Constantin
Sehr aktives Mitglied
Ich wage jetzt einfach mal einen Versuch. Kann total daneben liegen, egal:
Das Selbst definiert das als freien Willen, das der Erfüllung eines eigenen Defizits dient. Wenn das mit dem Bewusstsein in Einklang ist, wird es als positiv wahrgenommen, wenn es dem entgegenläuft, als negativ, als Widerstand. Was den Willen zur Überwindung desselben verstärkt.
Genau das Selbst glaubt es hätte einen freien Willen, weil das Selbst NUR sich Selbst wahrnimmt, heißt seinen eigenen freien Willen. Das Selbst ist in einer begrenzten Wahrnehmung von sich Selbst und somit auch in einer begrenzten Wahrnehmung von Allem Was Ist, d.h. von allem das ihm begegnet. Es ahnt-vermutet das es eine begrenzte Wahrnehmung hat und versucht diesen Mangel durch sich suggerieren ICH BIN mein eigener SchöpferGott mit einem freien Willen, auszureden. Dabei fällt dem Selbst schon auf, das es nicht alles in der Hand hat, das es leidet. In diesem SchmerzZustand ist dem Selbst alles egal, es verletzt Alles was ihm begegnet um den eigenen Schmerz zu mildern.
Wenn das Selbst kein Defizit empfindet, es also mit dem Bewusstsein in Einklang, eins ist, ist so gesehen kein Wille da oder nötig.
ja dann ist das Selbst in bewußter Verbindung zu Allem Was Ist, es ist einfach und fühlt einfach alles was dem Selbst begegnet als wäre es dieses was ihm begegnet Selbst.
Die Empathiefähigkeit erwacht und das Bewußtsein löst sich langsam aus seiner begrenzten Wahrnehmung heraus. Dem Selbst wird bewußt das es nicht NUR sich Selbst wahrnehmen kann sondern auch Alles Was Ist.
Genau...
Ja....
Weil ja alles da ist. Das ist dann dieses Eins-Sein, dieses wunschlos glücklich, dieses im Sein sein. Dieses Jetzt.
DOCH, es wird nicht NUR das EinsSein, wunschlos glücklich Sein gefühlt, Einheitsgefühl sondern AUCH das sich geTRENNT empfinden wenn diesem Menschen begegnen die Selbst noch, NUR sich Selbst wahrnehmen, . Darunter leidet DANN das Selbst, weil es ja in dem Moment auch der Zustand des Gegenübers ist, und deshalb verfällt das Selbst wieder in den Schmerz. Heißt ...
Oder ganz radikal: Es gibt (dann, in dem Moment, Zustand) nichts (mehr) zu tun!
Genau, es ist dann ein MomentZustand....NICHT wirklich GANZ SELBST.
Nicht wirklich sich GANZ SELBST vollkommen bewußt.
Das Bewusstsein selbst (grins!) IST.
Als ein MomentZustand ja.
*g constantin