Ist die Genderideologie eine Agenda der Transhumanisten? Sitzen wir einem perfiden Kult auf?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Natürlich ist es komplizierter.

Biologisch gesehen sind sie keine Frauen, und wenn diese Tatsache relevant ist, wie beim Frauensport (unfairer Wettbewerb), oder in Umkleidekabinen usw., wenn nicht operiert wurde (erstens ist es der Penis, der hier Unwohlsein bei Frauen verursacht, und zweitens könnte ein Perverser das ganz einfach ausnutzen, wenn es einfach nur Identifikation hier braucht), dann ist eine solche simple Zuordnung unzureichend.

Davon abgesehen ist es objektiv alles anderes als klar, dass jemand, der biologisch nicht das gewünschte Geschlecht hat, überhaupt wissen kann, wie sich biologische Frauen (oder Männer bei Transmännern) fühlen. Es spricht nichts dagegen, dass das eine psychische Störung ist, und etwas was behandelt werden muss durch Ärzte, kann man sowieso nicht als gesund bezeichnen. Und das ist auch anders als bei der Homosexualität, welche nicht behandelt werden muss, denn da sind wiederum keine Hormonbehandlungen und OPs nötig. Gibt hier also keine Äquivalenz.

Warum spiele ich trotzdem wie gesagt soweit (außer siehe oben) mit?
Weil Menschen eine komplexe Kultur haben, und es keinen Gott gibt, der vorgesehen hat, dass Geschlechterrollen (Gender) mit biologischem Geschlecht notwendig zusammen kommen müssen. Und weil es so aussieht, dass es den Leuten damit besser geht, wenn wir mitspielen, ist es ok, solange keine oben genannten Problematiken entstehen.

Transfrauen sehen sich in der Frauenrolle, und wenn wir, soweit es wie gesagt geht, mitspielen reduziert das Leid, welche durch diese Genderdysphorie eben entsteht. Ob es realistisch ist, dass jemand wirklich wissen kann wie man sich als das andere biologische Geschlecht fühlt ist fraglich, und anders als bei Intersex wurde auch keine biologische Grundlage gefunden. Habe mal gelesen, dass theoretisiert wurde, dass die Gehirne jeweils dem anderen Geschlecht entsprechen würden, aber konnte dann in einer anderen Studie nicht bestätigt werden.

Insofern, vermutlich ist es schlicht "Mindfuck" aufgrund einer psychischen Krankheit (spirituell gibt es aus meiner Sicht wiederum kein Geschlecht und wir sind alle eins), aber umgekehrt ist die menschliche Kultur kompliziert (und eben NICHT simpel) und individualistisch genug, dass wir nicht notwendig nach biologischen Regeln spielen müssen. Ich akzeptiere das insofern als Freiheit des menschlichen Willens die Natur zu verneinen, als eine Art Rebellion (auch wenn vielleicht erzwungen durch eine Krankheit, aber so sieht unsere Realität eben aus), und andernfalls richten wir eben unnötig Schaden an bei Betroffenen, aber siehe ganz oben.

Das ist aus meiner Sicht die korrekte Position, und ja, die Realität und das Leben ist fast immer kompliziert, und wer das Gegenteil behauptet, folgt meist einer Ideologie. Und sowohl Befürworter als auch Gegner tun das gewöhnlich hier. Aber es gibt weder für einen Gott, der sowas verbietet, noch für eine biologische Basis hier irgendeinen Beweis.

Transfrauen sind insofern rein subjektiv Frauen in Bezug auf die Geschlechterrolle, in der sie sich sehen. Solange das nicht mit biologischen Realitäten kollidiert ist das gut genug für mich, aber keine Grundlage diese auszusetzen, wenn nötig, wie eben im Frauensport speziell, oder auch (ohne OP zumindest) in geschützten Frauenbereichen. Und ähnlich für Transmänner, aber die haben halt keine Chance im Männersport, aufgrund der gleichen biologischen Realität, und darum spricht ja keiner darüber, was kein Zufall ist, logisch.

