die Gemeinschaft „aufgenommen“ was eigentlich eine weitere Jugendbetreuung dargestellt hat, und daran konnte man strategisch recht geschickt anknüpfen, es war nicht zu Ende mit der Falle als die Priestergewänder damals übergeben worden sind, es ist weiter gegangen.

Er selbst, Paulus, beschreibt das sehr ausgeschmückt in seinem Brief an die Hebräer. Als das Blut geflossen war, da ist er so 23 Jahre alt gewesen, ein Jahr mehr oder weniger. Er verwendet in seinem Text sehr behutsam exakt 23mal das Wort Blut.

Plötzlich heißt es wann ist er gekommen und warum,
nicht mehr wird gefragt woher und wohin.

Für diese kleine Übung braucht man nur sehr wenig Spiritualität,
es ist ganz einfach so in der Bibel zu lesen.

Obwohl es sehr hilfreich sein kann zu wissen,
dass der Knirps dem Nazaräner in der oberen Gesichtspartie sehr ähnlich gewesen ist.
Was das Aussehen betrifft.
Aber dahinter war er ein treu ergebener Diener des römischen Kaisers.

Symbolisch nach den damaligen hochmodernen Werten aus dem griechischen Horoskop, harte Erde und weiche Erde, befand sich Kephas im Zeichen des Stieres, für Erde. Während der ehemalige Saulus dem Wasser nachhing, hartes und weiches Wasser, im Zeichen der Waage für Luft.


Matthäus hat dazu folgendes geschrieben, in seinem 7. Kapitel:

…

23 Dann werde ich ihnen bekennen:
Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!

24 Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, den vergleiche ich einem klugen Mann, der sein Haus auf einen Felsen baute.

25 Da nun ein Platzregen fiel und ein Gewässer kam
und wehten die Winde und stießen an das Haus,
fiel es doch nicht; denn es war auf einen Felsen gegründet.


26 Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht,
der ist einem törichten Manne gleich, der sein Haus auf den Sand baute.
27 Da nun ein Platzregen fiel und kam ein Gewässer
und wehten die Winde und stießen an das Haus, da fiel es und tat einen großen Fall.

28 Und es begab sich, da Jesus diese Rede vollendet hatte, entsetzte sich das Volk über seine Lehre.
29 Denn er predigte gewaltig und nicht wie die Schriftgelehrten.

…


Freilich ist das keine Erzählung in der Zukunft vom Nazaräner,
sondern viel mehr eine Beschreibung der unmittelbaren Situation in der Vergangenheit,
vielleicht mit einer wirklichen Aussage von früher verbunden.

Bestens dazu geeignet mangelnde Kontakte zum Jenseits zu erklären.



und ein :weihna2
 
Der Dreh- und Angelpunkt jeder Spiritualität und dem Verständnis ist aber das was man als Kern des Christentums bezeichnet. Wenn man den Menschen „weißmachen“ will wie langsam, in 3 Tagen, oder wie rasch, eben auch in diesen 3 Tagen, eine Auferstehen geschieht, was soviel bedeutet wie eine Kommunikation von einem Verstorbenen in unsere Verstandeswelt vor sich geht.

Was ist die Seele? Diese Frage steht da bestimmt im Vordergrund und sehr oft wird versucht gelegentlich die Seele mit Bewusstsein zu umschreiben. Und in den Redewendungen verwenden wir gerne die Formulierung es könne jemand ohne Bewusstsein eben dieses verloren haben, oder eben bewusstlos sein. Was soviel bedeutet wie das Nichtfunktionieren eines Programms irgendeiner Gerätschaft. Dem gegenüber meinen wir zu wissen was Materie und Energie ist. Und irgendwo dazwischen vermuten wir allgemein die Seele.

Dann gebe ich immer wieder zu bedenken wie das ist wenn jemand im Koma liegt, also seinen materiellen Körper noch besitzt, weniger mit Energie ausgestattet ist, von einem Programm eigentlich nichts zu bemerken ist, und so wie bei einem klinisch für tot Erklärten immer noch das vorhanden ist und womöglich noch aktiv, wie er auch bereit ist zu erklären nach seiner Genesung.

