Ist die Genderideologie eine Agenda der Transhumanisten? Sitzen wir einem perfiden Kult auf?

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Hi @PsiSnake

Falls du wiedermal genügend downloadvolumen zur verfügung hast möchte ich dir das interview von #47 sehr and Herz legen. Erweitert den Rahmen der problemaik um viele Punkte, ist hochinteressant in die Tiefe gehend und durch die darbietung der sehr sympathischen, irre unterhaltsamen und menschlich/empathisch reifen Psychotherapeutin ein sehr spannend kurzweiliges Lernerlebnis.

Lg
 
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Ist die Genderideologie eine Agenda der Transhumanisten?
Schlimmer noch. Es ist die Agenda, die sich auf die Fahnen geschrieben hat:
Möglichst viel Ablenkung von wirklich wichtigen Dingen zu erzeugen, plus:
Das Update und die Erweiterung eines unsichtbaren und auch digitalen
Maulkorbs zu erproben. Läuft..

Sitzen wir einem perfiden Kult auf?
Nein, Kult wäre hier stark übertrieben.
Das Prinzip nennt sich "Aushölung und Zersetzung".
Eine einfache, dröge Nummer. Mehr nicht.
 
Humpelt schon ziemlich imho.
Ein scheinbar zwischenzeitlich empfundenes oder geglaubtes Humpeln ist "by design".

Der nächste "Hammer" kommt immer erst dann,
wenn sich alle über den letzten Hammer
ausgelassen haben und wieder beruhigt sind.

"Und, in der Zwischenzeit, dämmern wir dahin". :p
 
Ja wie gesagt deine transphoben Äußerungen lasse ich mal so stehen.

Nun, wie gesagt, wenn es rational ist kritisch in Bezug auf einen Punkt hier zu sein, schlägt keine Ideologie die Realität.

Ja, ich bin nicht 100% pro oder kontra jeweils. Manches ist in diesem Kontext fair und eine vernünftige Idee, anderes sehr problematisch.

Nur weil du, oder deine Ideologen dogmatisch festgelegt haben, dass das ganz ganz böse ist auch nur minimal kritisch zu sein, muss ich nicht übereinstimmen. Die Konsequenzen müssen beachtet werden, und tatsächlich ist es nicht sinnvoll 100% aller Forderungen der Genderideologie zu unterstützen (oder umgekehrt 100% abzulehnen allerdings AUCH). Das ist die intelligente Herangehensweise hier. Und nicht etwas im Vorfeld festzulegen, dass jeder Widerspruch a priori böse ist, wie absurd. :rolleyes:

Gedankenlose Keule...

Ich bin kritisch jeder Religion gegenüber. Das ist auch völlig in Ordnung, brauche dafür aber keine Menschen diskrimierend behandeln , Angst vor ihnen haben, sie vorverurteilen zu müssen, oder sie gleich deportierten zu wollen etc.

Nein, normalerweise sollten solche Erkenntnisse Konsequenzen haben. Sage nichts mehr konkret dazu, aber ein anderes Beispiel:

Nehmen wir an Trump wird geputscht, und deine Position ist, dass du kritisch gegenüber der MAGA-Ideologie bist, was auch der Fall ist sicher. Willst du dann, dass Millionen Amerikaner, die diese Ideologie vertreten hier Einfluss bekommen, weil sie wegen "bösen" Demokraten (die Partei dort) auswandern. Ja, willst du nicht. :D

Im Gegenteil ist es logisch und rational, Leute nicht zu wollen, wenn sie eine (religiöse oder politische usw.) Ideologie vertreten, die man kritisiert und nicht will. Je mehr das eine der Fall ist, umso mehr auch das andere. Naja eigentlich...wenn man eben rational ist.

Und dieser Missbrauch findet jetzt andauernd statt?
Wo muss sich ein Mann in unserer Gesellschaft eine neue Geschlechtsidentität zulegen um Frauen zu belästigen? Jede dritte Frau hat schon einmal (sexualisierte) Gewalt durch einen Mann erfahren. Die Dunkelziffer wird sicher höher sein. Kein Mann in unserer Gesellschaft muss den Aufwand betreiben, sich als Transfrau in Umkleidekabinen einzuschleichen. Wo ist denn dort die Empörung? Das "Aufmerksam machen", weil genau DAS wichtig wäre.

Der Punkt ist, dass du juristischen Ärger bekommst, wenn du diese Regeln missachtest was schon Abschreckung ist und hilft. Das wäre nicht mehr der Fall, wenn man sich einfach mal selbst identifizieren kann als Frau, und die Anwesenheit dort dann keine Konsequenzen mit sich bringt. Das wäre sehr viel geringerer Aufwand und minimales Risiko.

Aber das ist und war nicht der einzige Grund. Nehmen wir an, es würde ein Screening geben, dass Männer zu 100% identifizieren könnte, die keine Übergriffe starten. Nun, selbst dann wollten Frauen nicht solche Penisse sehen, und in dann in dieser Form gemischte Umkleidekabinen und Duschräume gehen. Ich weiß, dass es Männer oft weniger stört Frauen nackt zu sehen, aber umgekehrt ist es halt anders. Vermutlich weil die visuelle Nähe eines fremden unbekleideten Penis in der menschlichen Evolution Gefahr impliziert hat.

Existiert nicht. Nur weil trans Menschen heute sichtbar geworden sind, was sie sehr viele Jahre nicht waren, nicht DURFTEN, die gleichen Rechte nun haben wie alle anderen Menschen auch,ist es keine Ideologie.

Es ist keine Ideologie, dass solche Leute existieren, sondern die Idee, dass eine "Transfrau" 100% (gleiches für Transmänner umgekehrt) wie eine biologische Frau wäre, ist die Ideologie. Das was keine Ideologie ist, ist dass es Leute gibt, die für sich annehmen, dass es besser wäre im anderen Körper zu existieren. Inwieweit wir dieses unstimmige Körpergefühl in die Gesellschaft integrieren können muss im Detail untersucht werden, statt dass man von vornherein die Maximalforderung unterstützt.

Frage...
Wie willst du nachvollziehen wie sich junge Mädchen in der Pupertät fühlen? Irgendwo finde ich das sehr seltsam , vorsichtig ausgedrückt. Sorry.

Du bist so unsinnig nervig... :D

Das ist natürlich kopiert aus Berichten aus dem Netz, von Frauen. Soll ich jetzt wirklich Quellen heraussuchen, dass Mädchen nicht in jedem Fall gleich positiv auf pubertäre Veränderungen im Körper reagieren. Habe ich über die Jahre sehr häufig gelesen.

Die Problematik ist, dass in der Pubertät Körperdysphorie existieren kann, die gefährlicherweise mit Genderdysphorie verwechselt werden mag. Dazu hatte ich auch explizit etwas zum Beispiel auf r/detrans auf Reddit gelesen, und siehe zum Beispiel hier:


Genug dazu zu finden. Kinder und Jugendliche schon als "transsexuell" zu identifizieren ist komplett falsch.
 
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