Insofern nein, ist sehr kompliziert, diese Sache. ;)

Ernsthaft, wenn man sich das einfach macht, gewinnen die Gegner sowieso. Wollte man wirklich biologische Geschlechtszugehörigkeit von einer Selbstidentifikation abhängig machen, wissen wir auf einmal überhaupt nichts mehr über Geschlechtszugehörigkeit im Tierreich, was komplett absurd und lächerlich ist. Nein, das ganze Spiel erfordert, dass wir auf Kultur und Individualität Rücksicht nehmen, aber das geht nur bis zu einem bestimmten Punkt.
Biologismus von seiner schlimmsten Seite.

Zig tausende Jahre Soziokulturelle Evolution und wenn ´s in den Kram passt, wird wieder mit Biologismus „argumentiert“.
Kulturelle u. soziale Entwicklungsprozesse beruhen eben auf Entwicklungen und Entscheidungen.
Du findest weder für Gleichberechtigung noch für Menschenrechte biologische Grundlagen.
Der Weg zur Anerkennung der Menschenrechte od. die Entwicklung der Gleichberechtigung war u ist alles andere als einfach, aber die zugrunde liegende Frage, wollen wir Arschlöcher sein od. Lieber doch allen Menschen Würde und gleiche Grundrechte zugestehen ist weder kompliziert noch komplex.
Und die Art der Fortpflanzungsorgane spielen, außer während der Fortpflanzung, bei Lebewesen faktisch keine Rolle.
Außer bei Menschen. Da haben welche entschieden, dass es unheimlich wichtig ist, ob man einen Schniedl hat oder nicht. Da werden auch angeborene Geschlechtsorgane mit gesellschaftlichen Rollenbildern und Normen verknüpft.
Die Menschen ohne angeborenen Schniedl müssen um Selbstbestimmung, Bildungschancen und Gleichberechtigung kämpfen.
Und die Menschen mit angeborenem Schniedel, die sich aber der schniedllosen Gruppe zugehörig fühlen, werden vorsichtshalber von einigen Vertreter*innen aus beiden Gruppen attackiert.

Satt dass alle Frauen (cis mit trans) gemeinsam patriarchale Strukturen bekämpfen, meinen einige cis Schniedl und schniedllose Cissen es wär urfeministisch, ähnlich wie die grindigsten patriarchalen Honks, einfach mal trans Frauen zu bashen.

Und was dieser „die öffentliche Toilette ist ein Safe-Space“ Unsinn soll weiß ich auch nicht.
Toiletten, egal ob in Clubs, Diskos od. öffentlichen Einrichtungen waren auch vor 40 Jahren für Mädchen und Frauen kein Safe-Space.


Die größte Gefahr für Frauen (egal ob cis od. trans) sind cis Männer.
Trans Frauen sind Frauen. Im Guten, wie leider auch im Gefährlichen.
 
Werbung:
Biologismus von seiner schlimmsten Seite.

Zig tausende Jahre Soziokulturelle Evolution und wenn ´s in den Kram passt, wird wieder mit Biologismus „argumentiert“.
Kulturelle u. soziale Entwicklungsprozesse beruhen eben auf Entwicklungen und Entscheidungen.
Du findest weder für Gleichberechtigung noch für Menschenrechte biologische Grundlagen.
Der Weg zur Anerkennung der Menschenrechte od. die Entwicklung der Gleichberechtigung war u ist alles andere als einfach, aber die zugrunde liegende Frage, wollen wir Arschlöcher sein od. Lieber doch allen Menschen Würde und gleiche Grundrechte zugestehen ist weder kompliziert noch komplex.
Und die Art der Fortpflanzungsorgane spielen, außer während der Fortpflanzung, bei Lebewesen faktisch keine Rolle.
Außer bei Menschen. Da haben welche entschieden, dass es unheimlich wichtig ist, ob man einen Schniedl hat oder nicht. Da werden auch angeborene Geschlechtsorgane mit gesellschaftlichen Rollenbildern und Normen verknüpft.
Die Menschen ohne angeborenen Schniedl müssen um Selbstbestimmung, Bildungschancen und Gleichberechtigung kämpfen.
Und die Menschen mit angeborenem Schniedel, die sich aber der schniedllosen Gruppe zugehörig fühlen, werden vorsichtshalber von einigen Vertreter*innen aus beiden Gruppen attackiert.

