Ist die Erde das Paradies?

Als was betrachtet Ihr die Erde? In mehreren Beiträgen habe ich gelesen das die Erde als Lernplanet angesehen wird, die man wieder verlassen will, irgendwann, - Gottseidank! Für mich ist dieser Planet Heimat, Liebe, Geborgenheit, Schönheit, Güte, Wahrheit, Fülle, Göttlichkeit, - das Paradies. Hier will ich jetzt und in Zukunft leben, inkarnieren und all die positiven menschlichen Möglichkeiten des Lebens hier erfahren, lange, laaaannnge "Zeit", viele, viele Leben. Mit Freude und Liebe, Achtung und Respekt, Frieden und Gerechtigkeit, und v.a............ als Grundlage des Lebens, miteinander lebens hier. Wie denkt Ihr darüber.

die erde ist alles andere als ein paradies , kommt auch ganz drauf an als was und wo man geboren ist, ob reich ob arm, glücklich oder unglücklich, gefangen oder frei usw.

mir zum beispiel geht es gut , ich habe ein dach über den kopf bin gesund, habe arbeit genug zu essen, kann mir einiges leisten und kann mich im grund genommen nicht beklagen und doch regt mich vieles auf....

wieviele menschen müssen auf diesen planet leiden durch krieg, betrug, krankheit, vergewaltigung, mord usw. ......

wieviele tiere müssen für den menschen ihr leben lassen und werden ausgebeutet und gequält usw.....

zunehmende katastrophen
lebensmittel und wassermangel weltweit
weltweite konflikte durch migration
zerstörung unseres lebensraumes usw........

die erde ist eindeutig die hölle, wenn man genauer hinschaut und die rosarote brille abnimmt:rolleyes:;)

obwohl die erde ansich ist wunderschön:)

lg. beere
 
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Sei froh darüber. Bei mir scheint das manchmal nicht so einfach zu gehen. War es auch einmal. Aber in gewisser Weise bin ich wohl inzwischen nur mehr "halb" hier. Fühlt sich für mich zumindest so an.

Ich weiss, was du meinst. Vermutlich bist du schon einen
schritt über die schwelle gegangen und ich war lediglich auf dem grat...

Ich nehme dich jetzt mal in den arm,
ich hoffe, ich darf.
:umarmen:
 
auch bei diesen worten habe ich eine assoziation, ein gedicht zu dem was hier auf erden grad geschieht :


wach ward traum - und nah ward weit
der anfang einte sich dem ende,
und leise streicht die ewigkeit ...
... heiligend über unsere hände


es ist die zeit wo sich die grenzen zwischen der materiellen welt und den höheren dimensionen auflösen - da kann es schon mal vorkommen, dass man sich fragt 'bin ich in einem film?'

lg

So ist es.:)
Manchmal holt es mich mehr ein, manchmal ist es gut so.
danke für die gedichte.

:)
 
Ich denke, der göttliche funken (mag nicht das reduzieren auf einen männlichen gott) lebt allein durch uns -
er ist in uns und wir in ihm.

:)

Der göttliche Funken kann ohne dich völlig alleine existieren. Man sollte nicht sein Ego an solchen eigenartigen Vorstellungen aufblasen, dass Gott einen nötig hätte und sonst gar nicht existieren könnte. Gott ist der Ursprung von allem und völlig losgelöst genau so gültig wie in der Schöpfung oder im Menschen.
 
'ich grüsse das kleine licht in mir und das grosse licht um mich' ... OM

lg

Und das große Licht ist der Ursprung des kleinen Lichtes und nicht umgekehrt. Jedenfalls existiert das große Licht schon immer und hat dann sein Licht in viele kleine Lichter aufgeteilt, ohne dass es selbst kleiner werden würde.

Ich empfinde es als ziemliche Anmaßung des spirtuellen Egos jetzt zu sagen, Gott hätte ohne mich keine Existenz. Eine Ansicht, die aus Nichtverstehen oder Nichterfahrung, Nichterleben dessen, wovon man spricht, entstanden sein mag.
 
mir zum beispiel geht es gut , ich habe ein dach über den kopf bin gesund, habe arbeit genug zu essen, kann mir einiges leisten und kann mich im grund genommen nicht beklagen und doch regt mich vieles auf....

hier ein bild der bedürfnispyramide nach maslow

die von dir erwähnten dinge wie essen, dach, arbeit gehören zu den 'unteren' bedürfnisebenen

paradiesisch wird es erst wenn wir in allen ebenen befriedigt werden

die 'höchste' heisst:

selbstverwirklichung, das leben selbst in freiheit gestalten zu können

womit klar ist, dass nur wir selbst ein paradies schaffen können - erstmal jeder für sich ... dann wird es das automatisch für alle

lg
 
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Jedenfalls existiert das große Licht schon immer und hat dann sein Licht in viele kleine Lichter aufgeteilt, ohne dass es selbst kleiner werden würde.
genau - darum sind wir ja auch alle eins
Ich empfinde es als ziemliche Anmaßung des spirtuellen Egos jetzt zu sagen, Gott hätte ohne mich keine Existenz.
sowas hab ich auch noch nicht gelesen - dann wär ja das kaninchen neben mir, das da immer noch sitzt wenn ich weg bin, nicht gott - und das geht ja nicht, weil 'alles was ist' eben alles ist

lg
 
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