Aus mehreren Erfahrungen weiß ich, dass der Übergang in das Jenseits kein Augenblick ist, sondern eine geraume Zeit benötigt, und diese Zeit wird nicht in einigen Tagen bemessen. Aber es kann schon sein, dass andere seelische Elemente vorhanden sind und den Verstorbenen zum Thema einer Aussage verwenden. Ich werde auch nicht müde zu betonen eine qualitative hochwertige bildliche Darstellung erfordert mehr als eine einzelne ehemals gelebte Person. Wiewohl es jedoch möglich ist als Einzelseele allein akustische oder emotionale Empfindungen zu stimulieren als wäre es eine Kommunikation auf gleicher Ebene wie in unserer bekannten Welt.

Das hat etwas damit zu tun wie wenn man vierhändig Klavier spielt,
auf einem Bild mit entsprechend mehr Pixel als Tasten auf einem Instrument sind.
Einen entsprechenden Hinweis findet man in der Konstruktion von Sätzen in solchen Kommunikationen und im ersten Augenblick meinen wir der Aufbau gleiche einem Reim oder Vers und führe uns hin zur Literatur oder der Musik, und bildet doch ganz einfach einen Aufbau von mehreren Elementen zu einem Ganzen, mit mehreren Aussagen.

Lange Rede, kurzer Sinn. Egal ob eine geringe oder zahlenmäßig üppige Zeit vergangen ist, eine Vielzahl an Elementen ist für eine qualitativ hochwertige Vision erforderlich, niemals kann es auf der Basis einer einzelnen, nicht einmal einer kaiserlichen plausiblen, Person geschehen.

Das schließt aber das Vorhandensein einer visuellen Wahrnehmung in einer lebenden Person im Kreise nur anwesender Personen nicht aus.



und ein :zauberer1
 
also wenne denkst ,dass du gar nicht bist und alles illusion nur ist und du dich ernsthaft mit matrix und sonem zeug auseinandergesetzt hast
dann ist das irrerversibel
wenn es dann noch leuchten sollte kannste davon ausgehen
dass dein ich gerade gestorben ist forever..jedenfalls ein klein wenig
und wenns dann mehr leuchtet als du vermeintlich verkraften kannst
dann schreib dir das alles von der seele #was das licht dir zu sagen wünscht
ist weihnachten es ist so dunkel
da muss das licht einfach kommen
dann wirste eingeweiht
wenne da ganz stille bist
und die inneren glocken hörst:)
 
Die Antwort ist: Nein.
Die Antwort auf die, nicht formulierte, implizierte Frage ist: Das Leben vor der Erleuchtung war genauso, wie das Leben nach der Erleuchtung ist: die Sonne geht auf, mein Partner ist derdieselbe, ich darf all die Alltäglichkeiten tun, die zu tun sind, ach und ja, da ist die Erleuchtung.
Erleuchtung heißt, ich MUSS zu dem was ich alles schon tue, noch etwas zusätzlich tun - weil ich dazu in der Lage bin.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Das ist alles.
 
Die Antwort ist: Nein.
Die Antwort auf die, nicht formulierte, implizierte Frage ist: Das Leben vor der Erleuchtung war genauso, wie das Leben nach der Erleuchtung ist: die Sonne geht auf, mein Partner ist derdieselbe, ich darf all die Alltäglichkeiten tun, die zu tun sind, ach und ja, da ist die Erleuchtung.
Erleuchtung heißt, ich MUSS zu dem was ich alles schon tue, noch etwas zusätzlich tun - weil ich dazu in der Lage bin.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Das ist alles.
Du mußt nichts tun, siehst aber alles anders...schaust mit dem Herzen, fühlst Dich eins mit allem was ist, siehst alles in einem hellen Licht erstrahlen & Du bist dankbar für das Geschenk des Lebens.
Alles Liebe - ralrene
 
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