Satt dass alle Frauen (cis mit trans) gemeinsam patriarchale Strukturen bekämpfen, meinen einige cis Schniedl und schniedllose Cissen es wär urfeministisch, ähnlich wie die grindigsten patriarchalen Honks, einfach mal trans Frauen zu bashen.

Und was dieser „die öffentliche Toilette ist ein Safe-Space“ Unsinn soll weiß ich auch nicht.
Toiletten, egal ob in Clubs, Diskos od. öffentlichen Einrichtungen waren auch vor 40 Jahren für Mädchen und Frauen kein Safe-Space.


Die größte Gefahr für Frauen (egal ob cis od. trans) sind cis Männer.
Trans Frauen sind Frauen. Im Guten, wie leider auch im Gefährlichen.

Sport wird 100% wegen Biologie in Geschlechter getrennt, nicht wegen Kultur, überhaupt gar nicht. Wenn biologische Körper hier keinen Unterscheid machen würden, dann gäbe es keinen separierten Frauensport. Und naja, die Weltrekorde würden sich nicht so deutlich unterscheiden. Körper, die durch Testosteron geformt wurden, haben hier nichts zu suchen.

Für Frauenräume ist es das selbe. Was Frauen dort verunsichert sind biologisch männliche Geschlechtsorgane, nicht abstrakte Ideen, und wie sich die Personen jeweils identifizieren. Separation existiert hier wiederum wegen biologischen Körpern. Penisse haben da nichts zu suchen.

Immer wenn der biologische Körper hier Relevanz hat, muss auch in diesem Sinne unterschieden werden.

Und man wäre im Gegenteil ein chauvinistisches "Arschloch", wenn man Frauensport und Frauenräume zerstören würde, um ein paar wenigen Leuten mit männlichen Körpern hier einen Gefallen zu tun.

Zusätzlich ist es auch ein Problem wenn Jugendlichen eingeredet wird, dass ihre Verunsicherung mit dem neuen Körper durch die Pubertät damit zu tun haben könnte. Und ja, das führt dann auch zu https://www.reddit.com/r/detrans/

Bis auf diese Punkte, wenn du das wirklich gelesen hättest was ich geschrieben habe, bin ich gar nicht mal dafür die Biologie hier 100% hochzuhalten. Nichtsdestotrotz ist das ein klarer Fehler, wenn du das mit Menschenrechten vergleichst. Die beruhen von Anfang an nicht auf biologischen Grundlagen, während "männlich" und "weiblich" klar biologisch definiert sind. Du kannst mit Genderrollen kommen, und ich spiele wie gesagt mit bis zu einem Punkt (ich bin keineswegs ein absoluter Kritiker), aber die überschreiben die biologische Realität nicht. Und wenn es auf letztere eben ankommt, bekommen wir unter Umständen Probleme. Und war leider der Fall, denn die Befürworter konnten es nicht lassen, und nun habt ihr den Salat, dass die Anzahl der Kritiker steigt. Ich würde gar nichts sagen, wenn hier keine Probleme geschaffen worden wären, für ANDERE. Ich respektiere Individualismus, aber es ist leider schon länger NICHT mehr der Fall, dass diese Ideen keinen teils dramatischen Einfluss auf andere haben. Kritiker hatten da leider recht, Frauensport ist gefährdet, Frauenräume sind gestört, und Jugendliche werden verunsichert.

Es ist aber keineswegs der Fall, dass ich darauf bestehe, dass solche OPs für Erwachsene nicht stattfinden sollen, oder dass man einem das gewünschte Pronomen nicht lässt.

Meine Motivation ist es, dass Dinge möglichst fair für alle bleiben, nicht für eine kleine Minderheit exklusiv. Sofern letzteres (Wünsche der Minderheit) nur mit religiösen Befindlichkeiten kollidiert, gehe ich mit der Minderheit, aber nicht bei biologischen Realitäten, wo tatsächlicher Schaden entsteht (also nicht reine religiöse Empörung). Bin hier nicht klar auf einer Seite, auch wenn ihr gerne so polarisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man jetzt POCS hat und damit verbunden einen erhöhten Testosteron Spiegel eventuell noch unfruchtbar ist, dann ist man wohl eher keine richtige Frau mehr. Aber wie schön, das ein "Mann" uns hier erklärt was eine wahre echte Frau ist und was man als Frau gefälligst braucht oder nicht braucht...
 
Wenn man jetzt POCS hat und damit verbunden einen erhöhten Testosteron Spiegel eventuell noch unfruchtbar ist, dann ist man wohl eher keine richtige Frau mehr. Aber wie schön, das ein "Mann" uns hier erklärt was eine wahre echte Frau ist und was man als Frau gefälligst braucht oder nicht braucht...

Wie kommst du auf diesen Nonsens, dass Frauen und Männer fruchtbar sein müssen, dass sie noch biologisch das jeweilige Geschlecht sind?! Denkst, dass irgendeiner eurer Kritiker tatsächlich glaubt, dass es keine Frauen mehr nach der Menopause gibt? :P Gegen wen soll sich diese Argumentation richten? :confused:
Strohmänner sind aber tatsächlich auch maximal beliebt bei Kulturmarxisten, wie mir schon oft aufgefallen ist.
Aber eure ganze "Realität" ist Ideologie, statt empirisch begründet. Also wird der Gegner auch in ein ideologisches Bild gestopft, welches in Wirklichkeit völlig absurd ist. Ja, Religiöse sind auch ideologisch motiviert, aber wurde hier geschafft ein pseudoreligiös dogmatisches Weltbild aufzubauen, obwohl man noch nicht mal versucht sich auf eine höhere Instanz zu berufen.

Ich wüsste auch nicht, dass es unmöglich wäre, dass es zum Beispiel männliche Frauenärzte gibt? Natürlich wissen bestimmte Männer unter Umständen zumindest mehr über biologische Fakten des weiblichen Körpers als viele Frauen. Nichts spricht hier dagegen. UND es gibt in der Tat genug Frauen, die sich an Transfrauen in Frauenräumen und im Sport stören. Wenn es so wäre, dass nur Männer hier ein Problem wittern würden, aber definitiv nicht der Fall.

Viel eher ist aber umgekehrt zu bezweifeln, dass jemand im angeblich falschen biologischen Geschlecht wirklich wissen kann wie es wäre, wenn er/sie tatsächlich das andere Geschlecht wäre. Wie sollte man das jemals wissen können, wenn man nie im anderen Geschlecht gesteckt hat (nehmen wir mal Reinkarnation raus)? Man/frau macht sich vermutlich schlicht was vor, und es ist einfach Projektion, aber wie gesagt, ich bin kein Hardcore-Kritiker und spiele mit, solange sich nicht diese anderen Problematiken ergeben. Bin Individualist und auf eine maximale Attacke gar nicht aus, aber ist nicht mehr möglich das nicht teilweise zu kritisieren, leider. Es wurde zu sehr in verschiedene problematische Bereiche gepusht, wie angeführt.
 
Sport wird 100% wegen Biologie in Geschlechter getrennt, nicht wegen Kultur, überhaupt gar nicht. Wenn biologische Körper hier keinen Unterscheid machen würden, dann gäbe es keinen separierten Frauensport. Und naja, die Weltrekorde würden sich nicht so deutlich unterscheiden. Körper, die durch Testosteron geformt wurden, haben hier nichts zu suchen.

Für Frauenräume ist es das selbe. Was Frauen dort verunsichert sind biologisch männliche Geschlechtsorgane, nicht abstrakte Ideen, und wie sich die Personen jeweils identifizieren. Separation existiert hier wiederum wegen biologischen Körpern. Penisse haben da nichts zu suchen.

Immer wenn der biologische Körper hier Relevanz hat, muss auch in diesem Sinne unterschieden werden.

Und man wäre im Gegenteil ein chauvinistisches "Arschloch", wenn man Frauensport und Frauenräume zerstören würde, um ein paar wenigen Leuten mit männlichen Körpern hier einen Gefallen zu tun.

Zusätzlich ist es auch ein Problem wenn Jugendlichen eingeredet wird, dass ihre Verunsicherung mit dem neuen Körper durch die Pubertät damit zu tun haben könnte. Und ja, das führt dann auch zu https://www.reddit.com/r/detrans/

Bis auf diese Punkte, wenn du das wirklich gelesen hättest was ich geschrieben habe, bin ich gar nicht mal dafür die Biologie hier 100% hochzuhalten. Nichtsdestotrotz ist das ein klarer Fehler, wenn du das mit Menschenrechten vergleichst. Die beruhen von Anfang an nicht auf biologischen Grundlagen, während "männlich" und "weiblich" klar biologisch definiert sind. Du kannst mit Genderrollen kommen, und ich spiele wie gesagt mit bis zu einem Punkt (ich bin keineswegs ein absoluter Kritiker), aber die überschreiben die biologische Realität nicht. Und wenn es auf letztere eben ankommt, bekommen wir unter Umständen Probleme. Und war leider der Fall, denn die Befürworter konnten es nicht lassen, und nun habt ihr den Salat, dass die Anzahl der Kritiker steigt. Ich würde gar nichts sagen, wenn hier keine Probleme geschaffen worden wären, für ANDERE. Ich respektiere Individualismus, aber es ist leider schon länger NICHT mehr der Fall, dass diese Ideen keinen teils dramatischen Einfluss auf andere haben. Kritiker hatten da leider recht, Frauensport ist gefährdet, Frauenräume sind gestört, und Jugendliche werden verunsichert.

Es ist aber keineswegs der Fall, dass ich darauf bestehe, dass solche OPs für Erwachsene nicht stattfinden sollen, oder dass man einem das gewünschte Pronomen nicht lässt.

Meine Motivation ist es, dass Dinge möglichst fair für alle bleiben, nicht für eine kleine Minderheit exklusiv. Sofern letzteres (Wünsche der Minderheit) nur mit religiösen Befindlichkeiten kollidiert, gehe ich mit der Minderheit, aber nicht bei biologischen Realitäten, wo tatsächlicher Schaden entsteht (also nicht reine religiöse Empörung). Bin hier nicht klar auf einer Seite, auch wenn ihr gerne so polarisiert.
Sport wird nicht 100% nach Biologie getrennt, sondern nach Geschlechtsmerkmalen und seit neuestem auch nach Geschlechts-Chromosomensatz.
Wobei, auch wenn eine Sportlerin nachgewiesener Maßen XX-Chromosmal ist und auch die entsprechenden primären u sekundären Geschlechtsmerkmale hat kann es ihr passieren, dass sie, wenn sie nicht in die vermeintliche Norm fällt, Schwierigkeiten bis hin zum Ausschluss hat.
Ist erst vor kurzem einer Leichtathletin passiert.

Würde wirklich nach rein biologischen Maßstäben getrennt und nicht ständig dieser sexistische Mist abgezogen werden, dann würde es auch bei cis Männern unterschiedliche Klassen in fast allen sportlichen Disziplinen geben - dann gäbe es verschieden Leistungsklassen mit definierten Ranges was Muskelmasse bestimmter Muskelgruppen angeht, Spannkraft von Achillessehnen, Hormonstatus uäm.
Das gibt es aber nicht.
Weil Biologie im Detail nur als Ausschlusskriterium interessant ist bei Sportlerinnen die „irgendwie suspekt“ ausschauen. Und das auch nur, wenn sie gut sind und gewinnen.

Und trans Personen, bzw. vor allem trans Frauen in irgendein „ideologisches Eck“ zu stellen, weil in der medizinischen Entwicklung seit Jahrhunderten XX-chromosomale Frauen ignoriert werden ist auch ziemlich… dings.
In medizinischen Bereichen, in denen die genetische Ausstattung für das Individuum und die Behandlung relevant ist, soll sie berücksichtigt werden. Das sollte eigentlich schon lange so sein, hat sich aber in der Medizin scheinbar erst herumgesprochen, seit es trans Personen gibt….
 
ich bin kein Hardcore-Kritiker und spiele mit,
Das ist mir ziemlich egal. Was habe ich davon mit dir oder anderen transphoben Menschen zu diskutieren?

Du bist weder Arzt noch Wissenschaftler und ein abgebrochenes Biologie Studium vor 20 Jahren zählt auch nicht. Beschäftige dich lieber mit aktuellen Studien anstatt mit Reddit und YouTube Akademie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben